Vertrauen, Nähe, Liebe – das braucht jedes Kind. Darum ging es auch im Weihnachtsmusical, das die renommierte Tanzschule der Familie Bothe 2011 aufführte. „Nightmare before Christmas“ ist der etwas gruselige Titel. Da tauchen alle möglichen Gespenster auf, der Weihnachtsmann wird sogar entführt! Aber keine Angst: Alles geht natürlich gut aus, das große Lichterfest kann am Ende stattfinden! Die kleinen Darsteller machten begeistert mit, und die stolzen Eltern und Großeltern drängten sich als Zuschauer im Tanzhaus an der Podbielskistraße.
Dass Kinderängste aber auch einen ganz realen Hintergrund haben können, wurde nicht vergessen. Juniorchef Yorck-Oliver Bothe: „Eine Bekannte machte uns auf die Kleinen Herzen und ihr Engagement für Familienzimmer in der Kinderherz-Klinik der MHH aufmerksam. Also beschlossen wir, den Reinerlös unserer Vorstellung diesem Verein zukommen zu lassen, damit die Kleinen im Krankenhaus nicht alleine bleiben.“
700 Euro kamen zusammen. Wahrlich ein Happy End!
Vertrauen, Nähe, Liebe – das braucht jedes Kind. Darum ging es auch im Weihnachtsmusical, das die renommierte Tanzschule der Familie Bothe 2011 aufführte. „Nightmare before Christmas“ ist der etwas gruselige Titel. Da tauchen alle möglichen Gespenster auf, der Weihnachtsmann wird sogar entführt! Aber keine Angst: Alles geht natürlich gut aus, das große Lichterfest kann am Ende stattfinden! Die kleinen Darsteller machten begeistert mit, und die stolzen Eltern und Großeltern drängten sich als Zuschauer im Tanzhaus an der Podbielskistraße.
Dass Kinderängste aber auch einen ganz realen Hintergrund haben können, wurde nicht vergessen. Juniorchef Yorck-Oliver Bothe: „Eine Bekannte machte uns auf die Kleinen Herzen und ihr Engagement für Familienzimmer in der Kinderherz-Klinik der MHH aufmerksam. Also beschlossen wir, den Reinerlös unserer Vorstellung diesem Verein zukommen zu lassen, damit die Kleinen im Krankenhaus nicht alleine bleiben.“
700 Euro kamen zusammen. Wahrlich ein Happy End!
Der Verein Kleine Herzen Hannover ist dynamisch und kreativ - ganz nach dem Grundsatz: „Wir wollen nicht nur Geld für die Projekte in der MHH sammeln, sondern eigene Ideen entwickeln, wie den herzkranken Kindern und ihren Familien geholfen werden kann!" - Natürlich immer in Absprache mit den Ärzten und Betreuern.
Auch unsere Ehrenmitglieder machen da mit: Bernd Strauch, Erster Bürgermeister von Hannover und Vorsitzender des Jazz Clubs, zeigte 2011 mehrmals sein Talent als Auktionator für unsere gute Sache. Zuletzt, als er eine Kinderorgel aus dem Besitz von „Tastenteufel" Andy Lee versteigerte. Und Andy Lee selbst machte den Vorschlag, mit den kleinen Patienten der MHH-Kinderklinik Weihnachtslieder zu singen. Begeisterung bei den Schwestern der Station 68b, Vorfreude bei den Eltern!
Fünf Tage vor Heiligabend war es soweit: Der Rock´n´Roller kam mit einem Batterie-betriebenen Mini-Flügel auf die Station, Ehefrau Nadin und Töchterchen Leni verteilten die Notenblätter, und dann ging es los! „Oh Tannenbaum", „Ihr Kinderlein, kommet", „Stille Nacht, heilige Nacht"...
Am lautesten sangen die „Engel in Lindgrün" mit: Stationschefin Swanette Zwafink und ihre Kinder-Krankenschwestern. Große Augen bei den kranken Kindern, die sich zusammen mit ihren Eltern auf dem Stationsflur versammelt hatten.
Dann ging es weiter zur MHH-Spieloase, wo Patienten aus allen Fachabteilungen der Kinderklinik betreut werden. Für eine Stunde waren alle Schmerzen, alle Angst vergessen! Andy Lee sang mit Jung und Alt aber nicht nur die bekannten deutschen Weihnachtslieder; auch manch Rockiges war dabei. Nur gut, dass die Kleinsten noch nicht jeden Text verstanden: „Santa looked a lot like Daddy!" - Da lachten besonders die Erwachsenen.
Für alle gab es dann nach den süßen Weihnachtsklängen auch noch richtiges Zuckerwerk: Die Landbäckerei Bosselmann hatte Stollen-Weihnachtsmänner gespendet.
Leuchtende Kindergesichter mit Krümel-Mündern - ein schönes Vor-Weihnachtsfest!
Der Verein Kleine Herzen Hannover ist dynamisch und kreativ - ganz nach dem Grundsatz: „Wir wollen nicht nur Geld für die Projekte in der MHH sammeln, sondern eigene Ideen entwickeln, wie den herzkranken Kindern und ihren Familien geholfen werden kann!" - Natürlich immer in Absprache mit den Ärzten und Betreuern.
Auch unsere Ehrenmitglieder machen da mit: Bernd Strauch, Erster Bürgermeister von Hannover und Vorsitzender des Jazz Clubs, zeigte 2011 mehrmals sein Talent als Auktionator für unsere gute Sache. Zuletzt, als er eine Kinderorgel aus dem Besitz von „Tastenteufel" Andy Lee versteigerte. Und Andy Lee selbst machte den Vorschlag, mit den kleinen Patienten der MHH-Kinderklinik Weihnachtslieder zu singen. Begeisterung bei den Schwestern der Station 68b, Vorfreude bei den Eltern!
Fünf Tage vor Heiligabend war es soweit: Der Rock´n´Roller kam mit einem Batterie-betriebenen Mini-Flügel auf die Station, Ehefrau Nadin und Töchterchen Leni verteilten die Notenblätter, und dann ging es los! „Oh Tannenbaum", „Ihr Kinderlein, kommet", „Stille Nacht, heilige Nacht"...
Am lautesten sangen die „Engel in Lindgrün" mit: Stationschefin Swanette Zwafink und ihre Kinder-Krankenschwestern. Große Augen bei den kranken Kindern, die sich zusammen mit ihren Eltern auf dem Stationsflur versammelt hatten.
Dann ging es weiter zur MHH-Spieloase, wo Patienten aus allen Fachabteilungen der Kinderklinik betreut werden. Für eine Stunde waren alle Schmerzen, alle Angst vergessen! Andy Lee sang mit Jung und Alt aber nicht nur die bekannten deutschen Weihnachtslieder; auch manch Rockiges war dabei. Nur gut, dass die Kleinsten noch nicht jeden Text verstanden: „Santa looked a lot like Daddy!" - Da lachten besonders die Erwachsenen.
Für alle gab es dann nach den süßen Weihnachtsklängen auch noch richtiges Zuckerwerk: Die Landbäckerei Bosselmann hatte Stollen-Weihnachtsmänner gespendet.
Leuchtende Kindergesichter mit Krümel-Mündern - ein schönes Vor-Weihnachtsfest!
Mathias Strassner aus Schillerslage ist ein Mann mit Herz, Hand und Verstand. Der Landesfachgruppenleiter aller Hufbeschlagschmiede in Niedersachsen und Bremen hatte auch gleich eine Idee, als es um die Planung einer Handwerks-Präsentation auf dem Burgdorfer Pferdemarkt im Juli 2011 ging: „Das machen wir zugunsten der Kleinen Herzen!“ – So genannte „Glücks-Hufeisen“ mit den Namen der Pferdemarkt-Gäste sollten verkauft werden.
Der Verein Kleine Herzen setzt sich für die Betreuung herzkranker Kinder an der Medizinischen Hochschule Hannover ein. Seit 2006 wurde eine ganze Station Eltern-Kind-tauglich umgebaut: Wo bisher vier Kinder untergebracht waren, sollen künftig nur noch zwei Patienten liegen. Für die Eltern gibt es Klappbetten. Außerdem wurden Duschen und Toiletten eingebaut, neue Tische, Stühle und Schränke angeschafft. An die Zimmerdecke – immer im Blick der bettlägerigen Kinder – kamen fröhliche Bilder der hannoverschen Künstlerin Karin Konrad. Auch an der technischen Ausstattung wurde einiges getan: moderne Untersuchungsleuchten und Fernsehmonitore an allen Betten.
Die Initiatorin der Kleinen Herzen, Ira Thorsting: „Es geht hier nicht um Luxus. Die herzkranken Kinder und ihre Familien sind oft traumatisiert. Die MHH mit ihren Spezialisten kann zwar in den meisten Fällen Leben retten, aber es bleiben viele Ängste. Da ist eine freundliche Umgebung sehr wichtig.“
Auf Initiative des Vereins kümmert sich inzwischen eine Psychologin um die Familien. Ein Beratungszimmer wurde eingerichtet, die Stationsküche und der Stationsflur werden in den nächsten Monaten fröhlich-bunt und doch zweckmäßig hergerichtet. Und vor allem geht es an den Umbau der zweiten Herzkind-Station!
Die Unterstützung der Hufbeschlagschmiede ist also sehr willkommen. Und auch der Verein „Burgdorfer Pferdeland“ machte mit: „Wir legen 100 Euro drauf!“, versprach der 1. Vorsitzende Barthold Plaß. So geschah es. Bei einer kleinen Feier für die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Burgdorfer Pferdelands in Schillerslage überreichte Mathias Straßners 13-jähriger Sohn Fokko 600 Euro an Ira Thorsting. Die „Eisenmänner“ möchten auch im neuen Jahr wieder die „Kleinen Herzen“ mit besonderen Aktionen unterstützen.
Und über eine besondere Ehrung freuen sich die „Kleinen Herzen“: Am 12. Dezember 2011 haben sie in der Orangerie der Herrenhäuser Gärten auf einer Galaveranstaltung für ihr Dolmetscher-Projekt den Sonderpreis des Integrationspreises 2011 vom Deutsch-Türkischen Netzwerk (DTN) erhalten.
Der Verein „Kleine Herzen Hannover – Hilfe für kranke Kinderherzen“ besitzt einen eigenen Begleitsong, den der Springer Liedermacher Ralf Grabowski extra für die gleichnamige Initiative im Jahr 2007 komponiert hat.
Mathias Strassner aus Schillerslage ist ein Mann mit Herz, Hand und Verstand. Der Landesfachgruppenleiter aller Hufbeschlagschmiede in Niedersachsen und Bremen hatte auch gleich eine Idee, als es um die Planung einer Handwerks-Präsentation auf dem Burgdorfer Pferdemarkt im Juli 2011 ging: „Das machen wir zugunsten der Kleinen Herzen!“ – So genannte „Glücks-Hufeisen“ mit den Namen der Pferdemarkt-Gäste sollten verkauft werden.
Der Verein Kleine Herzen setzt sich für die Betreuung herzkranker Kinder an der Medizinischen Hochschule Hannover ein. Seit 2006 wurde eine ganze Station Eltern-Kind-tauglich umgebaut: Wo bisher vier Kinder untergebracht waren, sollen künftig nur noch zwei Patienten liegen. Für die Eltern gibt es Klappbetten. Außerdem wurden Duschen und Toiletten eingebaut, neue Tische, Stühle und Schränke angeschafft. An die Zimmerdecke – immer im Blick der bettlägerigen Kinder – kamen fröhliche Bilder der hannoverschen Künstlerin Karin Konrad. Auch an der technischen Ausstattung wurde einiges getan: moderne Untersuchungsleuchten und Fernsehmonitore an allen Betten.
Die Initiatorin der Kleinen Herzen, Ira Thorsting: „Es geht hier nicht um Luxus. Die herzkranken Kinder und ihre Familien sind oft traumatisiert. Die MHH mit ihren Spezialisten kann zwar in den meisten Fällen Leben retten, aber es bleiben viele Ängste. Da ist eine freundliche Umgebung sehr wichtig.“
Auf Initiative des Vereins kümmert sich inzwischen eine Psychologin um die Familien. Ein Beratungszimmer wurde eingerichtet, die Stationsküche und der Stationsflur werden in den nächsten Monaten fröhlich-bunt und doch zweckmäßig hergerichtet. Und vor allem geht es an den Umbau der zweiten Herzkind-Station!
Die Unterstützung der Hufbeschlagschmiede ist also sehr willkommen. Und auch der Verein „Burgdorfer Pferdeland“ machte mit: „Wir legen 100 Euro drauf!“, versprach der 1. Vorsitzende Barthold Plaß. So geschah es. Bei einer kleinen Feier für die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Burgdorfer Pferdelands in Schillerslage überreichte Mathias Straßners 13-jähriger Sohn Fokko 600 Euro an Ira Thorsting. Die „Eisenmänner“ möchten auch im neuen Jahr wieder die „Kleinen Herzen“ mit besonderen Aktionen unterstützen.
Und über eine besondere Ehrung freuen sich die „Kleinen Herzen“: Am 12. Dezember 2011 haben sie in der Orangerie der Herrenhäuser Gärten auf einer Galaveranstaltung für ihr Dolmetscher-Projekt den Sonderpreis des Integrationspreises 2011 vom Deutsch-Türkischen Netzwerk (DTN) erhalten.
Der Verein „Kleine Herzen Hannover – Hilfe für kranke Kinderherzen“ besitzt einen eigenen Begleitsong, den der Springer Liedermacher Ralf Grabowski extra für die gleichnamige Initiative im Jahr 2007 komponiert hat.
Die Kinderkardiologie der Medizinischen Hochschule Hannover steht für Hochleistungsmedizin und hat damit weltweites Renommee erworben. Herzkranke Kinder aus vielen Ländern werden hier operiert und behandelt. Ihre Eltern setzen ihre ganze Hoffnung auf die Ärzte und Pfleger, und auch sie wollen umfassend darüber informiert werden, wie schlimm der Herzfehler des Nachwuchses ist, welche Therapie nötig ist, wie groß das Risiko der anstehenden Operationen. Und nach dem Eingriff wollen sie wissen, wie es gelaufen ist. Dolmetscher sind also nötig, die auch über das nötige medizinische Vokabular verfügen.
Ein Projekt für die „Kleine Herzen“, denen die psychologische Betreuung der herzkranken Kinder und ihrer Angehörigen besonders wichtig ist. Einen kompetenten Partner fand der Verein im Ethno-Medizinischen Zentrum Hannover, das sich besonders dafür engagiert, Migranten und Ausländer bei Begegnungen mit dem deutschen Gesundheitssystem zu unterstützen. Das „Ethno“ wird vorerst Dolmetscherdienste in zehn Sprachen anbieten, die von den Ärzten und Schwestern der MHH-Kinderkardiologie kurzfristig abgerufen werden können.
Eine wichtige Initiative, meint auch das „Deutsch-Türkische Netzwerk“ (DTN), das in Hannover wieder mehrere Gruppen für ihren Beitrag zur Integration von Migranten und Ausländern auszeichnete. „Kleine Herzen Hannover“ erhielt den Sonderpreis aus der Hand von Rolf Hentschel, Rechtsanwalt und Vertreter der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young. Aus seiner Laudatio: „Wir denken, dass das ein Zukunftsprojekt ist, das man ausbauen sollte, und ein ganz wesentlicher Schritt.“
In der Tat: Die „Kleinen Herzen“ haben schon konkrete Pläne, wie es weitergehen kann. Eine Sozialarbeiterin soll sich in Zusammenarbeit mit der schon tätigen Psychologin um die Patientenfamilien kümmern; auch dies in mehreren Sprachen. Die Kosten übernimmt der Verein.
Die Kinderkardiologie der Medizinischen Hochschule Hannover steht für Hochleistungsmedizin und hat damit weltweites Renommee erworben. Herzkranke Kinder aus vielen Ländern werden hier operiert und behandelt. Ihre Eltern setzen ihre ganze Hoffnung auf die Ärzte und Pfleger, und auch sie wollen umfassend darüber informiert werden, wie schlimm der Herzfehler des Nachwuchses ist, welche Therapie nötig ist, wie groß das Risiko der anstehenden Operationen. Und nach dem Eingriff wollen sie wissen, wie es gelaufen ist. Dolmetscher sind also nötig, die auch über das nötige medizinische Vokabular verfügen.
Ein Projekt für die „Kleine Herzen“, denen die psychologische Betreuung der herzkranken Kinder und ihrer Angehörigen besonders wichtig ist. Einen kompetenten Partner fand der Verein im Ethno-Medizinischen Zentrum Hannover, das sich besonders dafür engagiert, Migranten und Ausländer bei Begegnungen mit dem deutschen Gesundheitssystem zu unterstützen. Das „Ethno“ wird vorerst Dolmetscherdienste in zehn Sprachen anbieten, die von den Ärzten und Schwestern der MHH-Kinderkardiologie kurzfristig abgerufen werden können.
Eine wichtige Initiative, meint auch das „Deutsch-Türkische Netzwerk“ (DTN), das in Hannover wieder mehrere Gruppen für ihren Beitrag zur Integration von Migranten und Ausländern auszeichnete. „Kleine Herzen Hannover“ erhielt den Sonderpreis aus der Hand von Rolf Hentschel, Rechtsanwalt und Vertreter der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young. Aus seiner Laudatio: „Wir denken, dass das ein Zukunftsprojekt ist, das man ausbauen sollte, und ein ganz wesentlicher Schritt.“
In der Tat: Die „Kleinen Herzen“ haben schon konkrete Pläne, wie es weitergehen kann. Eine Sozialarbeiterin soll sich in Zusammenarbeit mit der schon tätigen Psychologin um die Patientenfamilien kümmern; auch dies in mehreren Sprachen. Die Kosten übernimmt der Verein.
Weihnachten war auch 2011 wieder eine Zeit für gemeinsame Feiern in gemütlicher Atmosphäre, der Herzlichkeit, der positiven Gedanken. Der Geschenke! Auch die 27 Mitarbeiter der Zahnarzt-Praxis Klerx und Langhorst überlegten, was sie den „Chefs“ in den Gabenstiefel stecken sollten. Etwas Selbstgemachtes kommt ja immer gut an, und etwas Sinnvolles auch! Das Team der Praxis-Rezeption hatte die richtige Idee: ein Gedicht Marke Eigenbau und eine Spende an die „Kleinen Herzen“. Der Verein setzt sich für eine bessere Betreuung von herzkranken Kindern in der Kinderklinik der Medizinischen Hochschule Hannover ein. Bei der Betriebs-Weihnachtsfeier von Klerx und Langhorst wurde deshalb ein Scheck über 200 Euro übergeben. Und die gereimte Begründung dazu: Gesundheit, Glück und Segen können wir nicht unter den Weihnachtsbaum legen. Deshalb haben wir uns gedacht: Wird halt denen, die Hilfe brauchen, eine Freude gemacht.
Weihnachten war auch 2011 wieder eine Zeit für gemeinsame Feiern in gemütlicher Atmosphäre, der Herzlichkeit, der positiven Gedanken. Der Geschenke! Auch die 27 Mitarbeiter der Zahnarzt-Praxis Klerx und Langhorst überlegten, was sie den „Chefs“ in den Gabenstiefel stecken sollten. Etwas Selbstgemachtes kommt ja immer gut an, und etwas Sinnvolles auch! Das Team der Praxis-Rezeption hatte die richtige Idee: ein Gedicht Marke Eigenbau und eine Spende an die „Kleinen Herzen“. Der Verein setzt sich für eine bessere Betreuung von herzkranken Kindern in der Kinderklinik der Medizinischen Hochschule Hannover ein. Bei der Betriebs-Weihnachtsfeier von Klerx und Langhorst wurde deshalb ein Scheck über 200 Euro übergeben. Und die gereimte Begründung dazu: Gesundheit, Glück und Segen können wir nicht unter den Weihnachtsbaum legen. Deshalb haben wir uns gedacht: Wird halt denen, die Hilfe brauchen, eine Freude gemacht.
Eine Holzplatte, Hufeisen, Nägel. – „Das reicht nicht!“, sagt Antoni Krukowski, Kunstschmied aus Lingen. Und darum greift er sich ein Stück Metall und formt innerhalb weniger Minuten ein Brandeisen in Herzform, mit dem die Holzplatten zusätzlich geschmückt werden können.
Dann aber sind die Kinder dran: Mit Hilfe von Mitgliedern des Vereins „Kleine Herzen Hannover“ fertigen sie ihr persönliches Glückshufeisen. Die Erwachsenen bekommen Informationen über die Projekte der „Kleinen Herzen“: Eltern-Kind-Zimmer für die Kinder-Herzstationen der Medizinischen Hochschule Hannover, Dolmetscher für ausländische Patienten, psychologische Betreuung der Familien, eine Sozialarbeiterin.
Das Resümee nach vier Tagen auf der „Pferd & Jagd“: „Die Hufbeschlagschmiede haben durch ihre Unterstützung wieder einmal ein großes Herz bewiesen. Die Aktion war ein voller Erfolg – was den Erlös betrifft, aber auch das öffentliche Interesse“, so Ira Thorsting von den „Kleinen Herzen“.
Eine Holzplatte, Hufeisen, Nägel. – „Das reicht nicht!“, sagt Antoni Krukowski, Kunstschmied aus Lingen. Und darum greift er sich ein Stück Metall und formt innerhalb weniger Minuten ein Brandeisen in Herzform, mit dem die Holzplatten zusätzlich geschmückt werden können.
Dann aber sind die Kinder dran: Mit Hilfe von Mitgliedern des Vereins „Kleine Herzen Hannover“ fertigen sie ihr persönliches Glückshufeisen. Die Erwachsenen bekommen Informationen über die Projekte der „Kleinen Herzen“: Eltern-Kind-Zimmer für die Kinder-Herzstationen der Medizinischen Hochschule Hannover, Dolmetscher für ausländische Patienten, psychologische Betreuung der Familien, eine Sozialarbeiterin.
Das Resümee nach vier Tagen auf der „Pferd & Jagd“: „Die Hufbeschlagschmiede haben durch ihre Unterstützung wieder einmal ein großes Herz bewiesen. Die Aktion war ein voller Erfolg – was den Erlös betrifft, aber auch das öffentliche Interesse“, so Ira Thorsting von den „Kleinen Herzen“.
Fragende Kinderaugen empfingen die Besucher am 29. November 2011 auf der Kinderherzstation der Medizinischen Hochschule Hannover. An diesem Tag feierten die beiden Vereine „Kleine Herzen Hannover“ und „Kinderherz Hannover“ die Fertigstellung von sechs umgebauten Eltern-Kind-Zimmern. Es wurde noch einmal richtig eng in dem Patientenzimmer, das künftig viel Raum bieten soll: Wo jetzt noch vier Betten stehen, sollen künftig in der Regel nur zwei Kinder untergebracht werden. Und eine Mutter oder ein Vater. Ein bequemes Bett für sie lässt sich aus einem Schrank klappen. Überall helles Holz, eine komplett neue Einrichtung, frische Farben. An der Zimmerdecke ein buntes, fröhliches Gemälde. Über den Betten moderne Untersuchungsleuchten. Etwa 200.000 Euro haben die beiden Vereine „Kleine Herzen Hannover“ und „Kinderherz Hannover“ beigesteuert, um die kinderkardiologische Station der MHH umzugestalten.
„Das ist ja etwas, das wir in Deutschland so nicht kennen: diese Kooperation zwischen privater Initiative und einer Institution. Das ist hier perfekt gelungen“, sagte MHH-Vizepräsident Dr. Andreas Tecklenburg auf der Pressekonferenz. „Und jetzt müssen wir weitermachen!“ – Die nächsten Projektschritte stehen schon fest: 2012 soll mit dem Umbau der benachbarten Station begonnen werden, die dann zur Kinderkardiologie gehören wird; die Stationsküche wird in der Weihnachtszeit modernisiert; der Flur soll ebenfalls hell und freundlich werden; neben der schon privat finanzierten Psychologin soll sich auch eine Sozialarbeiterin um die Patientenfamilien kümmern. „Wir sehen uns nicht nur als Geldbeschaffer, sondern auch als Ideenschmiede“, betonte Ira Thorsting, Stellvertretende Vorsitzende der „Kleinen Herzen“.
Fragende Kinderaugen empfingen die Besucher am 29. November 2011 auf der Kinderherzstation der Medizinischen Hochschule Hannover. An diesem Tag feierten die beiden Vereine „Kleine Herzen Hannover“ und „Kinderherz Hannover“ die Fertigstellung von sechs umgebauten Eltern-Kind-Zimmern. Es wurde noch einmal richtig eng in dem Patientenzimmer, das künftig viel Raum bieten soll: Wo jetzt noch vier Betten stehen, sollen künftig in der Regel nur zwei Kinder untergebracht werden. Und eine Mutter oder ein Vater. Ein bequemes Bett für sie lässt sich aus einem Schrank klappen. Überall helles Holz, eine komplett neue Einrichtung, frische Farben. An der Zimmerdecke ein buntes, fröhliches Gemälde. Über den Betten moderne Untersuchungsleuchten. Etwa 200.000 Euro haben die beiden Vereine „Kleine Herzen Hannover“ und „Kinderherz Hannover“ beigesteuert, um die kinderkardiologische Station der MHH umzugestalten.
„Das ist ja etwas, das wir in Deutschland so nicht kennen: diese Kooperation zwischen privater Initiative und einer Institution. Das ist hier perfekt gelungen“, sagte MHH-Vizepräsident Dr. Andreas Tecklenburg auf der Pressekonferenz. „Und jetzt müssen wir weitermachen!“ – Die nächsten Projektschritte stehen schon fest: 2012 soll mit dem Umbau der benachbarten Station begonnen werden, die dann zur Kinderkardiologie gehören wird; die Stationsküche wird in der Weihnachtszeit modernisiert; der Flur soll ebenfalls hell und freundlich werden; neben der schon privat finanzierten Psychologin soll sich auch eine Sozialarbeiterin um die Patientenfamilien kümmern. „Wir sehen uns nicht nur als Geldbeschaffer, sondern auch als Ideenschmiede“, betonte Ira Thorsting, Stellvertretende Vorsitzende der „Kleinen Herzen“.
Eine beachtliche Summe: 5.000 Euro stehen auf dem Scheck, den die Betriebsratsvorsitzende des Energie-Unternehmens E.ON Kernkraft, Ines Tomkó, an den Verein „Kleine Herzen Hannover“ übergab. Damit soll die Ausstattung der Kinderherz-Stationen in der Medizinischen Hochschule Hannover verbessert werden: Eltern-Kind-Zimmer werden eingerichtet; ein Beratungsraum für die eigens angestellte Psychologin ist im Umbau; eine neue Stationsküche, ein Eltern-Ruheraum, die Neugestaltung des Stationsflurs sind in Planung. Alles, um den kleinen Herzpatienten und ihren Angehörigen eine freundlichere Umgebung zu bieten. Künftig soll sich auch eine Sozialarbeiterin um die betroffenen Familien kümmern. Und für ausländische Patienten oder Migranten wird ein Dolmetscherdienst finanziert.
Ines Tomkó informierte sich persönlich über den Stand der Projekte und warf auch einen Blick in ein gerade fertig gewordenes Patientenzimmer.
Im Januar 2003 gründete der Betriebsrat der E.ON Energie AG, gemeinsam mit dem Unternehmen, den Hilfsfonds Rest Cent. Seitdem verzichtet ein Großteil der 35.000 Mitarbeiter am Monatsende auf die Auszahlung der Netto-Cent-Beträge - freiwillig und für einen guten Zweck. Voraussichtlich Anfang 2012 wird so die 2 Millionen-Euro-Marke erreicht sein. Dabei wird jede Spende aus dem Hilfsfonds vom Unternehmen nochmals verdoppelt.
Eine beachtliche Summe: 5.000 Euro stehen auf dem Scheck, den die Betriebsratsvorsitzende des Energie-Unternehmens E.ON Kernkraft, Ines Tomkó, an den Verein „Kleine Herzen Hannover“ übergab. Damit soll die Ausstattung der Kinderherz-Stationen in der Medizinischen Hochschule Hannover verbessert werden: Eltern-Kind-Zimmer werden eingerichtet; ein Beratungsraum für die eigens angestellte Psychologin ist im Umbau; eine neue Stationsküche, ein Eltern-Ruheraum, die Neugestaltung des Stationsflurs sind in Planung. Alles, um den kleinen Herzpatienten und ihren Angehörigen eine freundlichere Umgebung zu bieten. Künftig soll sich auch eine Sozialarbeiterin um die betroffenen Familien kümmern. Und für ausländische Patienten oder Migranten wird ein Dolmetscherdienst finanziert.
Ines Tomkó informierte sich persönlich über den Stand der Projekte und warf auch einen Blick in ein gerade fertig gewordenes Patientenzimmer.
Im Januar 2003 gründete der Betriebsrat der E.ON Energie AG, gemeinsam mit dem Unternehmen, den Hilfsfonds Rest Cent. Seitdem verzichtet ein Großteil der 35.000 Mitarbeiter am Monatsende auf die Auszahlung der Netto-Cent-Beträge - freiwillig und für einen guten Zweck. Voraussichtlich Anfang 2012 wird so die 2 Millionen-Euro-Marke erreicht sein. Dabei wird jede Spende aus dem Hilfsfonds vom Unternehmen nochmals verdoppelt.
Lothar Grote ist Unternehmer in Sachen Gesundheit. In Gronau und Schellerten leitet er zusammen mit seiner Tochter Daniela zwei gut gehende Praxen für Ergotherapie und ambulante Rehabilitation. Gerade in der Vorweihnachtszeit hatte er früher noch mehr zu tun als üblich: Viele, mit denen er geschäftlich in Verbindung steht, bekamen ein kleines Dankeschön zum Jahresende. Eine Flasche Wein hier, ein paar Pralinen dort. Doch in diesem Jahr hatte Grote eine bessere Idee: Was er bisher für Geschenke ausgab, wurde nun als Spende an die „Kleinen Herzen Hannover“ übergeben. 750 Euro kamen so zusammen. Grote: „In unserem Beruf sehen wir immer wieder, wie wichtig privates Engagement im Gesundheitswesen geworden ist. Das muss man unterstützen!“
Lothar Grote ist Unternehmer in Sachen Gesundheit. In Gronau und Schellerten leitet er zusammen mit seiner Tochter Daniela zwei gut gehende Praxen für Ergotherapie und ambulante Rehabilitation. Gerade in der Vorweihnachtszeit hatte er früher noch mehr zu tun als üblich: Viele, mit denen er geschäftlich in Verbindung steht, bekamen ein kleines Dankeschön zum Jahresende. Eine Flasche Wein hier, ein paar Pralinen dort. Doch in diesem Jahr hatte Grote eine bessere Idee: Was er bisher für Geschenke ausgab, wurde nun als Spende an die „Kleinen Herzen Hannover“ übergeben. 750 Euro kamen so zusammen. Grote: „In unserem Beruf sehen wir immer wieder, wie wichtig privates Engagement im Gesundheitswesen geworden ist. Das muss man unterstützen!“
Ewig junger Rock´n´Roll! Andy Lee, der “Tastenteufel von Hannover”, scherzt zwar gerne darüber, dass sein gelichtetes Haupthaar nicht mehr für eine Elvis-Tolle taugt. Aber sein persönliches Vorbild ist ja auch Jerry Lee Lewis, der „Killer“. In mörderischem Tempo bearbeitet der deutsche Nachkomme sein Piano. Seit 25 Jahren steht er nun auf der Bühne, und zum Jubiläumskonzert ist die Halle des Isernhagen-Hofes brechend voll. Musiker aus allen früheren Andy-Lee-Bands machen mit, und als besonderer Gast ist Ted Herold dabei, einst als „deutscher Elvis“ bekannt. Der geht schon stramm auf die 70 zu, betont aber immer noch gerne: „Ich bin ein Mann!“
Es gibt aber noch einen, der die Herzen des Publikums besonders rührt: Bernd Strauch, Erster Bürgermeister von Hannover und Präsident des Jazz Clubs, ist nach Isernhagen gekommen, um eine Bontempi-Orgel zu versteigern. 22 Plastiktasten, ein reichlich quäkiger Ton, aber immerhin: Auf diesem Kinder-Instrument hat Andy Lee einst zu spielen begonnen! Jetzt soll das gute Stück einem noch besseren Zweck dienen: Der Erlös geht an den Verein „Kleine Herzen Hannover“, der sich um die Betreuung von herzkranken Kindern und ihren Familien an der Medizinischen Hochschule kümmert.
Zaghaft die ersten Gebote. Aber Bernd Strauch lässt nicht locker. Und Andy Lee legt drauf: Wer die Orgel ersteigert, bekommt von ihm eine persönliche Klavierstunde! Jetzt geht es ganz schnell. Besonders zwei Damen im Publikum überbieten einander im Minutentakt. Zweihundert Euro, dreihundert, vierhundert! Den Zuschlag bekommt schließlich Jutta Laves aus Gehrden für 450 Euro! – „Das ist ein guter Zweck. Für die Kleinen Herzen setze ich mich gerne ein!“, sagt sie. Und der Verein bedankt sich mit dem inzwischen schon bekannten Scherenschnitt-Logo: zwei Hände, die ein Herz beschützen.
Ewig junger Rock´n´Roll! Andy Lee, der “Tastenteufel von Hannover”, scherzt zwar gerne darüber, dass sein gelichtetes Haupthaar nicht mehr für eine Elvis-Tolle taugt. Aber sein persönliches Vorbild ist ja auch Jerry Lee Lewis, der „Killer“. In mörderischem Tempo bearbeitet der deutsche Nachkomme sein Piano. Seit 25 Jahren steht er nun auf der Bühne, und zum Jubiläumskonzert ist die Halle des Isernhagen-Hofes brechend voll. Musiker aus allen früheren Andy-Lee-Bands machen mit, und als besonderer Gast ist Ted Herold dabei, einst als „deutscher Elvis“ bekannt. Der geht schon stramm auf die 70 zu, betont aber immer noch gerne: „Ich bin ein Mann!“
Es gibt aber noch einen, der die Herzen des Publikums besonders rührt: Bernd Strauch, Erster Bürgermeister von Hannover und Präsident des Jazz Clubs, ist nach Isernhagen gekommen, um eine Bontempi-Orgel zu versteigern. 22 Plastiktasten, ein reichlich quäkiger Ton, aber immerhin: Auf diesem Kinder-Instrument hat Andy Lee einst zu spielen begonnen! Jetzt soll das gute Stück einem noch besseren Zweck dienen: Der Erlös geht an den Verein „Kleine Herzen Hannover“, der sich um die Betreuung von herzkranken Kindern und ihren Familien an der Medizinischen Hochschule kümmert.
Zaghaft die ersten Gebote. Aber Bernd Strauch lässt nicht locker. Und Andy Lee legt drauf: Wer die Orgel ersteigert, bekommt von ihm eine persönliche Klavierstunde! Jetzt geht es ganz schnell. Besonders zwei Damen im Publikum überbieten einander im Minutentakt. Zweihundert Euro, dreihundert, vierhundert! Den Zuschlag bekommt schließlich Jutta Laves aus Gehrden für 450 Euro! – „Das ist ein guter Zweck. Für die Kleinen Herzen setze ich mich gerne ein!“, sagt sie. Und der Verein bedankt sich mit dem inzwischen schon bekannten Scherenschnitt-Logo: zwei Hände, die ein Herz beschützen.
Die Patientenzimmer auf der Station 68b sind Anfang November endlich fertig! Wer sie sich ansieht, erkennt, was ein stimmiges Konzept, gut durchdachte Möbel und schöne Deckenbilder ausmachen. Aber noch gibt es vor den Fenstern triste Betonflächen. Ein trauriger Anblick, gegen den wir etwas tun wollen! Der Künstler Philipp von Zitzewitz, bekannt durch mehrere großflächige Arbeiten in Hannover, hat erste Entwürfe für die Gestaltung der Balkon-Balustrade gemacht, die nun mit den kleinen Patienten und ihren Familien, aber auch mit Ärzten und Krankenschwestern abgestimmt werden sollen. Phantasievolle und freundliche Gestalten, die die Kinder fröhlich stimmen und dazu anregen sollen, sich eigene Geschichten auszudenken.
Die Patientenzimmer auf der Station 68b sind Anfang November endlich fertig! Wer sie sich ansieht, erkennt, was ein stimmiges Konzept, gut durchdachte Möbel und schöne Deckenbilder ausmachen. Aber noch gibt es vor den Fenstern triste Betonflächen. Ein trauriger Anblick, gegen den wir etwas tun wollen! Der Künstler Philipp von Zitzewitz, bekannt durch mehrere großflächige Arbeiten in Hannover, hat erste Entwürfe für die Gestaltung der Balkon-Balustrade gemacht, die nun mit den kleinen Patienten und ihren Familien, aber auch mit Ärzten und Krankenschwestern abgestimmt werden sollen. Phantasievolle und freundliche Gestalten, die die Kinder fröhlich stimmen und dazu anregen sollen, sich eigene Geschichten auszudenken.
Sonnenschein. Überall Musik, Bierstände, Kuchentheken. Die Bürger von Hannover-Bothfeld und viele Besucher strömten durch das Viertel rund um die Kurze-Kamp-Straße. Eher am Rande des Trubels das große Geschäft von DAN SKAN, einem traditionsreichen Händler von Kaminen und Zubehör. Die Geschäftsführerin, Gila Heybey, hatte die Idee zu einem Flohmarkt mit Benefiz-Charakter. Porzellan, Bücher, Nippes, Modezubehör und anderes hatte sie zusammen mit einigen Freundinnen auf dem Bürgersteig aufgebaut. Und die Passanten kauften! Zum Schluss raschelten und klimperten 1.000 Euro in der Kasse, die Frau Heybey voller Freude an den Vorsitzenden des Vereins „Kleine Herzen Hannover“, Professor Volker Lessing, weitergab.
Sonnenschein. Überall Musik, Bierstände, Kuchentheken. Die Bürger von Hannover-Bothfeld und viele Besucher strömten durch das Viertel rund um die Kurze-Kamp-Straße. Eher am Rande des Trubels das große Geschäft von DAN SKAN, einem traditionsreichen Händler von Kaminen und Zubehör. Die Geschäftsführerin, Gila Heybey, hatte die Idee zu einem Flohmarkt mit Benefiz-Charakter. Porzellan, Bücher, Nippes, Modezubehör und anderes hatte sie zusammen mit einigen Freundinnen auf dem Bürgersteig aufgebaut. Und die Passanten kauften! Zum Schluss raschelten und klimperten 1.000 Euro in der Kasse, die Frau Heybey voller Freude an den Vorsitzenden des Vereins „Kleine Herzen Hannover“, Professor Volker Lessing, weitergab.
Die Mitarbeiter der Vodafone Niederlassung Nord sind in Langenhagen, Bremen und Hamburg stationiert, und einmal im Jahr treffen sie sich zu einem Sommerfest. Trotz aller Ausgelassenheit, trotz Musik und gutem Essen: Dabei schwingt und swingt auch soziales Engagement mit! Die Eintrittsgelder werden jedes Mal ohne Abzug für einen guten Zweck gespendet. Dieses Mal erhöhte sich die Summe sogar noch durch eine zweite Aktion: Mitarbeiter hatten die Möglichkeit, ausrangierte Büromöbel gegen eine Spende zu erwerben.
Das Fazit der guten Tat: 2.265 Euro! Birgit Pothmann, Mitglied der Vodafone Regionalleitung Nord, überreichte die beachtliche Summe zu Beginn des Sommerfestes an Ira Thorsting, Ideengeberin und 2. Vorsitzende des Vereins „Kleine Herzen Hannover“, der sich für die bessere Ausstattung der Kinder-Herzstationen an der Medizinischen Hochschule Hannover und für die psychologische Betreuung der Patientenfamilien einsetzt.
Die Mitarbeiter der Vodafone Niederlassung Nord sind in Langenhagen, Bremen und Hamburg stationiert, und einmal im Jahr treffen sie sich zu einem Sommerfest. Trotz aller Ausgelassenheit, trotz Musik und gutem Essen: Dabei schwingt und swingt auch soziales Engagement mit! Die Eintrittsgelder werden jedes Mal ohne Abzug für einen guten Zweck gespendet. Dieses Mal erhöhte sich die Summe sogar noch durch eine zweite Aktion: Mitarbeiter hatten die Möglichkeit, ausrangierte Büromöbel gegen eine Spende zu erwerben.
Das Fazit der guten Tat: 2.265 Euro! Birgit Pothmann, Mitglied der Vodafone Regionalleitung Nord, überreichte die beachtliche Summe zu Beginn des Sommerfestes an Ira Thorsting, Ideengeberin und 2. Vorsitzende des Vereins „Kleine Herzen Hannover“, der sich für die bessere Ausstattung der Kinder-Herzstationen an der Medizinischen Hochschule Hannover und für die psychologische Betreuung der Patientenfamilien einsetzt.
…, schließt der Himmel hinter ihnen seine Pforten, und die Herzen der Menschen öffnen sich. So geschah es auch, als sieben „Herzensengelchen“ am letzten Mittwoch ihren großen Auftritt auf dem Maschseefest hatten. Sorgsam begleitet von Mitgliedern des Vereins „Kleine Herzen Hannover“ sammelten sie für die Betreuung von herzkranken Kindern und deren Angehörigen in der Medizinischen Hochschule und verteilten Informationsmaterial. Kaum einer der Feiernden konnte sich dem Charme der geflügelten Himmelsboten in ihren langen weißen Kleidern entziehen. 600 Euro kamen innerhalb weniger Minuten zusammen.
„Das ist ein tolles Ergebnis, aber viel wichtiger ist, dass wir auch in dieser Umgebung viele Menschen für die Probleme von Familien mit herzkranken Kindern interessieren konnten“, so die Stellvertretende Vorsitzende der „Kleinen Herzen Hannover“, Ira Thorsting. Die Spenden werden unter anderem in psychologische Betreuung und in den weiteren Ausbau der Herzkind-Stationen fließen.
Die Idee zu der „Herzensengel“-Aktion stammt von Nicole Voß, die in der Altstadt ein Geschäft für Kindermode betreibt und die „Kleinen Herzen“ tatkräftig unterstützt.
Und selbst ein (Tasten)teufel machte mit: Andy Lee, Rock´n´Roll-Pianist und Hannoversche Musiklegende, stellte seine Bühne zur Verfügung. Kein Wunder: Eines der Engelchen ist seine Tochter Leni!
Himmlische Zustände!
…, schließt der Himmel hinter ihnen seine Pforten, und die Herzen der Menschen öffnen sich. So geschah es auch, als sieben „Herzensengelchen“ am letzten Mittwoch ihren großen Auftritt auf dem Maschseefest hatten. Sorgsam begleitet von Mitgliedern des Vereins „Kleine Herzen Hannover“ sammelten sie für die Betreuung von herzkranken Kindern und deren Angehörigen in der Medizinischen Hochschule und verteilten Informationsmaterial. Kaum einer der Feiernden konnte sich dem Charme der geflügelten Himmelsboten in ihren langen weißen Kleidern entziehen. 600 Euro kamen innerhalb weniger Minuten zusammen.
„Das ist ein tolles Ergebnis, aber viel wichtiger ist, dass wir auch in dieser Umgebung viele Menschen für die Probleme von Familien mit herzkranken Kindern interessieren konnten“, so die Stellvertretende Vorsitzende der „Kleinen Herzen Hannover“, Ira Thorsting. Die Spenden werden unter anderem in psychologische Betreuung und in den weiteren Ausbau der Herzkind-Stationen fließen.
Die Idee zu der „Herzensengel“-Aktion stammt von Nicole Voß, die in der Altstadt ein Geschäft für Kindermode betreibt und die „Kleinen Herzen“ tatkräftig unterstützt.
Und selbst ein (Tasten)teufel machte mit: Andy Lee, Rock´n´Roll-Pianist und Hannoversche Musiklegende, stellte seine Bühne zur Verfügung. Kein Wunder: Eines der Engelchen ist seine Tochter Leni!
Himmlische Zustände!
Philipp Rösler (FDP) ist ein freundlicher Mensch. Der Bundesgesundheitsminister reagierte denn auch gelassen auf all die Journalisten, Fotografen und Kameraleute, die ihn bei seinem jüngsten Besuch in der Medizinischen Hochschule Hannover erwarteten. Aber dann klopfte er doch energisch auf den Tisch. Allerdings zu einem guten Zweck!
Es war der „Tag des herzkranken Kindes“, und der Verein Kleine Herzen Hannover hatte zusammen mit dem Mainzer Künstler Thommy Ha zu einer Spenden-A(u)ktion unter dem Titel „ART for HEART“ eingeladen. 60 Gemälde aus aller Welt sollten versteigert werden, um mit dem Erlös Eltern-Kind-Zimmer auf den Kinder-Herzstationen der MHH einzurichten. Schirmherr: Philipp Rösler.
Bereitwillig übernahm es der Minister, die ersten Bilder selbst an den Meistbietenden zu bringen. Natürlich mit Erfolg. „Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten!“ – Rösler schwang den Auktionshammer. Und die Kameras klickten…
In seiner kurzen Ansprache erinnerte der Minister daran, dass allein in Deutschland jedes Jahr 7.000 Kinder mit einem Herzfehler zur Welt kommen. „Bei Kindern und Jugendlichen hat man aber auch die Verwandten, die eine besondere Betreuung benötigen. Die Eltern, die sich Sorgen machen. Die Geschwister, die nicht verstehen oder sich vernachlässigt fühlen.“ Deshalb lobte Rösler das Engagement der Kleinen Herzen, die zusammen mit der Robert Enke Stiftung den Einsatz einer Psychologin finanzieren, die sich um die Angehörigen der kranken Kinder kümmert.
Der Minister weiß, wovon er spricht: Er hat selbst an der MHH studiert, und über Probleme in der Herzchirurgie promoviert.
Philipp Rösler (FDP) ist ein freundlicher Mensch. Der Bundesgesundheitsminister reagierte denn auch gelassen auf all die Journalisten, Fotografen und Kameraleute, die ihn bei seinem jüngsten Besuch in der Medizinischen Hochschule Hannover erwarteten. Aber dann klopfte er doch energisch auf den Tisch. Allerdings zu einem guten Zweck!
Es war der „Tag des herzkranken Kindes“, und der Verein Kleine Herzen Hannover hatte zusammen mit dem Mainzer Künstler Thommy Ha zu einer Spenden-A(u)ktion unter dem Titel „ART for HEART“ eingeladen. 60 Gemälde aus aller Welt sollten versteigert werden, um mit dem Erlös Eltern-Kind-Zimmer auf den Kinder-Herzstationen der MHH einzurichten. Schirmherr: Philipp Rösler.
Bereitwillig übernahm es der Minister, die ersten Bilder selbst an den Meistbietenden zu bringen. Natürlich mit Erfolg. „Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten!“ – Rösler schwang den Auktionshammer. Und die Kameras klickten…
In seiner kurzen Ansprache erinnerte der Minister daran, dass allein in Deutschland jedes Jahr 7.000 Kinder mit einem Herzfehler zur Welt kommen. „Bei Kindern und Jugendlichen hat man aber auch die Verwandten, die eine besondere Betreuung benötigen. Die Eltern, die sich Sorgen machen. Die Geschwister, die nicht verstehen oder sich vernachlässigt fühlen.“ Deshalb lobte Rösler das Engagement der Kleinen Herzen, die zusammen mit der Robert Enke Stiftung den Einsatz einer Psychologin finanzieren, die sich um die Angehörigen der kranken Kinder kümmert.
Der Minister weiß, wovon er spricht: Er hat selbst an der MHH studiert, und über Probleme in der Herzchirurgie promoviert.
Das internationale Renommee der MHH-Kinderkardiologie bringt es mit sich, dass Patienten aus aller Welt kommen. Arabisch, Türkisch, Russisch, Albanisch, um nur ein paar Beispiele zu nennen – die Ärzte und Krankenschwestern haben es mit vielen Sprachen und Kulturen zu tun. Wie also Patientengespräche führen, Diagnosen erklären, über nötige Maßnahmen informieren? Hier hilft der Verein „Kleine Herzen Hannover“! In Zukunft wird das Ethno-Medizinische Zentrum mit seiner Sprachkompetenz die Kinderkardiologie der MHH unterstützen. Der Medizinsoziologe Ramazan Salman (2. von rechts), Geschäftsführer des EMZ, unterzeichnete zusammen mit Ira Thorsting und Professor Volker Lessing vom Verein „Kleine Herzen Hannover“ eine Übereinkunft. Prof. Armin Wessel (2. v. li.), Chef der Kinderkardiologie, setzte als „Nutznießer“ ebenfalls seinen Namen unter das Papier. Die „Kleinen Herzen“ finanzieren das Projekt mit zunächst 5.000 Euro.
Das internationale Renommee der MHH-Kinderkardiologie bringt es mit sich, dass Patienten aus aller Welt kommen. Arabisch, Türkisch, Russisch, Albanisch, um nur ein paar Beispiele zu nennen – die Ärzte und Krankenschwestern haben es mit vielen Sprachen und Kulturen zu tun. Wie also Patientengespräche führen, Diagnosen erklären, über nötige Maßnahmen informieren? Hier hilft der Verein „Kleine Herzen Hannover“! In Zukunft wird das Ethno-Medizinische Zentrum mit seiner Sprachkompetenz die Kinderkardiologie der MHH unterstützen. Der Medizinsoziologe Ramazan Salman (2. von rechts), Geschäftsführer des EMZ, unterzeichnete zusammen mit Ira Thorsting und Professor Volker Lessing vom Verein „Kleine Herzen Hannover“ eine Übereinkunft. Prof. Armin Wessel (2. v. li.), Chef der Kinderkardiologie, setzte als „Nutznießer“ ebenfalls seinen Namen unter das Papier. Die „Kleinen Herzen“ finanzieren das Projekt mit zunächst 5.000 Euro.
Die DeisterJungenz spielten zugunsten „Kleine Herzen“ am 26. März 2011 im Dionysos in Springe. Frank-Joachim (3. v. re.), Frank (2. v. re.) und Ralf Grabowski (4. v. re.) heizten mit ihren deutschen Evergreens dem Publikum ein. Zu den Gästen des Abends zählte auch Roger Hische (re.), Bürgermeister der Stadt Springe. Die Spendendose war anschließend gut gefüllt: Auch hier sagt der Verein „Kleine Herzen“ herzlichen Dank!
Die DeisterJungenz spielten zugunsten „Kleine Herzen“ am 26. März 2011 im Dionysos in Springe. Frank-Joachim (3. v. re.), Frank (2. v. re.) und Ralf Grabowski (4. v. re.) heizten mit ihren deutschen Evergreens dem Publikum ein. Zu den Gästen des Abends zählte auch Roger Hische (re.), Bürgermeister der Stadt Springe. Die Spendendose war anschließend gut gefüllt: Auch hier sagt der Verein „Kleine Herzen“ herzlichen Dank!
Dieter Opitz und seine Kumpels von der Band „WOOP & Friends“ sind harte Typen. Whiskey, Guinness, Irish Folk Music vom Feinsten. Aber, wie es nun mal so ist: Unter einer rauen Schale findet man oft einen weichen Kern. Als die Fünf vom Verein „Kleine Herzen Hannover“ und seinem Einsatz für herzkranke Kinder hörten, wollten sie auch etwas Gutes tun. Bei ihrem Jubiläumskonzert in Springe ging nicht nur der Bierkrug rum, sondern auch ein Sparschwein. Und weil die Musik von „WOOP & Friends“ wirklich die Herzen rühren kann, kamen 300 Euro zusammen, die Dieter Opitz und Virgil Dragnea ein paar Tage später an Ira Thorsting und Ralf Grabowski von den „Kleinen Herzen“ übergaben. Go raibh maith agat, folks! Oder auf Deutsch: danke!
Dieter Opitz und seine Kumpels von der Band „WOOP & Friends“ sind harte Typen. Whiskey, Guinness, Irish Folk Music vom Feinsten. Aber, wie es nun mal so ist: Unter einer rauen Schale findet man oft einen weichen Kern. Als die Fünf vom Verein „Kleine Herzen Hannover“ und seinem Einsatz für herzkranke Kinder hörten, wollten sie auch etwas Gutes tun. Bei ihrem Jubiläumskonzert in Springe ging nicht nur der Bierkrug rum, sondern auch ein Sparschwein. Und weil die Musik von „WOOP & Friends“ wirklich die Herzen rühren kann, kamen 300 Euro zusammen, die Dieter Opitz und Virgil Dragnea ein paar Tage später an Ira Thorsting und Ralf Grabowski von den „Kleinen Herzen“ übergaben. Go raibh maith agat, folks! Oder auf Deutsch: danke!
Dr. Stephan Schoof, Oberarzt in der Kinderkardiologie der MHH, hat gut lachen – trotz Platzmangel und Baulärm. Bis Ende April soll die Station 68b zur Gänze „Eltern-Kind-tauglich“ sein. Und in einem Jahr wird die gesamte Ebene mit der Station 68a umgebaut sein. Ein wichtiger Erfolg für den Verein „Kleine Herzen Hannover“ und seine Stellvertretende Vorsitzende Ira Thorsting.
Dr. Stephan Schoof, Oberarzt in der Kinderkardiologie der MHH, hat gut lachen – trotz Platzmangel und Baulärm. Bis Ende April soll die Station 68b zur Gänze „Eltern-Kind-tauglich“ sein. Und in einem Jahr wird die gesamte Ebene mit der Station 68a umgebaut sein. Ein wichtiger Erfolg für den Verein „Kleine Herzen Hannover“ und seine Stellvertretende Vorsitzende Ira Thorsting.
Die MHH besitzt weltweites Renommee. Das bedeutet aber auch, dass Kranke aus vielen Ländern kommen, um in Hannover behandelt zu werden. Beispiel Kinder-Herzchirurgie: Junge Patienten aus der Türkei und aus arabischen Staaten werden hier ebenso operiert wie Kinder aus Russland oder Albanien. Oft werden sie von ihren Eltern begleitet, und die wollen natürlich wissen, wie es um ihre Kleinen steht. Patientengespräche sind nötig, Formulare müssen ausgefüllt werden. Vor allem aber: Fragen, viele Fragen. Ängste, auf die angemessen reagiert muss! Nicht immer steht ein Arzt oder eine Pflegekraft bereit, die Arabisch, Türkisch, Russisch oder eine andere Sprache beherrschen.
Hier wird künftig das Ethno-Medizinische Zentrum (EMZ) Hannover helfen: Auf Initiative des Vereins „Kleine Herzen Hannover“ bieten der bekannte Medizin-Soziologe Ramazan Salman und seine Mitstreiter einen Dolmetscher-Dienst in über 50 Sprachen an. „Verstehen bedeutet Sicherheit. Mit den Problemen und Fragen allein gelassen werden, bedeutet neue Sorgen, und die sind das Letzte, was die Eltern eines schwer kranken Kindes brauchen“, betont Salman. Als Geschäftsführer des EMZ gründete er 1989 den ersten medizinischen Dolmetscherdienst in Deutschland und bildet bundesweit Migranten zu medizinisch versierten Dolmetschern für das Gesundheitswesen aus.
Der Dolmetscher-Dienst kommt aber nicht nur den ausländischen Patienten und ihren Familien zugute: Der ganze Tagesablauf auf den Kinder-Herzstationen wird ruhiger. Ira Thorsting, 2. Vorsitzende des Vereins „Kleine Herzen Hannover“: „Seit einem Dreivierteljahr finanzieren wir zusammen mit der Robert-Enke-Stiftung die psychologische Betreuung der Angehörigen von herzkranken Kinder. Die wollen wir jetzt auf die ausländischen Familien ausdehnen.“
"Eine Abteilung, die kleine Patienten aus aller Herren Länder behandelt, muss im wahrsten Sinne des Wortes Verständnis für die ihr anvertrauten Kinder aufbringen können. Das aber setzt zunächst einmal das Verstehen ihrer Sprache voraus. Dabei unterstützen uns die Initiative der Kleinen Herzen und das Ethno-Medizinische Zentrum in hervorragender Weise.
So leisten beide Institutionen nicht nur einen wichtigen Beitrag zum interkulturellen Verständnis, sondern auch zum Therapieerfolg“, betont Prof. Dr. Armin Wessel, Leiter der Pädiatrischen Kardiologie und Intensivmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover.
Die MHH besitzt weltweites Renommee. Das bedeutet aber auch, dass Kranke aus vielen Ländern kommen, um in Hannover behandelt zu werden. Beispiel Kinder-Herzchirurgie: Junge Patienten aus der Türkei und aus arabischen Staaten werden hier ebenso operiert wie Kinder aus Russland oder Albanien. Oft werden sie von ihren Eltern begleitet, und die wollen natürlich wissen, wie es um ihre Kleinen steht. Patientengespräche sind nötig, Formulare müssen ausgefüllt werden. Vor allem aber: Fragen, viele Fragen. Ängste, auf die angemessen reagiert muss! Nicht immer steht ein Arzt oder eine Pflegekraft bereit, die Arabisch, Türkisch, Russisch oder eine andere Sprache beherrschen.
Hier wird künftig das Ethno-Medizinische Zentrum (EMZ) Hannover helfen: Auf Initiative des Vereins „Kleine Herzen Hannover“ bieten der bekannte Medizin-Soziologe Ramazan Salman und seine Mitstreiter einen Dolmetscher-Dienst in über 50 Sprachen an. „Verstehen bedeutet Sicherheit. Mit den Problemen und Fragen allein gelassen werden, bedeutet neue Sorgen, und die sind das Letzte, was die Eltern eines schwer kranken Kindes brauchen“, betont Salman. Als Geschäftsführer des EMZ gründete er 1989 den ersten medizinischen Dolmetscherdienst in Deutschland und bildet bundesweit Migranten zu medizinisch versierten Dolmetschern für das Gesundheitswesen aus.
Der Dolmetscher-Dienst kommt aber nicht nur den ausländischen Patienten und ihren Familien zugute: Der ganze Tagesablauf auf den Kinder-Herzstationen wird ruhiger. Ira Thorsting, 2. Vorsitzende des Vereins „Kleine Herzen Hannover“: „Seit einem Dreivierteljahr finanzieren wir zusammen mit der Robert-Enke-Stiftung die psychologische Betreuung der Angehörigen von herzkranken Kinder. Die wollen wir jetzt auf die ausländischen Familien ausdehnen.“
"Eine Abteilung, die kleine Patienten aus aller Herren Länder behandelt, muss im wahrsten Sinne des Wortes Verständnis für die ihr anvertrauten Kinder aufbringen können. Das aber setzt zunächst einmal das Verstehen ihrer Sprache voraus. Dabei unterstützen uns die Initiative der Kleinen Herzen und das Ethno-Medizinische Zentrum in hervorragender Weise.
So leisten beide Institutionen nicht nur einen wichtigen Beitrag zum interkulturellen Verständnis, sondern auch zum Therapieerfolg“, betont Prof. Dr. Armin Wessel, Leiter der Pädiatrischen Kardiologie und Intensivmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover.
Ein Konzertabend mit Jazz, Latin Pop und Rock'n'Roll: Hannovers Bürgermeister Bernd Strauch gab am Schlagzeug den Takt vor, der Rockin`Country Man Andy Lee ließ die Tasten glühen, NDR-Moderator Lothar Krist gab auf dem Saxophon Dampf. Der ungarische Pianist Gsolt File und Wolf Struck am Kontrabass rundeten ebenso das musikalische Bild ab, wie Ralf Grabowski, Jan Hinkes und Pamela Pulido. Als Band „Ayni“ auf immer mehr deutschen Bühnen präsent – steuerten sie südamerikanisches Flair bei. Und nicht zuletzt zwei Überraschungsgäste aus Springe, David Galloway am Piano und Sänger Karlemann Römer mit Sinatra-Songs. Viele Highlights, und der Jazz Club Hannover rockte!
Aber dann stahl ausgerechnet die Jüngste allen alten Hasen die Show! „Leni aus Hannover“ – von Lothar Krist augenzwinkernd als Alternative zu einer gewissen Lena angekündigt – trat ohne jede erkennbare Nervosität vor das Publikum im völlig ausgebuchten Jazz Club und spielte auf der Blockflöte … „Schlaf, Kindlein, schlaf“. Beifall wie für einen ausgewachsenen Showstar, aber Leni ist erst fünf Jahre alt; dem Mann, der ihr die Noten hielt, reicht sie gerade mal bis zur Hüfte; Andy Lee, der Rock'n'Roller – diesmal ganz in der Rolle des stolzen Vaters: „Sie steht genau so gerne auf der Bühne wie ich!“
Ein Konzertabend mit Jazz, Latin Pop und Rock'n'Roll: Hannovers Bürgermeister Bernd Strauch gab am Schlagzeug den Takt vor, der Rockin`Country Man Andy Lee ließ die Tasten glühen, NDR-Moderator Lothar Krist gab auf dem Saxophon Dampf. Der ungarische Pianist Gsolt File und Wolf Struck am Kontrabass rundeten ebenso das musikalische Bild ab, wie Ralf Grabowski, Jan Hinkes und Pamela Pulido. Als Band „Ayni“ auf immer mehr deutschen Bühnen präsent – steuerten sie südamerikanisches Flair bei. Und nicht zuletzt zwei Überraschungsgäste aus Springe, David Galloway am Piano und Sänger Karlemann Römer mit Sinatra-Songs. Viele Highlights, und der Jazz Club Hannover rockte!
Aber dann stahl ausgerechnet die Jüngste allen alten Hasen die Show! „Leni aus Hannover“ – von Lothar Krist augenzwinkernd als Alternative zu einer gewissen Lena angekündigt – trat ohne jede erkennbare Nervosität vor das Publikum im völlig ausgebuchten Jazz Club und spielte auf der Blockflöte … „Schlaf, Kindlein, schlaf“. Beifall wie für einen ausgewachsenen Showstar, aber Leni ist erst fünf Jahre alt; dem Mann, der ihr die Noten hielt, reicht sie gerade mal bis zur Hüfte; Andy Lee, der Rock'n'Roller – diesmal ganz in der Rolle des stolzen Vaters: „Sie steht genau so gerne auf der Bühne wie ich!“
„Wir sind in unserem Dienst oft mit Leid konfrontiert – ob im ehemaligen Jugoslawien oder in Afghanistan. Darum ist es uns so wichtig, uns für die einzusetzen, die hilflos sind.“ – Oberst Hubert Katz leitet die „Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr“; im Juli 2009 wurde sie von Sonthofen in den Norden Deutschlands verlegt, und seitdem bemüht sich der Kommandeur mit der freundlichen Schwarzwälder Sprachfärbung, seine Einheit als ganz normalen Teil der Hannoverschen Gesellschaft darzustellen.
Soziales Engagement ist wichtig: Herz zeigen, um Herzen zu öffnen. Für die Jahresabschlussfeier 2010 bauten die verschiedenen Bereiche der Schule ein Lichter-funkelndes Weihnachtsdorf auf dem Gelände der Emmich-Cambrai-Kaserne auf. Es gab Steaks, Würstchen und Erbsensuppe, natürlich auch verschiedene heiße Getränke. Aber der wirkliche „Renner“ war das riesige Glücksrad; wer dran drehen wollte, musste einen kleinen Obolus entrichten. Und so zählten am Ende auch die „Kleinen Herzen“ zu den Gewinnern: eine Delegation der Kompanie- und Inspektionsfeldwebel übergab einen überdimensionalen Scheck an die beiden Vorsitzenden des Vereins. Darauf die stolze Summe: 1.000 Euro.
„Wir sind in unserem Dienst oft mit Leid konfrontiert – ob im ehemaligen Jugoslawien oder in Afghanistan. Darum ist es uns so wichtig, uns für die einzusetzen, die hilflos sind.“ – Oberst Hubert Katz leitet die „Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr“; im Juli 2009 wurde sie von Sonthofen in den Norden Deutschlands verlegt, und seitdem bemüht sich der Kommandeur mit der freundlichen Schwarzwälder Sprachfärbung, seine Einheit als ganz normalen Teil der Hannoverschen Gesellschaft darzustellen.
Soziales Engagement ist wichtig: Herz zeigen, um Herzen zu öffnen. Für die Jahresabschlussfeier 2010 bauten die verschiedenen Bereiche der Schule ein Lichter-funkelndes Weihnachtsdorf auf dem Gelände der Emmich-Cambrai-Kaserne auf. Es gab Steaks, Würstchen und Erbsensuppe, natürlich auch verschiedene heiße Getränke. Aber der wirkliche „Renner“ war das riesige Glücksrad; wer dran drehen wollte, musste einen kleinen Obolus entrichten. Und so zählten am Ende auch die „Kleinen Herzen“ zu den Gewinnern: eine Delegation der Kompanie- und Inspektionsfeldwebel übergab einen überdimensionalen Scheck an die beiden Vorsitzenden des Vereins. Darauf die stolze Summe: 1.000 Euro.
Die Blue Knights, ein Club Motorrad-begeisterter Polizisten, haben die ritterlichen Tugenden auf ihr Panier geschrieben. Und dazu gehört nun einmal die Mildtätigkeit. Das haben die "Kleinen Herzen" schon mehrfach in Form von Spenden erlebt. Der Verein kümmert sich um die Betreuung herzkranker Kinder und ihrer Familien in der Medizinischen Hochschule Hannover.
Nun kam mehreres zusammen: Das Chapter Niedersachsen, Germany XX, beging sein alljährliches Grünkohlessen; das Mitglied Gert Bartels wurde 50 und zu diesem Anlass feierlich zum Ritter geschlagen. Eigentlich ein Grund, der ganzen Versammlung "ordentlich einen auszugeben". Aber halt: Wir sind bei den Blue Knights! Also spendete Gerd Bartels eine erkleckliche Summe an die "Kleinen Herzen", und die Ritter der Landstraße ließen ihren neuen Member auf Vereinskosten hochleben. Ja, so sans, die oiden Rittersleut!
Der Verein freut sich über die ritterliche Spende und bedankt sich mit einer Einladung zum Benefizkonzert. Am 19. Februar 2011 spielen Musiker im Jazz Club Hannover für „Kleine Herzen Hannover e.V.“. Da setzt sich Hannovers 1. Bürgermeister Bernd Strauch ans Schlagzeug, NDR-Musikredakteur Lothar Krist zeigt, was sein Saxophon kann, und Rock´n´Roll-Legende Andy Lee haut gewaltig in die Tasten. Natürlich auch mit dabei: „Kleine-Herzen“-Songschreiber Ralf Grabowski mit seiner Band Ayni. Und schließlich Leni aus Hannover. Leni, nicht zu verwechseln mit Helsinki-Lena.
Die Blue Knights, ein Club Motorrad-begeisterter Polizisten, haben die ritterlichen Tugenden auf ihr Panier geschrieben. Und dazu gehört nun einmal die Mildtätigkeit. Das haben die "Kleinen Herzen" schon mehrfach in Form von Spenden erlebt. Der Verein kümmert sich um die Betreuung herzkranker Kinder und ihrer Familien in der Medizinischen Hochschule Hannover.
Nun kam mehreres zusammen: Das Chapter Niedersachsen, Germany XX, beging sein alljährliches Grünkohlessen; das Mitglied Gert Bartels wurde 50 und zu diesem Anlass feierlich zum Ritter geschlagen. Eigentlich ein Grund, der ganzen Versammlung "ordentlich einen auszugeben". Aber halt: Wir sind bei den Blue Knights! Also spendete Gerd Bartels eine erkleckliche Summe an die "Kleinen Herzen", und die Ritter der Landstraße ließen ihren neuen Member auf Vereinskosten hochleben. Ja, so sans, die oiden Rittersleut!
Der Verein freut sich über die ritterliche Spende und bedankt sich mit einer Einladung zum Benefizkonzert. Am 19. Februar 2011 spielen Musiker im Jazz Club Hannover für „Kleine Herzen Hannover e.V.“. Da setzt sich Hannovers 1. Bürgermeister Bernd Strauch ans Schlagzeug, NDR-Musikredakteur Lothar Krist zeigt, was sein Saxophon kann, und Rock´n´Roll-Legende Andy Lee haut gewaltig in die Tasten. Natürlich auch mit dabei: „Kleine-Herzen“-Songschreiber Ralf Grabowski mit seiner Band Ayni. Und schließlich Leni aus Hannover. Leni, nicht zu verwechseln mit Helsinki-Lena.
Auch ein eingefleischter Rock´n´Roller kennt Momente der Ehrfurcht. Liebevoll strich Andy Lee, der Tastenteufel aus Hannover, über die Klaviatur des schwarz-glänzenden Konzertflügels, den ihm das Jazz Club-Management in den Bühnenraum gerollt hatte. „Da darf ich wirklich nur mit den Händen spielen“, schmunzelte der Mann, der sonst gerne auch mal die Füße oder gar das Gesäß einsetzt.
Damit war aber keineswegs gesagt, dass es an diesem Abend nicht rockig-wild zugegangen wäre – im Gegenteil: Das Publikum ging bei jedem Stück mit, Andy Lee und seine neue Band brachten jeden Song volle Pulle, und der good old Rock´n´Roll entwickelte sein ganzes unsterbliches Temperament. Dazwischen ein paar lockere Anmerkungen zur Musik-Historie. Ein rundum gelungener Abend!
Das Publikum musste aber nicht nur die Ohren aufstellen; auch der Raum dazwischen war gefordert, um einen Namen für besagte neue Band zu finden. Demokratische Entscheidung: „Andy Lee and his Rockin´ Country Men“. Diese Formation galt es auch gleich richtig ins Bild zu setzen. Der bekannte hannoversche Fotograf Wolfgang Weihs, selbst erklärter Jazz Club-Freund, ließ die Musiker nicht zur Ruhe kommen, bevor nicht Hochglanz-fähige Bilder entstanden waren.
Und noch jemand muss erwähnt werden: In den Konzertpausen sammelte Andy Lees Töchterchen Leni für den Verein „Kleine Herzen“, der sich um herzkranke Kinder in der MHH kümmert. Wer konnte der süßen Kleinen schon widerstehen, nachdem der Rock-Papa die Herzen des Publikums so richtig zum Klopfen gebracht hatte?
Auch ein eingefleischter Rock´n´Roller kennt Momente der Ehrfurcht. Liebevoll strich Andy Lee, der Tastenteufel aus Hannover, über die Klaviatur des schwarz-glänzenden Konzertflügels, den ihm das Jazz Club-Management in den Bühnenraum gerollt hatte. „Da darf ich wirklich nur mit den Händen spielen“, schmunzelte der Mann, der sonst gerne auch mal die Füße oder gar das Gesäß einsetzt.
Damit war aber keineswegs gesagt, dass es an diesem Abend nicht rockig-wild zugegangen wäre – im Gegenteil: Das Publikum ging bei jedem Stück mit, Andy Lee und seine neue Band brachten jeden Song volle Pulle, und der good old Rock´n´Roll entwickelte sein ganzes unsterbliches Temperament. Dazwischen ein paar lockere Anmerkungen zur Musik-Historie. Ein rundum gelungener Abend!
Das Publikum musste aber nicht nur die Ohren aufstellen; auch der Raum dazwischen war gefordert, um einen Namen für besagte neue Band zu finden. Demokratische Entscheidung: „Andy Lee and his Rockin´ Country Men“. Diese Formation galt es auch gleich richtig ins Bild zu setzen. Der bekannte hannoversche Fotograf Wolfgang Weihs, selbst erklärter Jazz Club-Freund, ließ die Musiker nicht zur Ruhe kommen, bevor nicht Hochglanz-fähige Bilder entstanden waren.
Und noch jemand muss erwähnt werden: In den Konzertpausen sammelte Andy Lees Töchterchen Leni für den Verein „Kleine Herzen“, der sich um herzkranke Kinder in der MHH kümmert. Wer konnte der süßen Kleinen schon widerstehen, nachdem der Rock-Papa die Herzen des Publikums so richtig zum Klopfen gebracht hatte?
“Es war ein Weihnachtsgeschenk für meine Tochter Elisa“, freut sich Uwe Grothaus (3. v. re.). Der NDR-Musiker war begeistert von den mehrstöckigen bunten Bauten, die seit dem letzten Oktober im Blumenladen von Hannelore Butzke-Neumann (2. v. re.) in der Leisewitzstraße 29 standen. Da Uwe Grothaus direkt neben dem Geschäft in Hannovers Zooviertel wohnt, hat er sie jeden Tag bewundern können. Gebaut und liebevoll bemalt wurden sie von Prof. Volker Lessing (li.), Vereinsvorsitzender von „Kleine Herzen Hannover“. „Wir freuen uns über eine schöne Spende von Herrn Grothaus zugunsten unseres Vereins“, betont der ehemalige Amtsgerichtspräsident. „Dafür hat er von der Inhaberin des Blumengeschäftes ein Vogelhaus geschenkt bekommen“, betont der Vereinsschatzmeister Volker Radke (re.).
Hannelore Butzke-Neumann hat sich „nur schwer von dem letzten Vogelhaus getrennt“ und gleich beim Erbauer Lessing dekorativen Nachschub für das Frühjahr geordert. Bald stehen wieder einige Kunstwerke in den Schaufenstern des Blumenladens im Zoo-Viertel und warten zunächst auf Spender – und dann auf Balkonen oder in Gärten auf das brütende Vogelvolk. „Alles zugunsten herzkranker Kinder auf den MHH-Kinderherz-Stationen“, so die Blumenhändlerin Hannelore Butzke-Neumann. Sie unterstützt engagiert „Kleine Herzen Hannover – Hilfe für kranke Kinderherzen“ – es ist der Nachfolgeverein der Initiative „Kleine Herzen“ von Ira Thorsting (2. v. li.), der im letzten Jahr gegründet wurde.
“Es war ein Weihnachtsgeschenk für meine Tochter Elisa“, freut sich Uwe Grothaus (3. v. re.). Der NDR-Musiker war begeistert von den mehrstöckigen bunten Bauten, die seit dem letzten Oktober im Blumenladen von Hannelore Butzke-Neumann (2. v. re.) in der Leisewitzstraße 29 standen. Da Uwe Grothaus direkt neben dem Geschäft in Hannovers Zooviertel wohnt, hat er sie jeden Tag bewundern können. Gebaut und liebevoll bemalt wurden sie von Prof. Volker Lessing (li.), Vereinsvorsitzender von „Kleine Herzen Hannover“. „Wir freuen uns über eine schöne Spende von Herrn Grothaus zugunsten unseres Vereins“, betont der ehemalige Amtsgerichtspräsident. „Dafür hat er von der Inhaberin des Blumengeschäftes ein Vogelhaus geschenkt bekommen“, betont der Vereinsschatzmeister Volker Radke (re.).
Hannelore Butzke-Neumann hat sich „nur schwer von dem letzten Vogelhaus getrennt“ und gleich beim Erbauer Lessing dekorativen Nachschub für das Frühjahr geordert. Bald stehen wieder einige Kunstwerke in den Schaufenstern des Blumenladens im Zoo-Viertel und warten zunächst auf Spender – und dann auf Balkonen oder in Gärten auf das brütende Vogelvolk. „Alles zugunsten herzkranker Kinder auf den MHH-Kinderherz-Stationen“, so die Blumenhändlerin Hannelore Butzke-Neumann. Sie unterstützt engagiert „Kleine Herzen Hannover – Hilfe für kranke Kinderherzen“ – es ist der Nachfolgeverein der Initiative „Kleine Herzen“ von Ira Thorsting (2. v. li.), der im letzten Jahr gegründet wurde.