Bereits zum 16. Mal hat die Familie Bothe in Hannover mit wunderbaren Spendenaktionen in der Vorweihnachtszeit in ihren Tanzschulen die "Kleinen Herzen Hannover" unterstützt. "Wir sammeln die Eintrittsgelder von unseren Weihnachtstanzshows und legen noch etwas oben drauf“, betont Oliver Bothe, rechts im Bild. Sohn Lennard Bothe freut sich mit Ira Thorsting, Vorsitzende von Kleine Herzen Hannover, über die wieder einmal so große Spendensumme in Höhe von 2.300 Euro.
Dieses Mal möchte der Verein diese Mittel für ein neues Vereinsprojekt einsetzen: "Es geht ums Lachen“, so Thorsting. "Gemeinsam mit den Clinic Clowns Hannover möchten wir auf unserer Kinderherzstation in der Medizinischen Hochschule Hannover unseren Herzchen und deren Familien ein wenig Fröhlichkeit in den oftmals sehr anstrengenden und belastenden Klinikalltag bringen. Und das geht besonders gut mit den bunt angemalten Menschen mit einer roten Nase."
Das Projekt wird in 2025 gestartet und dafür benötigt der Verein jährlich eine stolze Summe. "Mit dieser wunderbaren Spende von der Tanzschule Bothe können wir starten“, freut und bedankt sich Ira Thorsting, Vorsitzende und Gründerin der "Kleinen Herzen" in 2006.
Rückblicke:
www.kleineherzen.de/tagebuch/2011
https://cdn.prod.website-files.com/65f4a4f5ba094aade8f6617b/66c4f29f35845bb03e48934a_2011-Pressespiegel-Tanzhaus-Bothe.pdf
Bereits zum 16. Mal hat die Familie Bothe in Hannover mit wunderbaren Spendenaktionen in der Vorweihnachtszeit in ihren Tanzschulen die "Kleinen Herzen Hannover" unterstützt. "Wir sammeln die Eintrittsgelder von unseren Weihnachtstanzshows und legen noch etwas oben drauf“, betont Oliver Bothe, rechts im Bild. Sohn Lennard Bothe freut sich mit Ira Thorsting, Vorsitzende von Kleine Herzen Hannover, über die wieder einmal so große Spendensumme in Höhe von 2.300 Euro.
Dieses Mal möchte der Verein diese Mittel für ein neues Vereinsprojekt einsetzen: "Es geht ums Lachen“, so Thorsting. "Gemeinsam mit den Clinic Clowns Hannover möchten wir auf unserer Kinderherzstation in der Medizinischen Hochschule Hannover unseren Herzchen und deren Familien ein wenig Fröhlichkeit in den oftmals sehr anstrengenden und belastenden Klinikalltag bringen. Und das geht besonders gut mit den bunt angemalten Menschen mit einer roten Nase."
Das Projekt wird in 2025 gestartet und dafür benötigt der Verein jährlich eine stolze Summe. "Mit dieser wunderbaren Spende von der Tanzschule Bothe können wir starten“, freut und bedankt sich Ira Thorsting, Vorsitzende und Gründerin der "Kleinen Herzen" in 2006.
Rückblicke:
www.kleineherzen.de/tagebuch/2011
https://cdn.prod.website-files.com/65f4a4f5ba094aade8f6617b/66c4f29f35845bb03e48934a_2011-Pressespiegel-Tanzhaus-Bothe.pdf
Christoph Matterne vom VfL Eintracht Hannover hatte an einem Samstag im Oktober eine spontane Idee.
Er war an diesem Tag der einzige Schwimmer im Freibad. Und es war der letzte Öffnungstag des Jahres. „Ich dachte mir, dass es wenig Spaß macht, hier jetzt allein herumzuschwimmen“, erzählte Matterne jetzt bei der Spendenübergabe in der Kinderklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Also rief er in seiner Triathlon-Gruppe per WhatsApp dazu auf, ihm doch spontan Gesellschaft zu leisten. Für jede 100 Meter, die jeder dann schwimmen würde, sollten ein Euro gespendet werden.
Die Aktion kam an. Zwölf Schwimmer machten mit und schwammen insgesamt 31.000 Meter. Einige andere Sportler erhöhten die Summe dann noch, so dass die Triathleten jetzt 565 Euro an die „Kleinen Herzen Hannover“ übergeben konnten.
„Wir freuen uns außerordentlich über diese originelle Spendenaktion“, sagte die Vorsitzende des Projektvereins, Ira Thorsting. Mit dem Geld könne den herzkranken Kindern auf der Station 68 der Kinderklinik gut geholfen werden. Auch Klinik-Direktor Professor Dr. Philipp Beerbaum war zur Spendenübergabe gekommen. Er bedankte sich für die Spenden und betonte noch einmal, wie sinnvoll diese Gelder für die Betreuung der Herzkinder eingesetzt werden.
„Die kleinen Menschen sind immer diejenigen, die am schwächsten sind – und wenn die dann krank werden, dann ist das eine besondere Situation, in der man unterstützen möchte“, sagte Christoph Matterne. All seine Triathlon-Kollegen und Kolleginnen seien damit einverstanden gewesen, das Geld den „Kleinen Herzen“ zu spenden. Ira Thorsting informierte die Gruppe über die bisherigen Projekte des Vereins und führte die Sportler anschließend durch die Stationen der Kinderklinik.
Eine zweite Spende bekam „Kleine Herzen Hannover“ zur gleichen Zeit von einer reinen Frauengruppe. „Da wir alle Mütter ´sind, war es uns wichtig, etwas für kranke Kinder zu tun“, sagte Organisatorin Yvonne Gott. Sie und etwa 20 andere Frauen hatten kleine, bunte Glückswürmchen gehäkelt, die den kleinen Herzkindern nun Trost spenden sollen.
Christoph Matterne vom VfL Eintracht Hannover hatte an einem Samstag im Oktober eine spontane Idee.
Er war an diesem Tag der einzige Schwimmer im Freibad. Und es war der letzte Öffnungstag des Jahres. „Ich dachte mir, dass es wenig Spaß macht, hier jetzt allein herumzuschwimmen“, erzählte Matterne jetzt bei der Spendenübergabe in der Kinderklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Also rief er in seiner Triathlon-Gruppe per WhatsApp dazu auf, ihm doch spontan Gesellschaft zu leisten. Für jede 100 Meter, die jeder dann schwimmen würde, sollten ein Euro gespendet werden.
Die Aktion kam an. Zwölf Schwimmer machten mit und schwammen insgesamt 31.000 Meter. Einige andere Sportler erhöhten die Summe dann noch, so dass die Triathleten jetzt 565 Euro an die „Kleinen Herzen Hannover“ übergeben konnten.
„Wir freuen uns außerordentlich über diese originelle Spendenaktion“, sagte die Vorsitzende des Projektvereins, Ira Thorsting. Mit dem Geld könne den herzkranken Kindern auf der Station 68 der Kinderklinik gut geholfen werden. Auch Klinik-Direktor Professor Dr. Philipp Beerbaum war zur Spendenübergabe gekommen. Er bedankte sich für die Spenden und betonte noch einmal, wie sinnvoll diese Gelder für die Betreuung der Herzkinder eingesetzt werden.
„Die kleinen Menschen sind immer diejenigen, die am schwächsten sind – und wenn die dann krank werden, dann ist das eine besondere Situation, in der man unterstützen möchte“, sagte Christoph Matterne. All seine Triathlon-Kollegen und Kolleginnen seien damit einverstanden gewesen, das Geld den „Kleinen Herzen“ zu spenden. Ira Thorsting informierte die Gruppe über die bisherigen Projekte des Vereins und führte die Sportler anschließend durch die Stationen der Kinderklinik.
Eine zweite Spende bekam „Kleine Herzen Hannover“ zur gleichen Zeit von einer reinen Frauengruppe. „Da wir alle Mütter ´sind, war es uns wichtig, etwas für kranke Kinder zu tun“, sagte Organisatorin Yvonne Gott. Sie und etwa 20 andere Frauen hatten kleine, bunte Glückswürmchen gehäkelt, die den kleinen Herzkindern nun Trost spenden sollen.
Der Paketbote klingelt an der Haustür. Michaela macht ihm auf und geht mit zum Transporter. Der Bote öffnet die hintere Tür, der Wagen ist bis unter die Decke voll mit Paketen. „Das ist alles für sie“, sagt der Mann und beginnt damit, jedes einzelne Päckchen zu scannen. Michaela traut ihren Augen nicht und ist überwältigt von der Spendenbereitschaft der Menschen. Sie hat in den Sozialen Medien dazu aufgerufen, Spielzeug für die kranken Kinder in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) zu spenden. „Schon kurz nach der Veröffentlichung piepte es unaufhörlich im Mail-Postfach“, freut sich die 38-Jährige. In nur drei Tagen hat sie mehr als 1.200 Geschenke bekommen – der Wert liegt schon jetzt bei über 8.000 Euro. Der Paketbote fühlt sich jeden Tag wie der Weihnachtsmann.
Hintergrund der Spendenaktion ist das Kind von Michaela. Die inzwischen dreijährige Elina hatte schon als Baby ein krankes Herz und musste zur Behandlung in die MHH. Dort wurde festgestellt, dass sie ein Spenderherz braucht, um überleben zu können. „Wir haben dann fünf Monate in der Klinik verbracht und jeden Tag gehofft, dass das Telefon klingelt“, erzählt Michaela. Nach 100 Tagen war es dann soweit. Elina bekam ein Spenderherz und konnte operiert werden. Inzwischen ist das Kind drei Jahre alt und geht in den Kindergarten. „Wir sind so glücklich, dass sie keine Probleme mit dem neuen Herzen hat. Man merkt ihr nichts an“, sagt Michaela. Alle drei Monate müssen sie zur Kontrolle in die MHH. Kürzlich stand Elina vor dem Spiegel und betrachtete ihre Narbe. Sie weiß, dass ihr altes Herz krank war und sie ein neues bekommen hat.
Diese Organspende hat der kleinen Elina das Leben gerettet. „Ich möchte mit dieser Spendenaktion auch darauf aufmerksam machen, wie wichtig Organspenden sind“, sagt Michaela. Die Zeit im Krankenhaus wird sie nie vergessen. „In der Zeit ist mir auch klar geworden, welch wertvolle Arbeit die Kleinen Herzen Hannover leisten“, sagt die Mutter. Vor etwas mehr als einem Jahr ist sie Mitglied in dem Projekt-Verein geworden. Ihrer Tochter ging es gleich nach der Transplantation besser. Plötzlich konnte sie krabbeln, etwas später auch laufen. „Es ist erstaunlich, welche Kräfte das neue Herz freigesetzt hat“, sagt Michaela. Plötzlich sei es „Schlag auf Schlag“ gegangen.
Anfang Dezember bringt Michaela zusammen mit ihrer Familie die Menge an Geschenken in die MHH. Wahrscheinlich braucht sie dann einen LKW. In der Spieloase der Kinderklinik sollen die Präsente entgegengenommen werden. Jedes einzelne Spielzeug wollen die Mitarbeiterinnen der Spieloase dann auch noch weihnachtlich verpacken. Dass es nun sehr viel mehr Geschenke geworden sind als benötigt werden, sieht Michaela nicht als Problem. Man könne die Spielwaren auch einlagern und dann das ganze Jahr über verteilen, schlägt Michaela vor. Der Bedarf ist da: Jedes Jahr werden in der Kinderklink der MHH etwa 1.200 Kinder behandelt – darunter viele herzkranke Jungen und Mädchen wie die kleine Elina.
Wer noch spenden möchte, kann das hier tun:
https://www.amazon.de/registries/gl/guest-view/33RXBF86OC0HL
Über KleineHerzen Hannover e.V.
„Kleine Herzen Hannover“ ist eingemeinnütziger Verein, der seit 2006 einmalige und bereits mehrfach bundesweit ausgezeichnete Projekte in der Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) anbietet, die alle auch immer „Hilfe zur Selbsthilfe“ bedeuten. Denn: Jedes Jahr werden allein in Deutschland etwa 8.000 Kinder mit einem Herzfehler geboren. Den meisten kann mit modernsten medizinischen Mitteln geholfen werden. Die Forschung macht ständig Fortschritte. Deutsche Kinderkardiologen und Kinderherzchirurgen gehören zu den besten weltweit. Für die Familien der kleinen Patienten aber bleibt die Belastung, das Monate oder Jahre dauernde Bangen. Es tut weh, ein Kind in der Klinik allein lassen zu müssen, aber nicht alle Familien haben das Glück, dort zu wohnen, wo es ein Herzzentrum gibt. „Kleine Herzen Hannover“ ist ein kleiner Verein, der bewusst auf einen Verwaltungsapparat verzichtet. Darum wird jeder Spendencent in genau definierten Projekten umgesetzt.
Der Paketbote klingelt an der Haustür. Michaela macht ihm auf und geht mit zum Transporter. Der Bote öffnet die hintere Tür, der Wagen ist bis unter die Decke voll mit Paketen. „Das ist alles für sie“, sagt der Mann und beginnt damit, jedes einzelne Päckchen zu scannen. Michaela traut ihren Augen nicht und ist überwältigt von der Spendenbereitschaft der Menschen. Sie hat in den Sozialen Medien dazu aufgerufen, Spielzeug für die kranken Kinder in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) zu spenden. „Schon kurz nach der Veröffentlichung piepte es unaufhörlich im Mail-Postfach“, freut sich die 38-Jährige. In nur drei Tagen hat sie mehr als 1.200 Geschenke bekommen – der Wert liegt schon jetzt bei über 8.000 Euro. Der Paketbote fühlt sich jeden Tag wie der Weihnachtsmann.
Hintergrund der Spendenaktion ist das Kind von Michaela. Die inzwischen dreijährige Elina hatte schon als Baby ein krankes Herz und musste zur Behandlung in die MHH. Dort wurde festgestellt, dass sie ein Spenderherz braucht, um überleben zu können. „Wir haben dann fünf Monate in der Klinik verbracht und jeden Tag gehofft, dass das Telefon klingelt“, erzählt Michaela. Nach 100 Tagen war es dann soweit. Elina bekam ein Spenderherz und konnte operiert werden. Inzwischen ist das Kind drei Jahre alt und geht in den Kindergarten. „Wir sind so glücklich, dass sie keine Probleme mit dem neuen Herzen hat. Man merkt ihr nichts an“, sagt Michaela. Alle drei Monate müssen sie zur Kontrolle in die MHH. Kürzlich stand Elina vor dem Spiegel und betrachtete ihre Narbe. Sie weiß, dass ihr altes Herz krank war und sie ein neues bekommen hat.
Diese Organspende hat der kleinen Elina das Leben gerettet. „Ich möchte mit dieser Spendenaktion auch darauf aufmerksam machen, wie wichtig Organspenden sind“, sagt Michaela. Die Zeit im Krankenhaus wird sie nie vergessen. „In der Zeit ist mir auch klar geworden, welch wertvolle Arbeit die Kleinen Herzen Hannover leisten“, sagt die Mutter. Vor etwas mehr als einem Jahr ist sie Mitglied in dem Projekt-Verein geworden. Ihrer Tochter ging es gleich nach der Transplantation besser. Plötzlich konnte sie krabbeln, etwas später auch laufen. „Es ist erstaunlich, welche Kräfte das neue Herz freigesetzt hat“, sagt Michaela. Plötzlich sei es „Schlag auf Schlag“ gegangen.
Anfang Dezember bringt Michaela zusammen mit ihrer Familie die Menge an Geschenken in die MHH. Wahrscheinlich braucht sie dann einen LKW. In der Spieloase der Kinderklinik sollen die Präsente entgegengenommen werden. Jedes einzelne Spielzeug wollen die Mitarbeiterinnen der Spieloase dann auch noch weihnachtlich verpacken. Dass es nun sehr viel mehr Geschenke geworden sind als benötigt werden, sieht Michaela nicht als Problem. Man könne die Spielwaren auch einlagern und dann das ganze Jahr über verteilen, schlägt Michaela vor. Der Bedarf ist da: Jedes Jahr werden in der Kinderklink der MHH etwa 1.200 Kinder behandelt – darunter viele herzkranke Jungen und Mädchen wie die kleine Elina.
Wer noch spenden möchte, kann das hier tun:
https://www.amazon.de/registries/gl/guest-view/33RXBF86OC0HL
Über KleineHerzen Hannover e.V.
„Kleine Herzen Hannover“ ist eingemeinnütziger Verein, der seit 2006 einmalige und bereits mehrfach bundesweit ausgezeichnete Projekte in der Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) anbietet, die alle auch immer „Hilfe zur Selbsthilfe“ bedeuten. Denn: Jedes Jahr werden allein in Deutschland etwa 8.000 Kinder mit einem Herzfehler geboren. Den meisten kann mit modernsten medizinischen Mitteln geholfen werden. Die Forschung macht ständig Fortschritte. Deutsche Kinderkardiologen und Kinderherzchirurgen gehören zu den besten weltweit. Für die Familien der kleinen Patienten aber bleibt die Belastung, das Monate oder Jahre dauernde Bangen. Es tut weh, ein Kind in der Klinik allein lassen zu müssen, aber nicht alle Familien haben das Glück, dort zu wohnen, wo es ein Herzzentrum gibt. „Kleine Herzen Hannover“ ist ein kleiner Verein, der bewusst auf einen Verwaltungsapparat verzichtet. Darum wird jeder Spendencent in genau definierten Projekten umgesetzt.
An diesem Tag konnten sich die Kleinen Herzen gleich doppelt freuen. Ira Thorsting, die Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins „Kleine Herzen Hannover“ und ihre Projektmanagerin Maja Holste hatten zwei rote Luftballons in Herzform besorgt, um damit der doppelten Spendenübergabe noch mehr Farbe zu verleihen. Radio-Moderator Oliver Peral sowie sieben Studierende der Fachhochschule Hannover waren nicht mit leeren Händen in die Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) gekommen. Sie übergaben dem Verein jeweils eine Spende für die herzkranken Kinder in der MHH.
„Es geht hier nicht um die Höhe der Summe, sondern um die Bereitschaft dieser Gruppen, sich derartig zu engagieren. Das ist etwas Wunderbares“, sagte Klinik-Direktor Professor Dr. Philipp Beerbaum. Der Fachschaftsrat der Fakultät „Design und Medien“ der FH Hannover hatte eine Kunstausstellung mit Auktion organisiert und damit auch Einnahmen ausverkauften Exponaten erzielt. Etwa 250 verschiedene Kunstobjekte wurden ausgestellt, darunter Bilder, Skulpturen aus Ton oder Metall, Schmuck und Fotografien. Zehn Prozent der Erlöse spendeten sie den „Kleinen Herzen Hannover“ - diesmal 285,10 Euro. Bereits zum 6. Mal haben die Studenten die Ausstellung „Unentdecktes“ in Hannover veranstaltet - seit mehr als zehn Jahren engagieren sie sich für „Kleine Herzen Hannover“. „Das ist bei uns schon Tradition, dass wir für die herzkranken Kinder spenden - es ist immer wieder eine große Freude“, sagte Design-Student Kevin Suhr. Begleitet wurde er von seinen Kommilitonen Finn Zickel, Mert Karamemet, Martje Siggel, Luise Eickhoff, Melanie Schall und Daniela Braun.
Die eigene Kreativität zahlte sich auch in einem zweiten Fall für die „Kleinen Herzen“ aus. Radio-Moderator Oliver Peral hat kürzlich sein erstes eigenes Buch mit dem Titel „Und Schnee kann man braten“ herausgegeben Jetzt spendete er das Honorar einer Lesung in Hannover in Höhe von 200 Euro. „Das ist zwar ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber ich denke, dass man auch mit kleinen Summen helfen kann“, sagte der Journalist von Radio 21. In seinem historischen Familienroman geht es um die bewegende Geschichte seiner spanischen Großeltern, die einst als Gastarbeiter nach Osnabrück kamen.
Bei einem Rundgang durch die Kinderherz-Station der MHH konnten sich die Spender dann noch ein eigenes Bild davon machen, wie hilfreich und nachhaltig sinnvoll ihr Geld eingesetzt wird. Vereinsvorsitzende Ira Thorsting präsentierte ihren Gästen einige der bereits finanzierten Projekte. Angefangen bei den farblich freundlich gestalteten Fahrstühlen und Fluren bis hin zu den Eltern-Kind-Zimmern mit behindertengerechten Badezimmern. Zudem wies Thorsting auf die viel beachteten Krisenbegleiter-Kurse hin, die es nun schon seit zehn Jahren gibt und an denen bereits mehr als 700 Ärzte, Therapeuten sowie Pflege- und Betreuungskräfte aus ganz Deutschland teilgenommen haben. „Von dem Geld kann beispielsweise ein Mitarbeiter einen dieser Kriseninterventions-Kurse absolvieren“, sagte Professor Beerbaum. Das sei absolut positiv. Damit werde die Kommunikation zwischen den Pflegenden und den Kindern sowie deren Eltern enorm gefördert – und der Mitarbeiter könne vielleicht sogar noch lernen, sich selbst für den anstrengenden Klinikalltag zu stärken. Beerbaum: „Darum sind auch kleine Spenden für dieses Projekt der „Kleinen Herzen Hannover“ sehr sinnvoll.“
An diesem Tag konnten sich die Kleinen Herzen gleich doppelt freuen. Ira Thorsting, die Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins „Kleine Herzen Hannover“ und ihre Projektmanagerin Maja Holste hatten zwei rote Luftballons in Herzform besorgt, um damit der doppelten Spendenübergabe noch mehr Farbe zu verleihen. Radio-Moderator Oliver Peral sowie sieben Studierende der Fachhochschule Hannover waren nicht mit leeren Händen in die Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) gekommen. Sie übergaben dem Verein jeweils eine Spende für die herzkranken Kinder in der MHH.
„Es geht hier nicht um die Höhe der Summe, sondern um die Bereitschaft dieser Gruppen, sich derartig zu engagieren. Das ist etwas Wunderbares“, sagte Klinik-Direktor Professor Dr. Philipp Beerbaum. Der Fachschaftsrat der Fakultät „Design und Medien“ der FH Hannover hatte eine Kunstausstellung mit Auktion organisiert und damit auch Einnahmen ausverkauften Exponaten erzielt. Etwa 250 verschiedene Kunstobjekte wurden ausgestellt, darunter Bilder, Skulpturen aus Ton oder Metall, Schmuck und Fotografien. Zehn Prozent der Erlöse spendeten sie den „Kleinen Herzen Hannover“ - diesmal 285,10 Euro. Bereits zum 6. Mal haben die Studenten die Ausstellung „Unentdecktes“ in Hannover veranstaltet - seit mehr als zehn Jahren engagieren sie sich für „Kleine Herzen Hannover“. „Das ist bei uns schon Tradition, dass wir für die herzkranken Kinder spenden - es ist immer wieder eine große Freude“, sagte Design-Student Kevin Suhr. Begleitet wurde er von seinen Kommilitonen Finn Zickel, Mert Karamemet, Martje Siggel, Luise Eickhoff, Melanie Schall und Daniela Braun.
Die eigene Kreativität zahlte sich auch in einem zweiten Fall für die „Kleinen Herzen“ aus. Radio-Moderator Oliver Peral hat kürzlich sein erstes eigenes Buch mit dem Titel „Und Schnee kann man braten“ herausgegeben Jetzt spendete er das Honorar einer Lesung in Hannover in Höhe von 200 Euro. „Das ist zwar ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber ich denke, dass man auch mit kleinen Summen helfen kann“, sagte der Journalist von Radio 21. In seinem historischen Familienroman geht es um die bewegende Geschichte seiner spanischen Großeltern, die einst als Gastarbeiter nach Osnabrück kamen.
Bei einem Rundgang durch die Kinderherz-Station der MHH konnten sich die Spender dann noch ein eigenes Bild davon machen, wie hilfreich und nachhaltig sinnvoll ihr Geld eingesetzt wird. Vereinsvorsitzende Ira Thorsting präsentierte ihren Gästen einige der bereits finanzierten Projekte. Angefangen bei den farblich freundlich gestalteten Fahrstühlen und Fluren bis hin zu den Eltern-Kind-Zimmern mit behindertengerechten Badezimmern. Zudem wies Thorsting auf die viel beachteten Krisenbegleiter-Kurse hin, die es nun schon seit zehn Jahren gibt und an denen bereits mehr als 700 Ärzte, Therapeuten sowie Pflege- und Betreuungskräfte aus ganz Deutschland teilgenommen haben. „Von dem Geld kann beispielsweise ein Mitarbeiter einen dieser Kriseninterventions-Kurse absolvieren“, sagte Professor Beerbaum. Das sei absolut positiv. Damit werde die Kommunikation zwischen den Pflegenden und den Kindern sowie deren Eltern enorm gefördert – und der Mitarbeiter könne vielleicht sogar noch lernen, sich selbst für den anstrengenden Klinikalltag zu stärken. Beerbaum: „Darum sind auch kleine Spenden für dieses Projekt der „Kleinen Herzen Hannover“ sehr sinnvoll.“
„Diese Spende stärkt unser Team ganz extrem in diesen schwierigen Zeiten.“ Mit diesen Worten bedankte sich der leitende Oberarzt der Kinderherzklinik in Hannover, Dr. Michael Sasse, für stolze 10.000 Euro an die „Kleinen Herzen Hannover“. Der Verein will das Geld für das weltweit einzigartige Projekt „Kriseninterventionshelfer im Krankenhaus“ einsetzen. Seit zehn Jahren finanziert „Kleine Herzen Hannover“ diese Weiterbildung von Ärzten, Therapeuten, Betreuern und Pflegekräften zu psychologisch geschulten Krisenbegleitern. Damit können die Mitarbeiter dann betroffenen Patienten und Familien auch in besonders schlimmen Situationen besser zur Seite stehen. Gespendet wurde das viele Geld von dem MHH-Team der „Grünen Damen und Herren“. Das ist ein Verein der evangelischen Krankenhaushilfe. Bundesweit gibt es mehr als 8.000 Vereinsmitglieder, die überall in den Kliniken eine wertvolle ehrenamtliche Hilfe leisten. Den Dienst gibt es an der MHH seit 46 Jahren.
Als eine „wesentliche Unterstützung am Krankenbett“ bezeichnete Klinik-Direktor Professor Dr. Philipp Beerbaum die großzügige Spende. Für die Ärzte und Pflegekräfte sei es extrem wichtig, dass sie durch die Kurse lernen könnten, bei der Bewältigung des schwierigen Alltages auch für sich selbst zu sorgen. Die „Grünen Damen und Herren“ lobte er für ihren doppelten caritativen Einsatz. Denn sie seien ja nicht nur jeden Tag für die Menschen auf den Fluren da, sondern würden jetzt auch noch für die kranken Kinder spenden. Beerbaum: „Ich bin gerührt und dankbar.“
Ruth Bolten ist Vorsitzende der „Grünen Damen und Herren der MHH“. Sie hat mit ihrem Team schon selbst an den Kursen teilgenommen und weiß, wie wichtig es ist, mit Krisensituationen gut umgehen zu können. Darum sei es keine Frage gewesen, dieses einmalige Projekt mit dieser Spende zu unterstützen. In Hannover gehören dem ehrenamtlichen Helfer-Team etwa 35 Personen an. Jeden Vormittag sind sie im Einsatz. Am Eingang des Krankenhauses bieten sie den Patienten und ihren Angehörigen einen Lotsendienst an, bringen sie mit ihrer Ortskenntnis immer ans gewünschte Ziel. 300 Patienten müssen jeden Tag durch das Labyrinth der MHH geführt werden. Auf verschiedenen Stationen besuchen die „Grünen Damen und Herren“ die Patienten auch am Bett und machen für sie kleine Besorgungen. Und sie sind in allen Ambulanzen der MHH mit dem Kaffeewagen unterwegs. „Wir haben dann immer ein offenes Ohr für die kleinen und großen Sorgen der Menschen“, sagt Ruth Bolten. Die Menschen in den Wartezonen bekommen Tee, Kaffee oder Wasser und geben zum Dank eine kleine Spende, die sich auf 10.000 Euro summiert hat.
„Wir brauchen pro Jahr bis zu 70.000 Euro für die Krisenbegleiter-Kurse“, sagte Ira Thorsting und bedankte sich für die großzügige Spende. Das Geld sei eine „unglaubliche Unterstützung“ für dieses weltweit einmalige Programm, sagte die Vorsitzende von „Kleine Herzen Hannover“. Das Angebot der Seminare sei ein „absolutes Erfolgsmodell“ mit unzähligen positiven Rückmeldungen der Teilnehmer. Seit nunmehr zehn Jahren haben fast 700 Klinik-Mitarbeiter an den Seminaren teilgenommen. Erst kürzlich hatte Kursleiter Dr. Michael Steil festgestellt, dass die Zahl der psychisch bedingten Fehltage inzwischen einen neuen Höchststand erreicht hat. In seinen Kursen lehrt Steil nicht nur, wie die Mitarbeiter besser für sich selbst sorgen und mit Stress umgehen können, sondern auch, wie sie den Eltern und Patienten in schwierigen Situationen ruhig und aufgeräumt helfen können.
Ohne so eine professionelle Hilfe wie die Krisenbegleiter-Kurse, würde sein Team gar nicht vorankommen, sagte Dr. Sasse. „Ohne diese Kurse würden wir wahrscheinlich noch mehr Personal verlieren, weil sie alle im Burnout landen.“ Ihre Arbeit sei so unfassbar psychisch belastend, dass die Krisenbegleiter-Kurse längst zu einem „elementaren Programm“ geworden seien. Auch überregional hat die Idee von Ira Thorsting für Aufsehen gesorgt. 2016 wurden die "Kleinen Herzen" von der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft ausgezeichnet und von der Wirtschaftsregion Göttingen mit dem Innovationspreis geehrt. Ein Jahr später erhielt der Verein den "KAI Förderpreis für Intensivpflege" – 2019 den Niedersachsenpreis für Bürgerengagement "unbezahlbar & freiwillig".
„Diese Spende stärkt unser Team ganz extrem in diesen schwierigen Zeiten.“ Mit diesen Worten bedankte sich der leitende Oberarzt der Kinderherzklinik in Hannover, Dr. Michael Sasse, für stolze 10.000 Euro an die „Kleinen Herzen Hannover“. Der Verein will das Geld für das weltweit einzigartige Projekt „Kriseninterventionshelfer im Krankenhaus“ einsetzen. Seit zehn Jahren finanziert „Kleine Herzen Hannover“ diese Weiterbildung von Ärzten, Therapeuten, Betreuern und Pflegekräften zu psychologisch geschulten Krisenbegleitern. Damit können die Mitarbeiter dann betroffenen Patienten und Familien auch in besonders schlimmen Situationen besser zur Seite stehen. Gespendet wurde das viele Geld von dem MHH-Team der „Grünen Damen und Herren“. Das ist ein Verein der evangelischen Krankenhaushilfe. Bundesweit gibt es mehr als 8.000 Vereinsmitglieder, die überall in den Kliniken eine wertvolle ehrenamtliche Hilfe leisten. Den Dienst gibt es an der MHH seit 46 Jahren.
Als eine „wesentliche Unterstützung am Krankenbett“ bezeichnete Klinik-Direktor Professor Dr. Philipp Beerbaum die großzügige Spende. Für die Ärzte und Pflegekräfte sei es extrem wichtig, dass sie durch die Kurse lernen könnten, bei der Bewältigung des schwierigen Alltages auch für sich selbst zu sorgen. Die „Grünen Damen und Herren“ lobte er für ihren doppelten caritativen Einsatz. Denn sie seien ja nicht nur jeden Tag für die Menschen auf den Fluren da, sondern würden jetzt auch noch für die kranken Kinder spenden. Beerbaum: „Ich bin gerührt und dankbar.“
Ruth Bolten ist Vorsitzende der „Grünen Damen und Herren der MHH“. Sie hat mit ihrem Team schon selbst an den Kursen teilgenommen und weiß, wie wichtig es ist, mit Krisensituationen gut umgehen zu können. Darum sei es keine Frage gewesen, dieses einmalige Projekt mit dieser Spende zu unterstützen. In Hannover gehören dem ehrenamtlichen Helfer-Team etwa 35 Personen an. Jeden Vormittag sind sie im Einsatz. Am Eingang des Krankenhauses bieten sie den Patienten und ihren Angehörigen einen Lotsendienst an, bringen sie mit ihrer Ortskenntnis immer ans gewünschte Ziel. 300 Patienten müssen jeden Tag durch das Labyrinth der MHH geführt werden. Auf verschiedenen Stationen besuchen die „Grünen Damen und Herren“ die Patienten auch am Bett und machen für sie kleine Besorgungen. Und sie sind in allen Ambulanzen der MHH mit dem Kaffeewagen unterwegs. „Wir haben dann immer ein offenes Ohr für die kleinen und großen Sorgen der Menschen“, sagt Ruth Bolten. Die Menschen in den Wartezonen bekommen Tee, Kaffee oder Wasser und geben zum Dank eine kleine Spende, die sich auf 10.000 Euro summiert hat.
„Wir brauchen pro Jahr bis zu 70.000 Euro für die Krisenbegleiter-Kurse“, sagte Ira Thorsting und bedankte sich für die großzügige Spende. Das Geld sei eine „unglaubliche Unterstützung“ für dieses weltweit einmalige Programm, sagte die Vorsitzende von „Kleine Herzen Hannover“. Das Angebot der Seminare sei ein „absolutes Erfolgsmodell“ mit unzähligen positiven Rückmeldungen der Teilnehmer. Seit nunmehr zehn Jahren haben fast 700 Klinik-Mitarbeiter an den Seminaren teilgenommen. Erst kürzlich hatte Kursleiter Dr. Michael Steil festgestellt, dass die Zahl der psychisch bedingten Fehltage inzwischen einen neuen Höchststand erreicht hat. In seinen Kursen lehrt Steil nicht nur, wie die Mitarbeiter besser für sich selbst sorgen und mit Stress umgehen können, sondern auch, wie sie den Eltern und Patienten in schwierigen Situationen ruhig und aufgeräumt helfen können.
Ohne so eine professionelle Hilfe wie die Krisenbegleiter-Kurse, würde sein Team gar nicht vorankommen, sagte Dr. Sasse. „Ohne diese Kurse würden wir wahrscheinlich noch mehr Personal verlieren, weil sie alle im Burnout landen.“ Ihre Arbeit sei so unfassbar psychisch belastend, dass die Krisenbegleiter-Kurse längst zu einem „elementaren Programm“ geworden seien. Auch überregional hat die Idee von Ira Thorsting für Aufsehen gesorgt. 2016 wurden die "Kleinen Herzen" von der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft ausgezeichnet und von der Wirtschaftsregion Göttingen mit dem Innovationspreis geehrt. Ein Jahr später erhielt der Verein den "KAI Förderpreis für Intensivpflege" – 2019 den Niedersachsenpreis für Bürgerengagement "unbezahlbar & freiwillig".
Unsere kleinen Patienten erinnern sich nach zwei Jahren nicht mehr an die Herzkatheter oder an ihre Operation, sie erinnern sich an die Clinic Clowns!“ Das sagte der Direktor der Kinderherzklinik Hannover, Professor Dr. Philipp Beerbaum, jetzt bei einer Spendenübergabe in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Der Projektverein „Kleine Herzen Hannover“ hatte die Summe von 1000 Euro von seinem Mitglied Frederik Stolte erhalten, der das Geld gerne den Clowns zukommen lassen wollte. Seit mehr als 20 Jahren gibt es die Clinic-Clowns an der MHH.
„Ich habe am eigenen Leib erfahren, wie wichtig die Clinic-Clowns sind“, sagte Frederik Stolte. Vor 13 Jahren hat er selbst am Bett seiner Tochter gesessen und um ihr Leben gebangt. Die kleine Janne wurde mit einem Herzfehler geboren und musste in der MHH behandelt werden. „Damals habe ich mir geschworen, dass ich in Zukunft helfen werde, wenn es um die Verbesserung der Betreuung der kranken Kinder geht“, erklärte Stolte. Seitdem ist er regelmäßiger Spender und Mitglied im Verein von „Kleinen Herzen Hannover“.
Mit ihren roten Nasen kommen sie jeden Donnerstag durch die Türen der Krankenzimmer. Mit Luftballons, Zauberstäben und Trillerpfeifen versuchen sie dann die Kinder aus ihrem trüben Klinikalltag zu entführen. „Sie spenden Freude“, sagte Professor Beerbaum und setzte sich zum Gruppenfoto dabei selbst eine rote Nase auf. Die Clowns im Krankenhaus hätten sich mit den Jahren bewährt, sie seien nur etwas älter geworden. Beerbaum: „Man kann aber sagen: Je älter, desto lustiger!“ Die erkrankten Kinder mal auf andere Gedanken zu bringen, trage eindeutig zur Genesung bei.
Sieben Clowns sind donnerstags in der MHH mit ihren Koffern und Rollwagen unterwegs: Fanny, Bert, Barbalotta, Rico, Frieda Fupp und Siba. Jeder Clown hat seine eigene Station und wird abwechselnd von einem weiteren Partner oder Partnerin begleitet. Auf der Kinderherzstation ist Frieda die Hauptperson. „Wir wollen eine Kontinuität leisten, das ist für Kinder auf den Stationen ganz wichtig“, sagte Clown Bert bei der Spendenübergabe. Er ist auch der Vorsitzende des Vereins „Clinic-Clowns Hannover“. Und Fanny ergänzte: „Es entsteht dabei ein gewisses Vertrauen. Manche Kinder erzählen uns Sachen, die sie nicht einmal ihren Eltern erzählen.“
Dreieinhalb Jahre dauert die staatliche Ausbildung zum Clown. Von überall her kommen die Lehrlinge, um an der Clownsschule Hannover ihren Abschluss zu machen. „Danach mussten wir dann noch ein halbes Jahr dranhängen, um als Clinic-Clown arbeiten zu dürfen“, erklärt Bert. Finanziert werden die Einsätze in den Krankenhäusern hauptsächlich aus Spenden des eigenen Vereins „Clinic-Clowns Hannover e.V.“.
„Wir freuen uns über die großzügige Spende und möchten sehr gerne diese wichtige Arbeit der Clownsunterstützen“, sagte Ira Thorsting. Die Vorsitzende der „Kleinen Herzen Hannover“ kann sich gut vorstellen, auch in Zukunft weitere Projekte mit den „Clinic-Clowns Hannover“ auf die Beine zu stellen und zu finanzieren. Denn für die Kinder sei Lachen immer eine gute Medizin. „Jeder Tag in der Klinik ist anders“, sagte Fanny. Manchmal seien sie nur eine halbe Minute im Zimmer, ein anderes Mal eine halbe Stunde. „Unser Plan ist, dass wir keinen Plan haben und immer spontan reagieren können und müssen.“ Die „Clinic-Clowns Hannover“ sind aber nicht nur in der MHH im Einsatz, sondern auch in anderen hannoverschen Krankenhäusern sowie in Kliniken in Hildesheim, Wolfsburg, Celle, Uelzen, Hameln und Neustadt am Rübenberge. Bert: „Wir betrachten die traurige Situation der Patienten aus einer anderen Perspektive. Und das tut oft auch den Eltern gut.
Unsere kleinen Patienten erinnern sich nach zwei Jahren nicht mehr an die Herzkatheter oder an ihre Operation, sie erinnern sich an die Clinic Clowns!“ Das sagte der Direktor der Kinderherzklinik Hannover, Professor Dr. Philipp Beerbaum, jetzt bei einer Spendenübergabe in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Der Projektverein „Kleine Herzen Hannover“ hatte die Summe von 1000 Euro von seinem Mitglied Frederik Stolte erhalten, der das Geld gerne den Clowns zukommen lassen wollte. Seit mehr als 20 Jahren gibt es die Clinic-Clowns an der MHH.
„Ich habe am eigenen Leib erfahren, wie wichtig die Clinic-Clowns sind“, sagte Frederik Stolte. Vor 13 Jahren hat er selbst am Bett seiner Tochter gesessen und um ihr Leben gebangt. Die kleine Janne wurde mit einem Herzfehler geboren und musste in der MHH behandelt werden. „Damals habe ich mir geschworen, dass ich in Zukunft helfen werde, wenn es um die Verbesserung der Betreuung der kranken Kinder geht“, erklärte Stolte. Seitdem ist er regelmäßiger Spender und Mitglied im Verein von „Kleinen Herzen Hannover“.
Mit ihren roten Nasen kommen sie jeden Donnerstag durch die Türen der Krankenzimmer. Mit Luftballons, Zauberstäben und Trillerpfeifen versuchen sie dann die Kinder aus ihrem trüben Klinikalltag zu entführen. „Sie spenden Freude“, sagte Professor Beerbaum und setzte sich zum Gruppenfoto dabei selbst eine rote Nase auf. Die Clowns im Krankenhaus hätten sich mit den Jahren bewährt, sie seien nur etwas älter geworden. Beerbaum: „Man kann aber sagen: Je älter, desto lustiger!“ Die erkrankten Kinder mal auf andere Gedanken zu bringen, trage eindeutig zur Genesung bei.
Sieben Clowns sind donnerstags in der MHH mit ihren Koffern und Rollwagen unterwegs: Fanny, Bert, Barbalotta, Rico, Frieda Fupp und Siba. Jeder Clown hat seine eigene Station und wird abwechselnd von einem weiteren Partner oder Partnerin begleitet. Auf der Kinderherzstation ist Frieda die Hauptperson. „Wir wollen eine Kontinuität leisten, das ist für Kinder auf den Stationen ganz wichtig“, sagte Clown Bert bei der Spendenübergabe. Er ist auch der Vorsitzende des Vereins „Clinic-Clowns Hannover“. Und Fanny ergänzte: „Es entsteht dabei ein gewisses Vertrauen. Manche Kinder erzählen uns Sachen, die sie nicht einmal ihren Eltern erzählen.“
Dreieinhalb Jahre dauert die staatliche Ausbildung zum Clown. Von überall her kommen die Lehrlinge, um an der Clownsschule Hannover ihren Abschluss zu machen. „Danach mussten wir dann noch ein halbes Jahr dranhängen, um als Clinic-Clown arbeiten zu dürfen“, erklärt Bert. Finanziert werden die Einsätze in den Krankenhäusern hauptsächlich aus Spenden des eigenen Vereins „Clinic-Clowns Hannover e.V.“.
„Wir freuen uns über die großzügige Spende und möchten sehr gerne diese wichtige Arbeit der Clownsunterstützen“, sagte Ira Thorsting. Die Vorsitzende der „Kleinen Herzen Hannover“ kann sich gut vorstellen, auch in Zukunft weitere Projekte mit den „Clinic-Clowns Hannover“ auf die Beine zu stellen und zu finanzieren. Denn für die Kinder sei Lachen immer eine gute Medizin. „Jeder Tag in der Klinik ist anders“, sagte Fanny. Manchmal seien sie nur eine halbe Minute im Zimmer, ein anderes Mal eine halbe Stunde. „Unser Plan ist, dass wir keinen Plan haben und immer spontan reagieren können und müssen.“ Die „Clinic-Clowns Hannover“ sind aber nicht nur in der MHH im Einsatz, sondern auch in anderen hannoverschen Krankenhäusern sowie in Kliniken in Hildesheim, Wolfsburg, Celle, Uelzen, Hameln und Neustadt am Rübenberge. Bert: „Wir betrachten die traurige Situation der Patienten aus einer anderen Perspektive. Und das tut oft auch den Eltern gut.
Dr. Johannes Janosch (re. i. Bild) gehört zu den langjährigen und wunderbaren Unterstützern von Kleine Herzen Hannover e.V.! Der Apotheker aus Hannover-Kirchrode hat seit vielen Jahren eine Spendendose für seine Kunden aufgestellt und kann ihnen auch genau erklären, für welche Projekte der Verein Kleine Herzen diese Cents einsetzt!
Wieder einmal wurde die prallgefüllte Spendendose geleert, die Summe zur Sparkasse gebracht und dort auf das Vereinskonto eingezahlt. Geholfen dabei hat Bastian Borcholte, der dem Verein seit dem 1. Juli 2024 unterstützend zur Seite steht. Er entwickelt in enger Abstimmung mit dem Vereinsvorstand u.a. auch im Sponsoringbereich neue Ideen. Denn natürlich machen sich die Kleinen Herzen schon wieder neue Gedanken, für die sie Unterstützer benötigen. Hier geht es um die Frage: Wie können wir den Pflegekräften aus aller Welt in der Kinderklinik der Medizinischen Hochschule Hannover zeigen, dass wir sie dringend benötigen, ihnen mit Hilfe u.a. vom Freundeskreis Hannover e.V. auch ein "herzliches Willkommen" sagen und Angebote bieten. Zum Beispiel auch im Bereich der Unterkunft in MHH-Nähe, oder auch gemeinsam mit den Teams der MHH-Kinderintensivstation und der MHH-Kinderkardiologie Freizeitmöglichkeiten und Treffen anbieten. Zudem finanzieren Kleine Herzen Sprachkurse für die neuen Pflegekräfte aus aller Welt, die sie dringend benötigen!
Und auch Dr. Johannes Janosch wird weiterhin diese neuen und wiederum wichtigen Projekte unterstützen. Dafür bedanken sich die Kleinen Herzen ganz herzlich bei ihm und seinem engagierten Team in der Tiergarten-Apotheke in Hannover-Kirchrode!
Dr. Johannes Janosch (re. i. Bild) gehört zu den langjährigen und wunderbaren Unterstützern von Kleine Herzen Hannover e.V.! Der Apotheker aus Hannover-Kirchrode hat seit vielen Jahren eine Spendendose für seine Kunden aufgestellt und kann ihnen auch genau erklären, für welche Projekte der Verein Kleine Herzen diese Cents einsetzt!
Wieder einmal wurde die prallgefüllte Spendendose geleert, die Summe zur Sparkasse gebracht und dort auf das Vereinskonto eingezahlt. Geholfen dabei hat Bastian Borcholte, der dem Verein seit dem 1. Juli 2024 unterstützend zur Seite steht. Er entwickelt in enger Abstimmung mit dem Vereinsvorstand u.a. auch im Sponsoringbereich neue Ideen. Denn natürlich machen sich die Kleinen Herzen schon wieder neue Gedanken, für die sie Unterstützer benötigen. Hier geht es um die Frage: Wie können wir den Pflegekräften aus aller Welt in der Kinderklinik der Medizinischen Hochschule Hannover zeigen, dass wir sie dringend benötigen, ihnen mit Hilfe u.a. vom Freundeskreis Hannover e.V. auch ein "herzliches Willkommen" sagen und Angebote bieten. Zum Beispiel auch im Bereich der Unterkunft in MHH-Nähe, oder auch gemeinsam mit den Teams der MHH-Kinderintensivstation und der MHH-Kinderkardiologie Freizeitmöglichkeiten und Treffen anbieten. Zudem finanzieren Kleine Herzen Sprachkurse für die neuen Pflegekräfte aus aller Welt, die sie dringend benötigen!
Und auch Dr. Johannes Janosch wird weiterhin diese neuen und wiederum wichtigen Projekte unterstützen. Dafür bedanken sich die Kleinen Herzen ganz herzlich bei ihm und seinem engagierten Team in der Tiergarten-Apotheke in Hannover-Kirchrode!
Impressionen vom 4. Jeinser Blues Festival 2024 und ein ganz dickes Dankeschön an Andreas Bock, an alle Musiker und Gäste, die die "Kleinen Herzen Hannover" unterstützen! Einfach nur grandiose Bluesmusik! Der Meinung ist auch Dr. Johannes Janosch aus Hannover-Kirchrode. Er und seine vielen Kunden in der Tiergartengarten Apotheke unterstützen seit vielen Jahren "Kleine Herzen Hannover"! Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr auf das 5. Jeinser Blues Festival 2025!
Impressionen vom 4. Jeinser Blues Festival 2024 und ein ganz dickes Dankeschön an Andreas Bock, an alle Musiker und Gäste, die die "Kleinen Herzen Hannover" unterstützen! Einfach nur grandiose Bluesmusik! Der Meinung ist auch Dr. Johannes Janosch aus Hannover-Kirchrode. Er und seine vielen Kunden in der Tiergartengarten Apotheke unterstützen seit vielen Jahren "Kleine Herzen Hannover"! Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr auf das 5. Jeinser Blues Festival 2025!
Ohne die wunderbare Unterstützung hätten wir die fünf prall gefüllten Umzugskisten mit kleinen Trösterchen für unsere Herzchen auf der MHH-Kinderherzstation 68 nicht nachts vorbeibringen können.Und natürlich sagen wir wieder einmal Dankeschön bei den vielen Sponsoren und beim tollen Helfer Dr. Thomas Borcholte!
Ohne die wunderbare Unterstützung hätten wir die fünf prall gefüllten Umzugskisten mit kleinen Trösterchen für unsere Herzchen auf der MHH-Kinderherzstation 68 nicht nachts vorbeibringen können.Und natürlich sagen wir wieder einmal Dankeschön bei den vielen Sponsoren und beim tollen Helfer Dr. Thomas Borcholte!
Im Fernsehen gab es früher die Montagsmaler – immer mittwochs malen die Herzkinder in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Dann nämlich kommt Kunsttherapeutin Anne Nissen mit ihrem Wagen voller Farben und Pinsel um die Ecke und wird von den jungen Patienten schon mit großen Augen erwartet. Seit elf Jahren finanziert der gemeinnützige Verein „Kleine Herzen Hannover“ dieses Projekt mit jährlich 9.000 Euro. Zwei großzügige Spenden haben jetzt dazu beigetragen, dass das Angebot auch weiter gesichert ist. Die bundesweite Stiftung „It´s for kids“ sowie Vertreter der Handelskette EDEKA trafen sich jetzt zur Scheckübergabe mit Ira Thorsting. Sie ist die Vorsitzende von „Kleine Herzen Hannover“ und hat den Verein vor 18 Jahren gegründet: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit diesem Geld den Kindern auch weiter eine Freude machen können.“
Einen Scheck über 1.000 Euro konnte der Vertriebsleiter der EDEKA Minden-Hannover, Detlef Matz, überreichen. Die firmeneigene Stiftung hatte schon früher für die „Kleinen Herzen“ gespendet. „Neben unserer Tätigkeit, Lebensmittel zu verkaufen, haben wir auch eine Verantwortung für die Gesellschaft und unterstützen jedes Jahr gewisse Einrichtungen“, sagte Matz. Gerade in Hannover sei EDEKA sehr regional mit vielen Märkten verbunden. „Was der kleine Verein hier in 18 Jahren auf die Beine gestellt hat, sucht seinesgleichen – das ist bewundernswert und bemerkenswert“, sagte der Vertriebsleiter.
Die zweite Spende von 2.500 Euro kam von der Stiftung „It´s for Kids“, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, soziale Projekte für Kinder und Jugendliche in ganz Deutschland zu fördern. Als Botschafter der Stiftung fungieren so prominente Förderer wie Dr. Eckart von Hirschhausen sowie die Fußballer Bernd Leno, Sebastian Kehl und Thomas Brdaric. An diesem Tag war Jenny Grundmann von der Dentimum GmbH aus Lauenau vor Ort. „Wir unterstützen die herzkranken Kinder, weil uns das Projekt „Kunsttherapie“ sehr am Herzen liegt“, sagte die Geschäftsführerin. Dentimum ist ein medizinischer Abrechnungsdienst für Zahnärzte und fungiert als Kooperationspartner der Stiftung "It’s for kids".
Bianca Kaufmann ist Assistentin der Geschäftsführung bei Dentimum. Sie hatte persönlich in ihrer Familie einen Angehörigen auf der Kinderherzstation. „Wir wurden so gut versorgt und unterstützt vom gesamten Klinik-Team und haben dadurch die Kleinen Herzen kennengelernt! Was Ira da tut, ist einfach grandios“, sagte Kaufmann. Für sie habe es bei der jährlichen Vorstellung der zu unterstützenden Projekte durch Spenden kein anderes Projekt gegeben.
Auch Professor Dr. Philipp Beerbaum, Direktor der Klinik für Pädiatrische Kardiologie und Pädiatrische Intensivmedizin der MHH, nahm an der Scheckübergabe teil. Er machte noch einmal deutlich, wie wichtig diese Spenden für die Arbeit mit den herzkranken Kindern sind. Vereinsvorsitzende Ira Thorsting führte die Spendengeber im Anschluss noch durch die Stationen der Kinderherzklinik. „Inzwischen haben wir das Kunsttherapie-Angebot sogar noch ausgeweitet – für Eltern und Familien“, betonte Thorsting. Insgesamt stelle der Verein „Kleine Herzen Hannover“ für alle Kunsttherapie-Projekte jedes Jahr mehr als 20.000 Euro zur Verfügung.
Im Fernsehen gab es früher die Montagsmaler – immer mittwochs malen die Herzkinder in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Dann nämlich kommt Kunsttherapeutin Anne Nissen mit ihrem Wagen voller Farben und Pinsel um die Ecke und wird von den jungen Patienten schon mit großen Augen erwartet. Seit elf Jahren finanziert der gemeinnützige Verein „Kleine Herzen Hannover“ dieses Projekt mit jährlich 9.000 Euro. Zwei großzügige Spenden haben jetzt dazu beigetragen, dass das Angebot auch weiter gesichert ist. Die bundesweite Stiftung „It´s for kids“ sowie Vertreter der Handelskette EDEKA trafen sich jetzt zur Scheckübergabe mit Ira Thorsting. Sie ist die Vorsitzende von „Kleine Herzen Hannover“ und hat den Verein vor 18 Jahren gegründet: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit diesem Geld den Kindern auch weiter eine Freude machen können.“
Einen Scheck über 1.000 Euro konnte der Vertriebsleiter der EDEKA Minden-Hannover, Detlef Matz, überreichen. Die firmeneigene Stiftung hatte schon früher für die „Kleinen Herzen“ gespendet. „Neben unserer Tätigkeit, Lebensmittel zu verkaufen, haben wir auch eine Verantwortung für die Gesellschaft und unterstützen jedes Jahr gewisse Einrichtungen“, sagte Matz. Gerade in Hannover sei EDEKA sehr regional mit vielen Märkten verbunden. „Was der kleine Verein hier in 18 Jahren auf die Beine gestellt hat, sucht seinesgleichen – das ist bewundernswert und bemerkenswert“, sagte der Vertriebsleiter.
Die zweite Spende von 2.500 Euro kam von der Stiftung „It´s for Kids“, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, soziale Projekte für Kinder und Jugendliche in ganz Deutschland zu fördern. Als Botschafter der Stiftung fungieren so prominente Förderer wie Dr. Eckart von Hirschhausen sowie die Fußballer Bernd Leno, Sebastian Kehl und Thomas Brdaric. An diesem Tag war Jenny Grundmann von der Dentimum GmbH aus Lauenau vor Ort. „Wir unterstützen die herzkranken Kinder, weil uns das Projekt „Kunsttherapie“ sehr am Herzen liegt“, sagte die Geschäftsführerin. Dentimum ist ein medizinischer Abrechnungsdienst für Zahnärzte und fungiert als Kooperationspartner der Stiftung "It’s for kids".
Bianca Kaufmann ist Assistentin der Geschäftsführung bei Dentimum. Sie hatte persönlich in ihrer Familie einen Angehörigen auf der Kinderherzstation. „Wir wurden so gut versorgt und unterstützt vom gesamten Klinik-Team und haben dadurch die Kleinen Herzen kennengelernt! Was Ira da tut, ist einfach grandios“, sagte Kaufmann. Für sie habe es bei der jährlichen Vorstellung der zu unterstützenden Projekte durch Spenden kein anderes Projekt gegeben.
Auch Professor Dr. Philipp Beerbaum, Direktor der Klinik für Pädiatrische Kardiologie und Pädiatrische Intensivmedizin der MHH, nahm an der Scheckübergabe teil. Er machte noch einmal deutlich, wie wichtig diese Spenden für die Arbeit mit den herzkranken Kindern sind. Vereinsvorsitzende Ira Thorsting führte die Spendengeber im Anschluss noch durch die Stationen der Kinderherzklinik. „Inzwischen haben wir das Kunsttherapie-Angebot sogar noch ausgeweitet – für Eltern und Familien“, betonte Thorsting. Insgesamt stelle der Verein „Kleine Herzen Hannover“ für alle Kunsttherapie-Projekte jedes Jahr mehr als 20.000 Euro zur Verfügung.
Für ihn waren es sicherlich ein paar schöne Momente im sonst so stressigen Klinikalltag – Professor Dr. Michael P. Manns kommt selten dazu, in seiner Position als Präsident der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) während der Arbeitszeit Musik zu hören. Doch an diesem Tag war das anders. Der 72jährige Mediziner hatte sich bereiterklärt, die Schirmherrschaft für das Projekt „Gute Musikgefühle“ zu übernehmen. Dieses Angebot für die kleinen Patienten der Kinderklinik hat der gemeinnützige Verein „Kleine Herzen Hannover“ jüngst ins Leben gerufen. Eine Stunde lang lauschten die herzkranken Kinder mit ihren Eltern den Klängen des Liedermachers Robby Ballhause.
Die Spieloase der MHH-Kinderklinik war gut gefüllt an diesem Tag. Kinder jeden Alters waren mit ihren Eltern gekommen – einige saßen in Rollstühlen, alle waren begeistert. „Musik hat eine heilende Kraft und eine heilende Wirkung. Insofern ist die Verbindung von Musik, Krankenhaus und Kinder eine positive Verstärkung der Aufgabe, die wir hier haben“, sagte Professor Manns. Er bezeichnete das Angebot der „Kleinen Herzen“ als ein „extrem gutes Projekt“.
Robby Ballhause spielte Titel verschiedener Stilrichtungen – er vereinigt Elemente aus Folk, Bluegrass, Country, Rock und Pop. Der Musiker aus Hannover hat bereits neun Alben mit eigenen Songs veröffentlicht und spielte weit über 1.000 Konzerte in Im- und Ausland. „Musik öffnet den Geist. Sie kann die Kommunikation zwischen Pflegekräften, Ärzten und den kleinen Patienten öffnen und ermöglichen“, so Professor Manns. Es sei wichtig, dass neben den Ärzten und Pflegekräften auch die Kinder merken, dass sich die Gesellschaft um sie kümmert. „Dieses Gefühl, dass von außen Solidarität und Unterstützung kommt, ist von unschätzbarem Wert“, betonte der MHH-Präsident.
Neben vielen kleinen Kindern gab es auch zuhörende Patienten, die schon etwas älter waren. Eine von ihnen war Carlotta Kohn: „Ich fand es schön, wie die Kinder sich zur Musik bewegt haben. Und man konnte sehen, wie sie sich dabei gefühlt haben.“ Sie bedankte sich bei den Initiatoren und bezeichnete die Veranstaltung als „eine sehr schöne Aktion, die Spaß gemacht hat.“ Vereinsvorsitzende Ira Thorsting bedankte sich ihrerseits bei Professor Manns für die Schirmherrschaft und freute sich bereits auf die nächsten Konzerte mit Robby Ballhause. „Es ist schön, wenn ich diese Menschen glücklich machen kann“, sagte der Musiker am Ende der Veranstaltung. Es gebe nichts Schöneres, als zu sehen, wie Musik auf die Hörer wirkt und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Das Projekt „Gute Musikgefühle“ soll nun regelmäßig einmal im Monat stattfinden von 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr in der Spieloase der MHH-Kinderklinik. Auf die Veranstaltung wird rechtzeitig in der Kinderklinik der Medizinischen Hochschule Hannover oder hier unter Veranstaltungen hingewiesen.
Für ihn waren es sicherlich ein paar schöne Momente im sonst so stressigen Klinikalltag – Professor Dr. Michael P. Manns kommt selten dazu, in seiner Position als Präsident der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) während der Arbeitszeit Musik zu hören. Doch an diesem Tag war das anders. Der 72jährige Mediziner hatte sich bereiterklärt, die Schirmherrschaft für das Projekt „Gute Musikgefühle“ zu übernehmen. Dieses Angebot für die kleinen Patienten der Kinderklinik hat der gemeinnützige Verein „Kleine Herzen Hannover“ jüngst ins Leben gerufen. Eine Stunde lang lauschten die herzkranken Kinder mit ihren Eltern den Klängen des Liedermachers Robby Ballhause.
Die Spieloase der MHH-Kinderklinik war gut gefüllt an diesem Tag. Kinder jeden Alters waren mit ihren Eltern gekommen – einige saßen in Rollstühlen, alle waren begeistert. „Musik hat eine heilende Kraft und eine heilende Wirkung. Insofern ist die Verbindung von Musik, Krankenhaus und Kinder eine positive Verstärkung der Aufgabe, die wir hier haben“, sagte Professor Manns. Er bezeichnete das Angebot der „Kleinen Herzen“ als ein „extrem gutes Projekt“.
Robby Ballhause spielte Titel verschiedener Stilrichtungen – er vereinigt Elemente aus Folk, Bluegrass, Country, Rock und Pop. Der Musiker aus Hannover hat bereits neun Alben mit eigenen Songs veröffentlicht und spielte weit über 1.000 Konzerte in Im- und Ausland. „Musik öffnet den Geist. Sie kann die Kommunikation zwischen Pflegekräften, Ärzten und den kleinen Patienten öffnen und ermöglichen“, so Professor Manns. Es sei wichtig, dass neben den Ärzten und Pflegekräften auch die Kinder merken, dass sich die Gesellschaft um sie kümmert. „Dieses Gefühl, dass von außen Solidarität und Unterstützung kommt, ist von unschätzbarem Wert“, betonte der MHH-Präsident.
Neben vielen kleinen Kindern gab es auch zuhörende Patienten, die schon etwas älter waren. Eine von ihnen war Carlotta Kohn: „Ich fand es schön, wie die Kinder sich zur Musik bewegt haben. Und man konnte sehen, wie sie sich dabei gefühlt haben.“ Sie bedankte sich bei den Initiatoren und bezeichnete die Veranstaltung als „eine sehr schöne Aktion, die Spaß gemacht hat.“ Vereinsvorsitzende Ira Thorsting bedankte sich ihrerseits bei Professor Manns für die Schirmherrschaft und freute sich bereits auf die nächsten Konzerte mit Robby Ballhause. „Es ist schön, wenn ich diese Menschen glücklich machen kann“, sagte der Musiker am Ende der Veranstaltung. Es gebe nichts Schöneres, als zu sehen, wie Musik auf die Hörer wirkt und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Das Projekt „Gute Musikgefühle“ soll nun regelmäßig einmal im Monat stattfinden von 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr in der Spieloase der MHH-Kinderklinik. Auf die Veranstaltung wird rechtzeitig in der Kinderklinik der Medizinischen Hochschule Hannover oder hier unter Veranstaltungen hingewiesen.
Auch in diesem Jahr fand die Übergabe des Spendenschecks für den Verein „Kleine Herzen Hannover e.V“ statt. Der Verein hat sich auf die Hilfe für herzkranke Kinder und deren Familien in der Medizinischen Hochschule Hannover spezialisiert.
Am 11. März 2024 wurde der Spendenscheck für „Kleine Herzen“ in der Hauptfeldwebel Lagenstein Kaserne in Hannover übergeben. Dazu besuchten die Gründerin und Vorsitzende Ira Thorsting des gemeinnützigen Vereins unsere Kaserne. Dabei waren auch Maja Holste, stellvertretende Vorsitzende von Kleine Herzen, und Dr. Thomas Borcholte, der den Verein enorm unterstützt.
Soldaten der Schule für Feldjäger und Stabsdienst überreichten den Scheck mit über insgesamt 3.610 Euro für Projekte zugunsten herzkranker Kinder in der Medizinischen Hochschule Hannover. Die diesjährigen Spenden werden für ein ganz besonderes Projekt eingesetzt werden. „Gute Musikgefühle“ in der MHH-Kinderklinik lautet der Name des neuen Projekts. Zusammen mit dem Musiker Robby Ballhause und vielen weiteren Musikern aus Hannover und der Region wird das Projekt einmal im Monat, immer dienstags um 14 Uhr, in der MHH-Spieloase umgesetzt. Musikbegeisterte Gäste sind herzlich willkommen.
Die Schule veranstaltete im vergangenen Dezember einen Weihnachtsmarkt bei dem für den Verein „Kleine Herzen“ Spenden gesammelt wurden. Doch nicht nur am Weihnachtsmarkt wird fleißig gesammelt, sondern auch bei den quartalsmäßigen Blutspenden wird seit knapp vier Jahren gespendet. Die Höhe der gespendeten Summe hat sich zum vergangenen Jahr fast verdoppelt. „Wir als Schule freuen uns, dass immer mehr Soldaten den Verein kennenlernen und die wichtige Arbeit unterstützen“, betont Oberst Heiko Ludwig Thieser, Kommandeur der Schule für Feldjäger und Stabsdienst.
Seit über zehn Jahren spenden die Soldaten der „Schule für Feldjäger und Stabsdienst“ nun regelmäßig für den Verein. Mit Freude und Dankbarkeit nimmt der Verein „Kleine Herzen“ den großen Scheck entgegen. Die Schule will auch weiterhin mit dem Verein eng zusammenarbeiten. So sollen auch im nächsten Jahr wieder Spenden gesammelt werden.
(Text: Philine Stefanides und Foto: Kai Axel Döpke)
Auch in diesem Jahr fand die Übergabe des Spendenschecks für den Verein „Kleine Herzen Hannover e.V“ statt. Der Verein hat sich auf die Hilfe für herzkranke Kinder und deren Familien in der Medizinischen Hochschule Hannover spezialisiert.
Am 11. März 2024 wurde der Spendenscheck für „Kleine Herzen“ in der Hauptfeldwebel Lagenstein Kaserne in Hannover übergeben. Dazu besuchten die Gründerin und Vorsitzende Ira Thorsting des gemeinnützigen Vereins unsere Kaserne. Dabei waren auch Maja Holste, stellvertretende Vorsitzende von Kleine Herzen, und Dr. Thomas Borcholte, der den Verein enorm unterstützt.
Soldaten der Schule für Feldjäger und Stabsdienst überreichten den Scheck mit über insgesamt 3.610 Euro für Projekte zugunsten herzkranker Kinder in der Medizinischen Hochschule Hannover. Die diesjährigen Spenden werden für ein ganz besonderes Projekt eingesetzt werden. „Gute Musikgefühle“ in der MHH-Kinderklinik lautet der Name des neuen Projekts. Zusammen mit dem Musiker Robby Ballhause und vielen weiteren Musikern aus Hannover und der Region wird das Projekt einmal im Monat, immer dienstags um 14 Uhr, in der MHH-Spieloase umgesetzt. Musikbegeisterte Gäste sind herzlich willkommen.
Die Schule veranstaltete im vergangenen Dezember einen Weihnachtsmarkt bei dem für den Verein „Kleine Herzen“ Spenden gesammelt wurden. Doch nicht nur am Weihnachtsmarkt wird fleißig gesammelt, sondern auch bei den quartalsmäßigen Blutspenden wird seit knapp vier Jahren gespendet. Die Höhe der gespendeten Summe hat sich zum vergangenen Jahr fast verdoppelt. „Wir als Schule freuen uns, dass immer mehr Soldaten den Verein kennenlernen und die wichtige Arbeit unterstützen“, betont Oberst Heiko Ludwig Thieser, Kommandeur der Schule für Feldjäger und Stabsdienst.
Seit über zehn Jahren spenden die Soldaten der „Schule für Feldjäger und Stabsdienst“ nun regelmäßig für den Verein. Mit Freude und Dankbarkeit nimmt der Verein „Kleine Herzen“ den großen Scheck entgegen. Die Schule will auch weiterhin mit dem Verein eng zusammenarbeiten. So sollen auch im nächsten Jahr wieder Spenden gesammelt werden.
(Text: Philine Stefanides und Foto: Kai Axel Döpke)
Sie kommt mit einem großen Karton voller Überraschungen – und lässt damit Kinderaugen heller strahlen. Michaela Schneider ist an diesem Vormittag zu Gast in der Kinderklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Eingeladen hat sie Ira Thorsting, die Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins „Kleine Herzen Hannover“. „Ich selber habe einen Neffen, der schwer herzkrank ist. Wir haben so tolles Material und ich denke, dass ich den Kindern hier helfen kann“, sagt Michaela Schneider. Die Polizeihauptkommissarin ist Geschäftsführerin der „Kinderschutzallianz“, hat ihr Büro im Innenministerium und koordiniert verschiedene Hilfen zum Schutz der Kinder. Seit 2019 ist die Allianz ein einzigartiger Zusammenschluss unterschiedlicher Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, sozialer Arbeit, Sport und Verwaltung.
Ira Thorsting und ihre Stellvertreterin Maja Holste dürfen nun in den Karton schauen und staunen nicht schlecht. Mehr als 100 Pixi-Bücher hat Michaela Schneider als Spende mitgebracht – und dazu noch 25 Kuschelbären. In den Büchern geht es darum, dass Kindern Möglichkeiten aufgezeigt werden, sich beispielsweise gegen sexualisierte Gewalt zu schützen und zu wehren. Die Bücher haben die Titel „Ben sagt Nein!“ und „Lena sagt Nein!“ und handeln davon, dass Kinder von erwachsenen Männern unfreiwillig fotografiert werden und sie dabei ein komisches Bauchgefühl haben. Mit den bei Kindern sehr beliebten Pixi-Büchern will die Kinderschutz-Allianz nicht nur das Selbstbewusstsein der Kinder stärken, sondern auch die Erwachsenen sensibilisieren. „Wir möchten die Gesellschaft immer wieder aufklären, dass Kinderschutz ganz wichtig ist, dass jeder hingucken muss und dass sexualisierte Gewalt oft in der eigenen Nähe stattfindet“, sagt Michaela Schneider.
Nach der Übergabe der Bücher und Stofftiere führt Oberarzt Dr. Michael Sasse die Polizeibeamtin noch auf die Kinder-Intensivstation sowie auf die Kinder-Herz-Station. Begleitet werden sie dabei von Anke Zellmer, der Kinderschutz-Beauftragten der Station. „Auf der Intensivstation habe wir selten mit Missbrauchsfällen zu tun“, sagt Dr. Sasse, „weil hier nur die ganz schweren Verletzungen behandelt werden.“ Öfter sei das in der Notaufnahme der Fall. Da komme es häufiger vor, dass Kinder mit ungewöhnlichen Verletzungen eingeliefert werden. „Wir sind da ganz gnadenlos. Beim kleinsten Verdacht auf Missbrauch informieren wir die Polizei“, sagt der Leiter der Intensivstation.
In einem der Behandlungszimmer besucht die kleine Gruppe dann zwei herzkranke Kinder, die in ihren Betten liegen und sich vor allem über das Kuscheltier sehr freuen. Die Bücher sollen später auf allen Stationen verteilt werden. „Diese Zusammenarbeit zum Schutze der Kinder ist uns sehr wichtig“, sagt die Vorsitzende der „Kleinen Herzen Hannover“, Ira Thorsting, zum Abschluss. Das Tabu-Thema „Missbrauch“ müsse viel mehr in die Öffentlichkeit getragen werden. Die Kinderschutzallianz versucht, die sexualisierte Gewalt an Kindern immer wieder in den Focus zu stellen. Aber auch andere Themen, wie Medienkompetenz und die Unterstützung für Hilfsangebote an mögliche Täter von sexualisierter Gewalt sind wichtige Säulen der Prävention. Schneider: „Wir organisieren auch Stadtteilfeste, informieren bei Interviews in den Halbzeitpausen bei Hannover 96 oder den Recken Hannover Burgdorf. Dies alles werde durch die Unterstützung der Bündnispartner ermöglicht.
#herzkinder #kleineherzenhannver #kinderschutzallianz #kinderinsel #allianceforchildren #mhh
#spenden #pixiebücher #herzensangelegenheit
Sie kommt mit einem großen Karton voller Überraschungen – und lässt damit Kinderaugen heller strahlen. Michaela Schneider ist an diesem Vormittag zu Gast in der Kinderklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Eingeladen hat sie Ira Thorsting, die Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins „Kleine Herzen Hannover“. „Ich selber habe einen Neffen, der schwer herzkrank ist. Wir haben so tolles Material und ich denke, dass ich den Kindern hier helfen kann“, sagt Michaela Schneider. Die Polizeihauptkommissarin ist Geschäftsführerin der „Kinderschutzallianz“, hat ihr Büro im Innenministerium und koordiniert verschiedene Hilfen zum Schutz der Kinder. Seit 2019 ist die Allianz ein einzigartiger Zusammenschluss unterschiedlicher Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, sozialer Arbeit, Sport und Verwaltung.
Ira Thorsting und ihre Stellvertreterin Maja Holste dürfen nun in den Karton schauen und staunen nicht schlecht. Mehr als 100 Pixi-Bücher hat Michaela Schneider als Spende mitgebracht – und dazu noch 25 Kuschelbären. In den Büchern geht es darum, dass Kindern Möglichkeiten aufgezeigt werden, sich beispielsweise gegen sexualisierte Gewalt zu schützen und zu wehren. Die Bücher haben die Titel „Ben sagt Nein!“ und „Lena sagt Nein!“ und handeln davon, dass Kinder von erwachsenen Männern unfreiwillig fotografiert werden und sie dabei ein komisches Bauchgefühl haben. Mit den bei Kindern sehr beliebten Pixi-Büchern will die Kinderschutz-Allianz nicht nur das Selbstbewusstsein der Kinder stärken, sondern auch die Erwachsenen sensibilisieren. „Wir möchten die Gesellschaft immer wieder aufklären, dass Kinderschutz ganz wichtig ist, dass jeder hingucken muss und dass sexualisierte Gewalt oft in der eigenen Nähe stattfindet“, sagt Michaela Schneider.
Nach der Übergabe der Bücher und Stofftiere führt Oberarzt Dr. Michael Sasse die Polizeibeamtin noch auf die Kinder-Intensivstation sowie auf die Kinder-Herz-Station. Begleitet werden sie dabei von Anke Zellmer, der Kinderschutz-Beauftragten der Station. „Auf der Intensivstation habe wir selten mit Missbrauchsfällen zu tun“, sagt Dr. Sasse, „weil hier nur die ganz schweren Verletzungen behandelt werden.“ Öfter sei das in der Notaufnahme der Fall. Da komme es häufiger vor, dass Kinder mit ungewöhnlichen Verletzungen eingeliefert werden. „Wir sind da ganz gnadenlos. Beim kleinsten Verdacht auf Missbrauch informieren wir die Polizei“, sagt der Leiter der Intensivstation.
In einem der Behandlungszimmer besucht die kleine Gruppe dann zwei herzkranke Kinder, die in ihren Betten liegen und sich vor allem über das Kuscheltier sehr freuen. Die Bücher sollen später auf allen Stationen verteilt werden. „Diese Zusammenarbeit zum Schutze der Kinder ist uns sehr wichtig“, sagt die Vorsitzende der „Kleinen Herzen Hannover“, Ira Thorsting, zum Abschluss. Das Tabu-Thema „Missbrauch“ müsse viel mehr in die Öffentlichkeit getragen werden. Die Kinderschutzallianz versucht, die sexualisierte Gewalt an Kindern immer wieder in den Focus zu stellen. Aber auch andere Themen, wie Medienkompetenz und die Unterstützung für Hilfsangebote an mögliche Täter von sexualisierter Gewalt sind wichtige Säulen der Prävention. Schneider: „Wir organisieren auch Stadtteilfeste, informieren bei Interviews in den Halbzeitpausen bei Hannover 96 oder den Recken Hannover Burgdorf. Dies alles werde durch die Unterstützung der Bündnispartner ermöglicht.
#herzkinder #kleineherzenhannver #kinderschutzallianz #kinderinsel #allianceforchildren #mhh
#spenden #pixiebücher #herzensangelegenheit
Für Christina Scherer vom Unternehmen Würth Truck Lease war es ein besonderes Bedürfnis sich mit dem großen Spendenscheck beim Verein „Kleine Herzen Hannover“ zu bedanken: Ihre achtjährige Tochter wurde mit einem Herzfehler geboren und in der Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule Hannover erfolgreich operiert. Für die Marketing-Fachfrau war es eine Herzenssache, diese Spende den „Kleinen Herzen“ vor Ort übergeben zu können, denn sie hat selbst in der MHH erlebt, mit welchen wichtigen Hilfsangeboten sich der Verein seit über 18 Jahren für die Herzkinder, deren Geschwister und Eltern, für die Pflegekräfte und Ärzte einsetzt.
Der Dank ging auch an Prof. Dr. Philipp Beerbaum, dem Direktor der Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule Hannover, an und an Dr. Michael Sasse, leitender Oberarzt der Kinderintensivstation der MHH. Denn sie und ihre Teams leisten rund um die Uhr enorme Arbeit, die nicht oft genug gewürdigt werden kann.
„Diese Summe werden wir unter anderem auch für unser bundesweit einmaliges Dolmetscher-Projekt einsetzen“, betonte Ira Thorsting bei der Spendenscheckübergabe. Sie ist die Gründerin der „Kleinen Herzen“ in 2006 und weiß aus eigener Erfahrung als Mutter eines Herzkindes genau, wo viele ehrenamtliche Hilfe notwendig ist und entwickelt gemeinsam mit ihrem Vereinsteam Projekte. „Wir sind kein Selbsthilfeverein“, so Thorsting. Und weiter: „Doch wir leisten Hilfe zur Selbsthilfe.“ Und dafür wurden die „Kleinen Herzen Hannover“ auch bereits mehrfach bundesweit ausgezeichnet.
Für Christina Scherer vom Unternehmen Würth Truck Lease war es ein besonderes Bedürfnis sich mit dem großen Spendenscheck beim Verein „Kleine Herzen Hannover“ zu bedanken: Ihre achtjährige Tochter wurde mit einem Herzfehler geboren und in der Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule Hannover erfolgreich operiert. Für die Marketing-Fachfrau war es eine Herzenssache, diese Spende den „Kleinen Herzen“ vor Ort übergeben zu können, denn sie hat selbst in der MHH erlebt, mit welchen wichtigen Hilfsangeboten sich der Verein seit über 18 Jahren für die Herzkinder, deren Geschwister und Eltern, für die Pflegekräfte und Ärzte einsetzt.
Der Dank ging auch an Prof. Dr. Philipp Beerbaum, dem Direktor der Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule Hannover, an und an Dr. Michael Sasse, leitender Oberarzt der Kinderintensivstation der MHH. Denn sie und ihre Teams leisten rund um die Uhr enorme Arbeit, die nicht oft genug gewürdigt werden kann.
„Diese Summe werden wir unter anderem auch für unser bundesweit einmaliges Dolmetscher-Projekt einsetzen“, betonte Ira Thorsting bei der Spendenscheckübergabe. Sie ist die Gründerin der „Kleinen Herzen“ in 2006 und weiß aus eigener Erfahrung als Mutter eines Herzkindes genau, wo viele ehrenamtliche Hilfe notwendig ist und entwickelt gemeinsam mit ihrem Vereinsteam Projekte. „Wir sind kein Selbsthilfeverein“, so Thorsting. Und weiter: „Doch wir leisten Hilfe zur Selbsthilfe.“ Und dafür wurden die „Kleinen Herzen Hannover“ auch bereits mehrfach bundesweit ausgezeichnet.
Großer Bahnhof für die Kleinen Herzen Hannover: Gleich drei Schecks konnte Vereinsvorsitzende Ira Thorsting bei einer Spendenübergabe in der Kinderklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) in Empfang nehmen. „Ich freue mich außerordentlich, dass wieder so viele Menschen unsere Arbeit unterstützen wollen“, sagte Thorsting. Wie so oft kamen die Spenden aus völlig unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen.
Neben drei Schmiedemeistern waren auch eine ehemalige Studentin sowie einige Vertreter des Gebäudereiniger-Handwerks dabei.Franziska Wunder hat an der Fachhochschule für die Wirtschaft (FHDW) Hannover Betriebswirtschaft studiert und im Sommer letzten Jahres einen Preis in Höhe von 500 Euro für soziales Engagement des Studentenwerks Hannovers gewonnen. 300 Euro davon hat sie dem Verein „Kleine Herzen Hannover“ gespendet. „Ich finde es ganz besonders, dass aus unterschiedlichen Perspektiven versucht wird, diesen kleinen Menschen zu helfen“, sagte Franziska Wunder. Und das eben nicht nur auf medizinischer, sondern auch auf psychologischer Basis für Kind und Familie, so dass alle gestärkt durch diese Zeiten kommen und das Kind schnell gesund wird.
Auch der Ehrenvorsitzende der Kleinen Herzen bedankte sich bei den Spendern. Der 90jährige Professor Dr. Hans Carlo Kallfelz würdigte erneut die Arbeit des gemeinnützigen Vereins: „Diese Spenden sind eine enorme Hilfe für die Ärzte und Pflegekräfte. Denn ihre tägliche Arbeit ist ungeheuer belastend.“
Großer Bahnhof für die Kleinen Herzen Hannover: Gleich drei Schecks konnte Vereinsvorsitzende Ira Thorsting bei einer Spendenübergabe in der Kinderklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) in Empfang nehmen. „Ich freue mich außerordentlich, dass wieder so viele Menschen unsere Arbeit unterstützen wollen“, sagte Thorsting. Wie so oft kamen die Spenden aus völlig unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen.
Neben drei Schmiedemeistern waren auch eine ehemalige Studentin sowie einige Vertreter des Gebäudereiniger-Handwerks dabei.Franziska Wunder hat an der Fachhochschule für die Wirtschaft (FHDW) Hannover Betriebswirtschaft studiert und im Sommer letzten Jahres einen Preis in Höhe von 500 Euro für soziales Engagement des Studentenwerks Hannovers gewonnen. 300 Euro davon hat sie dem Verein „Kleine Herzen Hannover“ gespendet. „Ich finde es ganz besonders, dass aus unterschiedlichen Perspektiven versucht wird, diesen kleinen Menschen zu helfen“, sagte Franziska Wunder. Und das eben nicht nur auf medizinischer, sondern auch auf psychologischer Basis für Kind und Familie, so dass alle gestärkt durch diese Zeiten kommen und das Kind schnell gesund wird.
Auch der Ehrenvorsitzende der Kleinen Herzen bedankte sich bei den Spendern. Der 90jährige Professor Dr. Hans Carlo Kallfelz würdigte erneut die Arbeit des gemeinnützigen Vereins: „Diese Spenden sind eine enorme Hilfe für die Ärzte und Pflegekräfte. Denn ihre tägliche Arbeit ist ungeheuer belastend.“