Das humanitäre Engagement verbindet. Eine kurze Begegnung am Rande der Leibniz-Ring-Verleihung 2010: Teresa Enke (Mitte) und Ira Thorsting (stellv. Vorsitzende „Kleinen Herzen Hannover e.V.“, re.) mit dem Geschäftsführer der Robert-Enke-Stiftung, Jan Baßler. Teresa Enke wurde ausgezeichnet, weil sie das Thema Depressionskrankheiten mutig in die Öffentlichkeit gebracht hat. Zusammen mit den „Kleinen Herzen“ finanziert ihre Stiftung die psychologische Betreuung von herzkranken Kindern und ihren Familien an der Medizinischen Hochschule Hannover.
Das humanitäre Engagement verbindet. Eine kurze Begegnung am Rande der Leibniz-Ring-Verleihung 2010: Teresa Enke (Mitte) und Ira Thorsting (stellv. Vorsitzende „Kleinen Herzen Hannover e.V.“, re.) mit dem Geschäftsführer der Robert-Enke-Stiftung, Jan Baßler. Teresa Enke wurde ausgezeichnet, weil sie das Thema Depressionskrankheiten mutig in die Öffentlichkeit gebracht hat. Zusammen mit den „Kleinen Herzen“ finanziert ihre Stiftung die psychologische Betreuung von herzkranken Kindern und ihren Familien an der Medizinischen Hochschule Hannover.
„Harry“ beobachtet genau, was um ihn herum vorgeht; vorsichtig setzt er seine Hufe auf den Boden der Halle 21 auf dem Hannoverschen Messegelände. Harry ist ein Westernpferd.
Auch Mathias Straßner lässt sich Zeit für seine Beobachtungen; der erfahrene Hufschmied erkennt schon am Schritt, wo die Laufsohlen des Schecken bearbeitet werden müssen. Kurz darauf dringt der Geruch von frisch beschnittenem Horn in die Nasen der Zuschauer, die neugierig zum Stand des Landesverbandes Metall gekommen sind.
Alles, was zur Hufpflege und zum Beschlagen von Pferden nötig ist, wurde hier aufgebaut: eine Esse, deren Kohlenfeuer dunkelrot leuchtet, Werkbank und Amboss. An dem macht sich jetzt Jörg Schauen zu schaffen: Aus einem einfachen Stück Formstahl hämmert er in kürzester Zeit ein neues Eisen für Harry. Passgenau! Der Hengst lässt alles gelassen über sich ergehen, während sein Besitzer dem Publikum erklärt, was ein Westernpferd zu leisten imstande sein muss.
Die Zuschauer aber haben noch etwas anderes entdeckt: Ein paar Meter weiter dürfen Kinder Hufeisen auf Holzscheiben nageln, und ein erfahrener Hufschmied hilft ihnen dabei. Die „Eisenmänner“ zeigen ein weiches Herz: Der Erlös ihrer Aktion geht an den Verein „Kleine Herzen Hannover“, der sich für die Betreuung von herzkranken Kindern an der Medizinischen Hochschule Hannover einsetzt.
„Harry“ beobachtet genau, was um ihn herum vorgeht; vorsichtig setzt er seine Hufe auf den Boden der Halle 21 auf dem Hannoverschen Messegelände. Harry ist ein Westernpferd.
Auch Mathias Straßner lässt sich Zeit für seine Beobachtungen; der erfahrene Hufschmied erkennt schon am Schritt, wo die Laufsohlen des Schecken bearbeitet werden müssen. Kurz darauf dringt der Geruch von frisch beschnittenem Horn in die Nasen der Zuschauer, die neugierig zum Stand des Landesverbandes Metall gekommen sind.
Alles, was zur Hufpflege und zum Beschlagen von Pferden nötig ist, wurde hier aufgebaut: eine Esse, deren Kohlenfeuer dunkelrot leuchtet, Werkbank und Amboss. An dem macht sich jetzt Jörg Schauen zu schaffen: Aus einem einfachen Stück Formstahl hämmert er in kürzester Zeit ein neues Eisen für Harry. Passgenau! Der Hengst lässt alles gelassen über sich ergehen, während sein Besitzer dem Publikum erklärt, was ein Westernpferd zu leisten imstande sein muss.
Die Zuschauer aber haben noch etwas anderes entdeckt: Ein paar Meter weiter dürfen Kinder Hufeisen auf Holzscheiben nageln, und ein erfahrener Hufschmied hilft ihnen dabei. Die „Eisenmänner“ zeigen ein weiches Herz: Der Erlös ihrer Aktion geht an den Verein „Kleine Herzen Hannover“, der sich für die Betreuung von herzkranken Kindern an der Medizinischen Hochschule Hannover einsetzt.
Eine unscheinbare Industriehalle im Misburger Wald. Aber drinnen wird es gefährlich: eine schlecht abgesicherte Tiefbaustelle, ein paar Meter vom typischen deutschen Schrebergartenidyll samt unbeaufsichtigtem Badetümpel entfernt, direkt daneben ein verunglückter Kleinwagen am Laternenpfahl. Dazu eine komplett eingerichtete Wohnung, denn die meisten Unfälle passieren in den heimischen Mauern. Die Kinderintensivstation 67 der MHH, das Pädiatrische Intensivnetzwerk (PIN), übt hier mit dem Deutschen Roten Kreuz und der Feuerwehr Hannover das richtige Verhalten am Unglücksort und die notwendige Weiterversorgung.
Diesmal ist etwas anders: Ein dünnes Kinderstimmchen sorgt dafür, dass die Simulation für alle Beteiligten noch realistischer ist. Training an einem lebenden Baby? Nein, es ist eine Puppe, aber eine mit Innenleben! Die dünnen Ärmchen bewegen sich, die winzige Brust hebt und senkt sich, der Herzschlag ist zu hören, der Blutdruck und selbst die Sauerstoffsättigung des Blutes sind messbar. Oder auch nicht, denn hier geht es um jede Sekunde. Wie im Ernstfall. Zwölf Mediziner üben das richtige Verhalten in verschiedenen Notfallsituationen. Das nötige medizinische Wissen haben sie. Aber wie verschafft man sich den richtigen Überblick am Einsatzort? Wie werden die Aufgaben verteilt? Wer trifft in der Gruppe die Entscheidungen? Was machen bei vorzeitiger nicht geplanter Hausgeburt? Versorgung eines angeborenen Herzfehlers, der sich erst nach der Entlassung aus der Geburtsklinik zu Hause lebensbedrohlich bemerkbar macht. Wie ist mit den besorgten und emotionalen Verwandten des verunglückten Kindes umzugehen? Das alles kann ein Arzt nicht erst lernen, wenn er zu einem realen Unfall gerufen wird. Deshalb die Simulation.
„Vor diesem Hintergrund bieten unsere Kurse einen für Deutschland einmaligen Qualifizierungsstandard“, sagt Dr. Burkhard Wermter, der medizinische Leiter des Projekts. Hier profitiert man von den besonderen Kenntnissen, die Prof. Lou Halamek aus Stanford/Kalifornien aus seinen langjährigen Erfahrungen in dieser Trainingsform mitgebracht hat. Dies und die Zusammenarbeit mit den europäischen und interkontinentalen Pädiatrischen Simulationszentren, die von Dr. Wermter für Hannover koordiniert werden, tragen zu immer höherer Ausbildungsqualität bei. Ebenso wie sein Kollege Dr. Michael Sasse arbeitet er auf der Kinderintensivstation der Medizinischen Hochschule Hannover. 900 kleine Patienten werden hier jährlich behandelt. Aber die Station ist auch Mittelpunkt eines einzigartigen regionalen Kinderintensivnetzwerks mit 30 Kliniken. Da ist eine synchronisierte Notfallversorgung besonders wichtig.
Ein neuer Einsatz für die Teilnehmer des Trainingskurses: Ein Baby ist in den Tümpel gefallen. Zwei junge Ärzte sind ganz auf sich gestellt. Zehn Minuten konzentrierte Arbeit, bis die elektronischen Lebenssignale zeigen, dass das Schlimmste vorbei ist. Einer der Teilnehmer gesteht hinterher, dass sein eigener Puls ziemlich hoch war. So realistisch ist diese Simulation! Die Wichtigkeit dieser Trainings für die Patientensicherheit wurde durch den Besuch der Risk-Managerin der MHH, Dr. Ines Cartes, unterstrichen. „Diese moderne Übungsform wird trotz großem Nutzen für die Patienten und deren Sicherheit nicht von den Krankenkassen finanziert, obwohl durch besser trainiertes Personal auch die Behandlungskosten gesengt werden. Daher danken wir der Firma Skills-Med Deutschland, die die teuren Übungspuppen zur Verfügung gestellt hat“, betont Dr. Wermter.
Eine unscheinbare Industriehalle im Misburger Wald. Aber drinnen wird es gefährlich: eine schlecht abgesicherte Tiefbaustelle, ein paar Meter vom typischen deutschen Schrebergartenidyll samt unbeaufsichtigtem Badetümpel entfernt, direkt daneben ein verunglückter Kleinwagen am Laternenpfahl. Dazu eine komplett eingerichtete Wohnung, denn die meisten Unfälle passieren in den heimischen Mauern. Die Kinderintensivstation 67 der MHH, das Pädiatrische Intensivnetzwerk (PIN), übt hier mit dem Deutschen Roten Kreuz und der Feuerwehr Hannover das richtige Verhalten am Unglücksort und die notwendige Weiterversorgung.
Diesmal ist etwas anders: Ein dünnes Kinderstimmchen sorgt dafür, dass die Simulation für alle Beteiligten noch realistischer ist. Training an einem lebenden Baby? Nein, es ist eine Puppe, aber eine mit Innenleben! Die dünnen Ärmchen bewegen sich, die winzige Brust hebt und senkt sich, der Herzschlag ist zu hören, der Blutdruck und selbst die Sauerstoffsättigung des Blutes sind messbar. Oder auch nicht, denn hier geht es um jede Sekunde. Wie im Ernstfall. Zwölf Mediziner üben das richtige Verhalten in verschiedenen Notfallsituationen. Das nötige medizinische Wissen haben sie. Aber wie verschafft man sich den richtigen Überblick am Einsatzort? Wie werden die Aufgaben verteilt? Wer trifft in der Gruppe die Entscheidungen? Was machen bei vorzeitiger nicht geplanter Hausgeburt? Versorgung eines angeborenen Herzfehlers, der sich erst nach der Entlassung aus der Geburtsklinik zu Hause lebensbedrohlich bemerkbar macht. Wie ist mit den besorgten und emotionalen Verwandten des verunglückten Kindes umzugehen? Das alles kann ein Arzt nicht erst lernen, wenn er zu einem realen Unfall gerufen wird. Deshalb die Simulation.
„Vor diesem Hintergrund bieten unsere Kurse einen für Deutschland einmaligen Qualifizierungsstandard“, sagt Dr. Burkhard Wermter, der medizinische Leiter des Projekts. Hier profitiert man von den besonderen Kenntnissen, die Prof. Lou Halamek aus Stanford/Kalifornien aus seinen langjährigen Erfahrungen in dieser Trainingsform mitgebracht hat. Dies und die Zusammenarbeit mit den europäischen und interkontinentalen Pädiatrischen Simulationszentren, die von Dr. Wermter für Hannover koordiniert werden, tragen zu immer höherer Ausbildungsqualität bei. Ebenso wie sein Kollege Dr. Michael Sasse arbeitet er auf der Kinderintensivstation der Medizinischen Hochschule Hannover. 900 kleine Patienten werden hier jährlich behandelt. Aber die Station ist auch Mittelpunkt eines einzigartigen regionalen Kinderintensivnetzwerks mit 30 Kliniken. Da ist eine synchronisierte Notfallversorgung besonders wichtig.
Ein neuer Einsatz für die Teilnehmer des Trainingskurses: Ein Baby ist in den Tümpel gefallen. Zwei junge Ärzte sind ganz auf sich gestellt. Zehn Minuten konzentrierte Arbeit, bis die elektronischen Lebenssignale zeigen, dass das Schlimmste vorbei ist. Einer der Teilnehmer gesteht hinterher, dass sein eigener Puls ziemlich hoch war. So realistisch ist diese Simulation! Die Wichtigkeit dieser Trainings für die Patientensicherheit wurde durch den Besuch der Risk-Managerin der MHH, Dr. Ines Cartes, unterstrichen. „Diese moderne Übungsform wird trotz großem Nutzen für die Patienten und deren Sicherheit nicht von den Krankenkassen finanziert, obwohl durch besser trainiertes Personal auch die Behandlungskosten gesengt werden. Daher danken wir der Firma Skills-Med Deutschland, die die teuren Übungspuppen zur Verfügung gestellt hat“, betont Dr. Wermter.
Für Freunde von starken Bass-Akkorden und schnellen Rock`n`Roll-Fingerläufen gibt es in Hannover eine besondere Adresse: In unregelmäßigen Abständen lädt Andy Lee, der Tastenvirtuose von der Leine, zum Exklusiv-Konzert in sein Eigenheim. 30 Zuhörer passen ins Wohnzimmer, dazu ein Piano – und schon ist die Bühne für einen heißen Abend fertig. Andy Lee erzählt von den Good Ol` Days, die von Namen wie Bill Haley, Elvis Presley, Johnny Cash und Jerry Lee Lewis bestimmt wurden; er spielt Klavier, singt und greift auch ab und zu nach der Gitarre. Und das Publikum jauchzt, jubelt, klatscht den Rhythmus mit. Nur kurz wird Andy Lee ernst: wenn er vom Verein „Kleine Herzen“ und dessen Einsatz für herzkranke Kinder spricht. Das Publikum geht auch hier mit: Die Spendendose ist am Ende des Abends schwer und voll, und beim Schütteln entsteht ein ganz eigener Rhythmus – heftiges Klimpern und ein deutlich hörbares Rascheln!
Für Freunde von starken Bass-Akkorden und schnellen Rock`n`Roll-Fingerläufen gibt es in Hannover eine besondere Adresse: In unregelmäßigen Abständen lädt Andy Lee, der Tastenvirtuose von der Leine, zum Exklusiv-Konzert in sein Eigenheim. 30 Zuhörer passen ins Wohnzimmer, dazu ein Piano – und schon ist die Bühne für einen heißen Abend fertig. Andy Lee erzählt von den Good Ol` Days, die von Namen wie Bill Haley, Elvis Presley, Johnny Cash und Jerry Lee Lewis bestimmt wurden; er spielt Klavier, singt und greift auch ab und zu nach der Gitarre. Und das Publikum jauchzt, jubelt, klatscht den Rhythmus mit. Nur kurz wird Andy Lee ernst: wenn er vom Verein „Kleine Herzen“ und dessen Einsatz für herzkranke Kinder spricht. Das Publikum geht auch hier mit: Die Spendendose ist am Ende des Abends schwer und voll, und beim Schütteln entsteht ein ganz eigener Rhythmus – heftiges Klimpern und ein deutlich hörbares Rascheln!
Seit 1842 gibt es das hannoversche Traditionsunternehmen Wiese. Die Mitarbeiter haben jeden Tag mit Abschied, Tod, Trauer zu tun. Da tut es sicherlich gut, sich auch für die Lebenden einzusetzen. Zum Beispiel für Kinder, die in der Medizinischen Hochschule Hannover am Herzen operiert wurden. Stefan Burmeister-Wiese: „Wir spenden regelmäßig. Unsere ganze Belegschaft hat ein Mitspracherecht, wenn es um die Auswahl einer humanitären regionalen Initiative geht.“ - Diesmal also fiel die Entscheidung zugunsten des Vereins „Kleine Herzen Hannover“ aus. 2.000 Euro stehen auf dem überdimensionalen Scheck, den Stefan Burmeister-Wiese an den Vorstand des Vereins übergab. Ein denkwürdiger Moment der Mitmenschlichkeit in einem Haus, in dem Gedenken eine wichtige Rolle spielt.
Seit 1842 gibt es das hannoversche Traditionsunternehmen Wiese. Die Mitarbeiter haben jeden Tag mit Abschied, Tod, Trauer zu tun. Da tut es sicherlich gut, sich auch für die Lebenden einzusetzen. Zum Beispiel für Kinder, die in der Medizinischen Hochschule Hannover am Herzen operiert wurden. Stefan Burmeister-Wiese: „Wir spenden regelmäßig. Unsere ganze Belegschaft hat ein Mitspracherecht, wenn es um die Auswahl einer humanitären regionalen Initiative geht.“ - Diesmal also fiel die Entscheidung zugunsten des Vereins „Kleine Herzen Hannover“ aus. 2.000 Euro stehen auf dem überdimensionalen Scheck, den Stefan Burmeister-Wiese an den Vorstand des Vereins übergab. Ein denkwürdiger Moment der Mitmenschlichkeit in einem Haus, in dem Gedenken eine wichtige Rolle spielt.
Die Lampen brannten lange im Ratskeller Springe. Der Verein „Kleine Herzen Hannover“ trifft sich gerne in Springe. Vor allem, weil Dorothea und Klaus Nagel, die Besitzer des Ratskellers, zu den Gründungsmitgliedern gehören. Sieben Monate nach Gründung des Vereins gab es eine erste Bilanz: Rund 51.000 Euro gingen in dieser Zeit auf dem Spendenkonto ein; hinzu kommen 72.000 Euro aus den Aktivitäten der früheren „Initiative Kleine Herzen“, die Ira Thorsting 2006 gegründet hatte. Damit ist der weitere Umbau von Eltern-Kind-Zimmer auf den Kinder-Herzstationen der MHH gesichert. Zusammen mit der Robert-Enke-Stiftung finanziert der Verein inzwischen die psychologische Betreuung der betroffenen Familien. Aber die Pläne gehen weiter: Da auch viele Kinder mit Migrationshintergrund und – wegen des weltweiten Rufs der MHH – auch manche ausländische Kinder in Hannover operiert werden, soll ein Netz von fremdsprachigen Betreuern aufgebaut werden. Und schließlich will sich der Verein um die Frage kümmern, welche psychischen Folgen die lebensbedrohende Krankheit eines Kindes auf die Eltern und besonders auf Geschwister hat. Hierzu ist eine wissenschaftliche Untersuchung geplant, deren Anfangsfinanzierung der Verein „Kleine Herzen Hannover“ übernehmen will.
Wichtige Vorhaben, für deren Umsetzung noch viele Spenden nötig sind. Der Vereinsvorsitzende, Prof. Volker Lessing: „Die Zusammenarbeit mit finanzstarken Stiftungen ist wichtig. Aber wir wollen vor allem die vielen Menschen in unserem Umfeld ansprechen, die unsere Ziele mit offenem Herzen und offenem Geldbeutel unterstützen.“
Und so hatten Lessing und seine Mitstreiter vor der Vereinssitzung im Ratskeller noch eine Stippvisite „gegenüber“ gemacht. Bernd Heppner und seine Lebensgefährtin Marion Waldeck vom „M14“ am Markt animieren ihre Kunden eifrig zu Spenden. Der Coffee Shop und die „Kleinen Herzen“ – beiden geht es ums Wohlbefinden. Körperlich und seelisch!
Die Lampen brannten lange im Ratskeller Springe. Der Verein „Kleine Herzen Hannover“ trifft sich gerne in Springe. Vor allem, weil Dorothea und Klaus Nagel, die Besitzer des Ratskellers, zu den Gründungsmitgliedern gehören. Sieben Monate nach Gründung des Vereins gab es eine erste Bilanz: Rund 51.000 Euro gingen in dieser Zeit auf dem Spendenkonto ein; hinzu kommen 72.000 Euro aus den Aktivitäten der früheren „Initiative Kleine Herzen“, die Ira Thorsting 2006 gegründet hatte. Damit ist der weitere Umbau von Eltern-Kind-Zimmer auf den Kinder-Herzstationen der MHH gesichert. Zusammen mit der Robert-Enke-Stiftung finanziert der Verein inzwischen die psychologische Betreuung der betroffenen Familien. Aber die Pläne gehen weiter: Da auch viele Kinder mit Migrationshintergrund und – wegen des weltweiten Rufs der MHH – auch manche ausländische Kinder in Hannover operiert werden, soll ein Netz von fremdsprachigen Betreuern aufgebaut werden. Und schließlich will sich der Verein um die Frage kümmern, welche psychischen Folgen die lebensbedrohende Krankheit eines Kindes auf die Eltern und besonders auf Geschwister hat. Hierzu ist eine wissenschaftliche Untersuchung geplant, deren Anfangsfinanzierung der Verein „Kleine Herzen Hannover“ übernehmen will.
Wichtige Vorhaben, für deren Umsetzung noch viele Spenden nötig sind. Der Vereinsvorsitzende, Prof. Volker Lessing: „Die Zusammenarbeit mit finanzstarken Stiftungen ist wichtig. Aber wir wollen vor allem die vielen Menschen in unserem Umfeld ansprechen, die unsere Ziele mit offenem Herzen und offenem Geldbeutel unterstützen.“
Und so hatten Lessing und seine Mitstreiter vor der Vereinssitzung im Ratskeller noch eine Stippvisite „gegenüber“ gemacht. Bernd Heppner und seine Lebensgefährtin Marion Waldeck vom „M14“ am Markt animieren ihre Kunden eifrig zu Spenden. Der Coffee Shop und die „Kleinen Herzen“ – beiden geht es ums Wohlbefinden. Körperlich und seelisch!
Der „Tag der Zahngesundheit“ war eigentlich der 25. September, doch in der Zahnarztpraxis von Dr. Anette Leonhard, Kurze Straße 9, im Stadtteil Misburg, fand er ein wenig später statt - genau am 10.10.2010. Denn die Praxis nutzte die örtliche Gewerbeschau und den verkaufsoffenen Sonntag und lud Groß und Klein zum „Tag der offenen Tür“ ein. In der Zeit von 14.00 bis 17.00 Uhr bot die Praxis umfassende Informationen rund um das Thema Mundhygiene. Das Motto des diesjährigen Zahngesundheitstages lautete: „Gesund beginnt im Mund - Lachen ist gesund". Und das wollte das Praxisteam allen Interessierten mit pfiffigen Mitmachaktionen etwas näher bringen.
„Außerdem wollten wir mit den Erlösen aus dem Glücksradspiel Gutes tun, denn wir unterstützen „Kleine Herzen Hannover e.V. – Hilfe für kranke Kinderherzen“, betonte die Zahnärztin Dr. Anette Leonhard. Volker Radke, Schatzmeister des Vereins „Kleine Herzen Hannover“, freute sich über das herzliche Engagement und über die Spende. „Eine wirklich schöne Aktion! Wir danken dem gesamten Praxisteam.“
Der „Tag der Zahngesundheit“ war eigentlich der 25. September, doch in der Zahnarztpraxis von Dr. Anette Leonhard, Kurze Straße 9, im Stadtteil Misburg, fand er ein wenig später statt - genau am 10.10.2010. Denn die Praxis nutzte die örtliche Gewerbeschau und den verkaufsoffenen Sonntag und lud Groß und Klein zum „Tag der offenen Tür“ ein. In der Zeit von 14.00 bis 17.00 Uhr bot die Praxis umfassende Informationen rund um das Thema Mundhygiene. Das Motto des diesjährigen Zahngesundheitstages lautete: „Gesund beginnt im Mund - Lachen ist gesund". Und das wollte das Praxisteam allen Interessierten mit pfiffigen Mitmachaktionen etwas näher bringen.
„Außerdem wollten wir mit den Erlösen aus dem Glücksradspiel Gutes tun, denn wir unterstützen „Kleine Herzen Hannover e.V. – Hilfe für kranke Kinderherzen“, betonte die Zahnärztin Dr. Anette Leonhard. Volker Radke, Schatzmeister des Vereins „Kleine Herzen Hannover“, freute sich über das herzliche Engagement und über die Spende. „Eine wirklich schöne Aktion! Wir danken dem gesamten Praxisteam.“
Am 11. September 2010 feierte die Camolini-Privatrösterei Thomas Brinkmann in der Lister Meile ihren 5. Geburtstag und spendete zehn Prozent der Tageseinnahmen dem Verein „Kleine Herzen Hannover – Hilfe für kranke Kinderherzen“. Ein Zauberer und Max der Regionsentdecker sorgten für Stimmung. Interessante Gewinne lockten beim Glücksrad und beim Herzspiel. Das Vereinsteam um Professor Volker Lessing, Vorsitzender von „Kleine Herzen Hannover e.V.“, boten Informationen zu den drei Vereinszielen. „Fast 400 Euro haben wir an diesem Tag für die kleinen Herzen einnehmen können“, freut sich der Vereinsvorsitzende.
Jedes Jahr werden allein in Deutschland etwa 7.000 Kinder mit einem schweren Herzfehler geboren. Hochleistungsmedizin kann vielen helfen. Was aber lange und wiederkehrende Krankenhausaufenthalte, komplizierte Operationen, Schmerzen und Angst in den Seelen der Kinder und ihrer Angehörigen auslösen, ist noch viel zu wenig erforscht; für die Familien bleibt kein Raum.
Beispiel Medizinische Hochschule Hannover: Die herzkranken Kinder liegen in Zwei- oder Vierbettzimmern. Für die Eltern bleibt meist nur ein Stuhl am Krankenbett.
Der gemeinnützige Verein „Kleine Herzen Hannover“ will hier helfen. Familienzimmer sollen entstehen, in denen die Herzkinder zusammen mit Vater oder Mutter untergebracht werden können; ein Stück familiärer Normalität im hektischen Klinikalltag.
Das zweite Projekt: Die psychologisch/seelische Betreuung der betroffenen Familien muss verbessert werden. Seit einigen Wochen finanziert „Kleine Herzen Hannover“ zusammen mit der Robert-Enke-Stiftung stundenweise eine Fachkraft. Dieses Angebot soll ausgebaut werden: Auf den Herzkind-Stationen der MHH liegen immer öfter kleine Patienten mit Migrationshintergrund. Die Kenntnis anderer Kulturen und Sprachen ist nötig.
„Kleine Herzen Hannover“ will aber auch Forschungsarbeiten unterstützen: Welche Folgen hat es für die Geschwister der kranken Kinder, wenn sie immer wieder „zurückstehen“ müssen? Was bedeutet die besondere familiäre Belastung für eine Ehe? Und welche seelischen Probleme entstehen bei den kranken Kindern, die sich selbst als „fehlerhaft“ sehen, die im Sportunterricht weniger leistungsfähig sind, die sich wegen der großen Narbe auf der Brust schämen?
Am 11. September 2010 feierte die Camolini-Privatrösterei Thomas Brinkmann in der Lister Meile ihren 5. Geburtstag und spendete zehn Prozent der Tageseinnahmen dem Verein „Kleine Herzen Hannover – Hilfe für kranke Kinderherzen“. Ein Zauberer und Max der Regionsentdecker sorgten für Stimmung. Interessante Gewinne lockten beim Glücksrad und beim Herzspiel. Das Vereinsteam um Professor Volker Lessing, Vorsitzender von „Kleine Herzen Hannover e.V.“, boten Informationen zu den drei Vereinszielen. „Fast 400 Euro haben wir an diesem Tag für die kleinen Herzen einnehmen können“, freut sich der Vereinsvorsitzende.
Jedes Jahr werden allein in Deutschland etwa 7.000 Kinder mit einem schweren Herzfehler geboren. Hochleistungsmedizin kann vielen helfen. Was aber lange und wiederkehrende Krankenhausaufenthalte, komplizierte Operationen, Schmerzen und Angst in den Seelen der Kinder und ihrer Angehörigen auslösen, ist noch viel zu wenig erforscht; für die Familien bleibt kein Raum.
Beispiel Medizinische Hochschule Hannover: Die herzkranken Kinder liegen in Zwei- oder Vierbettzimmern. Für die Eltern bleibt meist nur ein Stuhl am Krankenbett.
Der gemeinnützige Verein „Kleine Herzen Hannover“ will hier helfen. Familienzimmer sollen entstehen, in denen die Herzkinder zusammen mit Vater oder Mutter untergebracht werden können; ein Stück familiärer Normalität im hektischen Klinikalltag.
Das zweite Projekt: Die psychologisch/seelische Betreuung der betroffenen Familien muss verbessert werden. Seit einigen Wochen finanziert „Kleine Herzen Hannover“ zusammen mit der Robert-Enke-Stiftung stundenweise eine Fachkraft. Dieses Angebot soll ausgebaut werden: Auf den Herzkind-Stationen der MHH liegen immer öfter kleine Patienten mit Migrationshintergrund. Die Kenntnis anderer Kulturen und Sprachen ist nötig.
„Kleine Herzen Hannover“ will aber auch Forschungsarbeiten unterstützen: Welche Folgen hat es für die Geschwister der kranken Kinder, wenn sie immer wieder „zurückstehen“ müssen? Was bedeutet die besondere familiäre Belastung für eine Ehe? Und welche seelischen Probleme entstehen bei den kranken Kindern, die sich selbst als „fehlerhaft“ sehen, die im Sportunterricht weniger leistungsfähig sind, die sich wegen der großen Narbe auf der Brust schämen?
Die „Blue Knights“ verbinden scheinbar Gegensätzliches: Sie fahren schwere Motorräder, tragen Lederwesten mit Rückenwappen und vielen bunten Aufnähern; und sie setzen sich aktiv für mehr Rücksicht im Straßenverkehr, für Sicherheit und Fairness ein. Der Hintergrund: Die meisten „blauen Ritter“ sind im Berufsleben Polizeibeamte! Der Präsident des Niedersachsen-Chapters, Norbert Neck: „Jeder sieht an unserer Aufmachung, wer wir sind. Wir gehen offen auf andere Motorradfahrer zu und kommen deshalb leichter mit ihnen ins Gespräch.“
Für Hannovers Ersten Bürgermeister, Bernd Strauch, war das Grund genug, die Knights und Ladies zu einem persönlichen Empfang ins Rathaus einzuladen. Er sieht dies als Appell an alle Biker: „Vielleicht kann man durch so eine Initiative zeigen, dass Motorradfahren Spaß macht, dass man aber trotzdem verantwortlich fahren kann.“
Die „Blue Knights“ bewiesen aber auch soziales Mitgefühl: In Gegenwart des Bürgermeisters übergaben sie eine Spende von 500 Euro an den Verein „Kleine Herzen Hannover“, der die Unterbringung von herzkranken Kindern in der dortigen Medizinischen Hochschule verbessern will.
[Quelle: Pressemeldung der Blue Knights Germany XX – www.bkgermany 20.de]
Die „Blue Knights“ verbinden scheinbar Gegensätzliches: Sie fahren schwere Motorräder, tragen Lederwesten mit Rückenwappen und vielen bunten Aufnähern; und sie setzen sich aktiv für mehr Rücksicht im Straßenverkehr, für Sicherheit und Fairness ein. Der Hintergrund: Die meisten „blauen Ritter“ sind im Berufsleben Polizeibeamte! Der Präsident des Niedersachsen-Chapters, Norbert Neck: „Jeder sieht an unserer Aufmachung, wer wir sind. Wir gehen offen auf andere Motorradfahrer zu und kommen deshalb leichter mit ihnen ins Gespräch.“
Für Hannovers Ersten Bürgermeister, Bernd Strauch, war das Grund genug, die Knights und Ladies zu einem persönlichen Empfang ins Rathaus einzuladen. Er sieht dies als Appell an alle Biker: „Vielleicht kann man durch so eine Initiative zeigen, dass Motorradfahren Spaß macht, dass man aber trotzdem verantwortlich fahren kann.“
Die „Blue Knights“ bewiesen aber auch soziales Mitgefühl: In Gegenwart des Bürgermeisters übergaben sie eine Spende von 500 Euro an den Verein „Kleine Herzen Hannover“, der die Unterbringung von herzkranken Kindern in der dortigen Medizinischen Hochschule verbessern will.
[Quelle: Pressemeldung der Blue Knights Germany XX – www.bkgermany 20.de]
Der Verein „Kleine Herzen Hannover – Hilfe für kranke Kinderherzen“ beteiligte sich Anfang September 2010 auf der Springer Wirtschaftsschau mit einem interessanten Mitmachstand. Gegen eine kleine Spende wurde eifrig das Glückrad gedreht und das interessante Herzspiel vom Künstler Heiko Prodlik-Olbrich ausprobiert. Viele Prominente aus Wirtschaft, Politik und Kultur machten mit und spendeten fleißig - so auch Bürgermeister Jörg-Roger Hische. Er lobte das Engagement des Vereins „Kleine Herzen Hannover“. „Das macht uns glücklich und gibt uns Motivation für die Verwirklichung unserer wichtigen Vereinsziele“, betonte Ira Thorsting, stellvertretende Vereinsvorsitzende.
„Die Resonanz und Spendenbereitschaft war groß. Am ersten Tag konnten wir 300 und am zweiten Tag mehr als 400 Euro für unseren Verein einnehmen“, freuten sich Dorothea und Klaus Nagel. Sie sind die Besitzer des Ratskeller Springe, in dem Mitte September 2010 die Springer Kleinkunstbühne mit dem Programm „Daphne de Luxe“ die Spielsaison eröffnete. Zu den vielen interessanten Hauptgewinnen zählten deshalb auch einige Freikarten für diesen Abend, die der Veranstalter der neu gegründeten Springer Kleinkunstbühne, Lutz Rädecker, dem Verein „Kleine Herzen Hannover“ zur Verfügung stellte.
Der Verein „Kleine Herzen Hannover – Hilfe für kranke Kinderherzen“ beteiligte sich Anfang September 2010 auf der Springer Wirtschaftsschau mit einem interessanten Mitmachstand. Gegen eine kleine Spende wurde eifrig das Glückrad gedreht und das interessante Herzspiel vom Künstler Heiko Prodlik-Olbrich ausprobiert. Viele Prominente aus Wirtschaft, Politik und Kultur machten mit und spendeten fleißig - so auch Bürgermeister Jörg-Roger Hische. Er lobte das Engagement des Vereins „Kleine Herzen Hannover“. „Das macht uns glücklich und gibt uns Motivation für die Verwirklichung unserer wichtigen Vereinsziele“, betonte Ira Thorsting, stellvertretende Vereinsvorsitzende.
„Die Resonanz und Spendenbereitschaft war groß. Am ersten Tag konnten wir 300 und am zweiten Tag mehr als 400 Euro für unseren Verein einnehmen“, freuten sich Dorothea und Klaus Nagel. Sie sind die Besitzer des Ratskeller Springe, in dem Mitte September 2010 die Springer Kleinkunstbühne mit dem Programm „Daphne de Luxe“ die Spielsaison eröffnete. Zu den vielen interessanten Hauptgewinnen zählten deshalb auch einige Freikarten für diesen Abend, die der Veranstalter der neu gegründeten Springer Kleinkunstbühne, Lutz Rädecker, dem Verein „Kleine Herzen Hannover“ zur Verfügung stellte.
Ende August hatte der Springer Musiker Ralf Grabowski zum ersten Mal sein Lied „Kleine Herzen“ live gespielt. Sein Song begleitet seit 2007 die gleichnamige „Initiative Kleine Herzen“ von Ira Thorsting, die sich heute als gemeinnütziger Verein um die Finanzierung von Eltern-Kind-Zimmern auf den Herzkind-Stationen der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) kümmert. „Ein Hut ging an dem Abend rum, und eine stolze Summe kam zusammen“, so Ralf Grabowski. Der Springer Musiker ist heute im Vorstand von „Kleine Herzen Hannover e.V. – Hilfe für kranke Kinderherzen“ aktiv und wirbt mit seinem Lied um Spendengelder.
Der im letzten April gegründete Nachfolgeverein „Kleine Herzen Hannover – Hilfe für kranke Kinderherzen“ unterstützt zudem zwei weitere Projekte, die den Herzkindern und deren Angehörigen zugute kommen werden. Es geht zum einen um die Finanzierung einer (multi-kulturellen) psychologisch-seelsorgerischen Betreuung der kleinen Patienten und von deren Familien. Gemeinsam mit der Robert-Enke-Stiftung finanziert der Verein seit August 2010 stundenweise eine Fachkraft. Außerdem kümmert er sich um die Anschubfinanzierung für einen Forschungsauftrag. Es geht um die seelischen/psychologischen Folgen bei Geschwistern, die sich wegen der erhöhten emotionalen Zuwendung gegenüber einem herzkranken Kind zurückgesetzt fühlen.
Viele Gelder sind für diese drei Projekte notwendig, und deshalb spielten die beiden Musiker Grabowski und Derek Hart zugunsten „Kleine Herzen Hannover“. Fünfzehn Jahre lang haben die beiden gemeinsam in der hannoverschen Band HEAT musiziert. Mit ihrem Titel "Bridge to their hearts", der auf einer Maxi-CD erschien, schafften sie es nicht nur in die Radio-Charts sondern auch ins Fernsehen. Nachdem sich die damalige Band nach unzähligen Auftritten auflöste, blieben Derek und Ralf in freundschaftlichem Kontakt und beschränkten ihre gemeinsamen musikalischen Aktivitäten auf Studio-Projekte. Derek schreibt Texte und Ralf produziert die Musik im eigenen Studio. Nach sieben Jahren zieht es den Schotten mit der Wahlheimat Hannover und seinen musikalischen Kompagnon wieder gemeinsam auf die Bühne. Das etwa zweistündige Programm im Cafe Lohengrin enthielt eine Mischung aus Rock- und Folksongs, die auf Akustikgitarren gecovert wurden.
Ende August hatte der Springer Musiker Ralf Grabowski zum ersten Mal sein Lied „Kleine Herzen“ live gespielt. Sein Song begleitet seit 2007 die gleichnamige „Initiative Kleine Herzen“ von Ira Thorsting, die sich heute als gemeinnütziger Verein um die Finanzierung von Eltern-Kind-Zimmern auf den Herzkind-Stationen der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) kümmert. „Ein Hut ging an dem Abend rum, und eine stolze Summe kam zusammen“, so Ralf Grabowski. Der Springer Musiker ist heute im Vorstand von „Kleine Herzen Hannover e.V. – Hilfe für kranke Kinderherzen“ aktiv und wirbt mit seinem Lied um Spendengelder.
Der im letzten April gegründete Nachfolgeverein „Kleine Herzen Hannover – Hilfe für kranke Kinderherzen“ unterstützt zudem zwei weitere Projekte, die den Herzkindern und deren Angehörigen zugute kommen werden. Es geht zum einen um die Finanzierung einer (multi-kulturellen) psychologisch-seelsorgerischen Betreuung der kleinen Patienten und von deren Familien. Gemeinsam mit der Robert-Enke-Stiftung finanziert der Verein seit August 2010 stundenweise eine Fachkraft. Außerdem kümmert er sich um die Anschubfinanzierung für einen Forschungsauftrag. Es geht um die seelischen/psychologischen Folgen bei Geschwistern, die sich wegen der erhöhten emotionalen Zuwendung gegenüber einem herzkranken Kind zurückgesetzt fühlen.
Viele Gelder sind für diese drei Projekte notwendig, und deshalb spielten die beiden Musiker Grabowski und Derek Hart zugunsten „Kleine Herzen Hannover“. Fünfzehn Jahre lang haben die beiden gemeinsam in der hannoverschen Band HEAT musiziert. Mit ihrem Titel "Bridge to their hearts", der auf einer Maxi-CD erschien, schafften sie es nicht nur in die Radio-Charts sondern auch ins Fernsehen. Nachdem sich die damalige Band nach unzähligen Auftritten auflöste, blieben Derek und Ralf in freundschaftlichem Kontakt und beschränkten ihre gemeinsamen musikalischen Aktivitäten auf Studio-Projekte. Derek schreibt Texte und Ralf produziert die Musik im eigenen Studio. Nach sieben Jahren zieht es den Schotten mit der Wahlheimat Hannover und seinen musikalischen Kompagnon wieder gemeinsam auf die Bühne. Das etwa zweistündige Programm im Cafe Lohengrin enthielt eine Mischung aus Rock- und Folksongs, die auf Akustikgitarren gecovert wurden.
Mit pfiffigen Veranstaltungen hat das Galerie-Café Webstuhl in Hemmingen in diesem Jahr seinen 30. Geburtstag gefeiert und dem Verein „Kleine Herzen Hannover“ eine große Freude bereitet. Mehr als 900 Euro kamen bei einer Kindermalaktion, einer Tombola und einer Modenschau zusammen. Der Vereinsvorstand bedankte sich bei der Inhaberin des Galerie-Cafés, Christa Kammler. Für die Gastronomin war es eine besondere Herzenssache. „Dank dieser schönen Spende können wir unsere Vereinsziele weiter voran bringen“, so der Vereinsvorsitzende Prof. Dr. Volker Lessing und sein Vorstandsteam.
Unter dem Motto “Wir wollen helfen!“ sammelt der Verein Gelder für den Umbau von Eltern-Kind-Zimmern auf den Herzkind-Stationen der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Außerdem geht es um die Finanzierung einer (multi-kulturellen) psychologisch-seelsorgerischen Betreuung der kleinen Patienten und von deren Familien. „Gemeinsam mit der Robert-Enke-Stiftung finanzieren wir seit August 2010 stundenweise eine Fachkraft“, betont Prof. Lessing. Außerdem kümmert sich der Verein um die Mittel für einen Forschungsauftrag. Es geht um die seelischen/psychologischen Folgen bei Geschwistern, die sich wegen der erhöhten emotionalen Zuwendung gegenüber einem herzkranken Kind zurückgesetzt fühlen.
Mit pfiffigen Veranstaltungen hat das Galerie-Café Webstuhl in Hemmingen in diesem Jahr seinen 30. Geburtstag gefeiert und dem Verein „Kleine Herzen Hannover“ eine große Freude bereitet. Mehr als 900 Euro kamen bei einer Kindermalaktion, einer Tombola und einer Modenschau zusammen. Der Vereinsvorstand bedankte sich bei der Inhaberin des Galerie-Cafés, Christa Kammler. Für die Gastronomin war es eine besondere Herzenssache. „Dank dieser schönen Spende können wir unsere Vereinsziele weiter voran bringen“, so der Vereinsvorsitzende Prof. Dr. Volker Lessing und sein Vorstandsteam.
Unter dem Motto “Wir wollen helfen!“ sammelt der Verein Gelder für den Umbau von Eltern-Kind-Zimmern auf den Herzkind-Stationen der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Außerdem geht es um die Finanzierung einer (multi-kulturellen) psychologisch-seelsorgerischen Betreuung der kleinen Patienten und von deren Familien. „Gemeinsam mit der Robert-Enke-Stiftung finanzieren wir seit August 2010 stundenweise eine Fachkraft“, betont Prof. Lessing. Außerdem kümmert sich der Verein um die Mittel für einen Forschungsauftrag. Es geht um die seelischen/psychologischen Folgen bei Geschwistern, die sich wegen der erhöhten emotionalen Zuwendung gegenüber einem herzkranken Kind zurückgesetzt fühlen.
Bauen ist bekanntlich Vertrauenssache, aber welchem „Generalunternehmer“ könnte ein besserer Ruf vorausgehen als dem ehemaligen Präsidenten des Amtsgerichts Hannover, Professor Volker Lessing? Der rührige Jurist mindert jetzt die Wohnungsnot … von Spatzen, Staren, Meisen und Konsorten. Seine mehrstöckigen Vogelvillen sind witterungsbeständig, architektonisch reizvoll, individuell und künstlerisch bemalt. Kein Häuschen wie das andere. Für Volker Lessing eine Herzenssache –im doppelten Wortsinne: Er gibt die Vogelvillen nur gegen eine saftige Spende (mindestens 175 Euro) an den gemeinnützigen Verein „Kleine Herzen Hannover“ ab, dessen Vorsitzender er ist. Das ist wirklich Sozialer Wohnungsbau.
Bauen ist bekanntlich Vertrauenssache, aber welchem „Generalunternehmer“ könnte ein besserer Ruf vorausgehen als dem ehemaligen Präsidenten des Amtsgerichts Hannover, Professor Volker Lessing? Der rührige Jurist mindert jetzt die Wohnungsnot … von Spatzen, Staren, Meisen und Konsorten. Seine mehrstöckigen Vogelvillen sind witterungsbeständig, architektonisch reizvoll, individuell und künstlerisch bemalt. Kein Häuschen wie das andere. Für Volker Lessing eine Herzenssache –im doppelten Wortsinne: Er gibt die Vogelvillen nur gegen eine saftige Spende (mindestens 175 Euro) an den gemeinnützigen Verein „Kleine Herzen Hannover“ ab, dessen Vorsitzender er ist. Das ist wirklich Sozialer Wohnungsbau.
Andy Lee ist weit über Hannover hinaus bekannt für seine fetzigen Piano-Reminiszenzen an die Zeit von Jerry Lee Lewis, Elvis Presley, Buddy Holly oder Johnny Cash. Dass der Mann im Leopardenhemd aber nicht nur ein Herz für die Musik der 50er Jahre hat, bewies er bei einem Konzert auf der Steinhuder Badeinsel. Bevor er zum ersten Mal auf die Tasten hämmerte, um sein Publikum in Stimmung zu bringen, gab er die Bühne für ein soziales Anliegen frei: Der Verein "Kleine Herzen Hannover" durfte sein Engagement vorstellen: Auf den Kinder-Herzstationen der Medizinischen Hochschule sollen Eltern-Kind-Zimmer eingerichtet werden. In der Pause des Konzerts ging dann Andy Lees fünfjähriges Töchterchen durch die Publikumsreihen und sammelte für den guten Zweck. Ob es an den heißen Rhythmen des Herrn Papa oder an der süßen Leni lag - zum Schluss konnte die Kleine kaum noch die Spendendose tragen.
Andy Lee ist weit über Hannover hinaus bekannt für seine fetzigen Piano-Reminiszenzen an die Zeit von Jerry Lee Lewis, Elvis Presley, Buddy Holly oder Johnny Cash. Dass der Mann im Leopardenhemd aber nicht nur ein Herz für die Musik der 50er Jahre hat, bewies er bei einem Konzert auf der Steinhuder Badeinsel. Bevor er zum ersten Mal auf die Tasten hämmerte, um sein Publikum in Stimmung zu bringen, gab er die Bühne für ein soziales Anliegen frei: Der Verein "Kleine Herzen Hannover" durfte sein Engagement vorstellen: Auf den Kinder-Herzstationen der Medizinischen Hochschule sollen Eltern-Kind-Zimmer eingerichtet werden. In der Pause des Konzerts ging dann Andy Lees fünfjähriges Töchterchen durch die Publikumsreihen und sammelte für den guten Zweck. Ob es an den heißen Rhythmen des Herrn Papa oder an der süßen Leni lag - zum Schluss konnte die Kleine kaum noch die Spendendose tragen.
Es war die "größte Tombola von allen" - jedenfalls für das Galerie-Café Webstuhl in Hemmingen. Inhaberin Christa Kammler hatte selbst nicht erwartet, dass die 150 Lose so schnell unter die Leute kamen. Jeder der kleinen Nummern-Zettel bedeutete einen Gewinn. Viele hatten etwas gespendet - vom Gastronomie-Lieferanten Heimbs über den Kaffeeröster Camolini bis zur Schmuckdesignerin und Künstlerin Vera Steffens, die eine leuchtend bunte Halskette und mehrere kleine Gemälde beigesteuert hatte. So war denn überall im lauschigen Café-Garten das Knistern der Verpackungen zu hören, als die Gäste ihre "Eroberungen" begutachteten. Die größten Gewinner aber waren kranke Kinder: Der Erlös der Tombola geht an den Verein "Kleine Herzen Hannover", der sich für die Einrichtung von Eltern-Kind-Zimmern auf den Kinder-Herzstationen der Medizinischen Hochschule einsetzt.
Es war die "größte Tombola von allen" - jedenfalls für das Galerie-Café Webstuhl in Hemmingen. Inhaberin Christa Kammler hatte selbst nicht erwartet, dass die 150 Lose so schnell unter die Leute kamen. Jeder der kleinen Nummern-Zettel bedeutete einen Gewinn. Viele hatten etwas gespendet - vom Gastronomie-Lieferanten Heimbs über den Kaffeeröster Camolini bis zur Schmuckdesignerin und Künstlerin Vera Steffens, die eine leuchtend bunte Halskette und mehrere kleine Gemälde beigesteuert hatte. So war denn überall im lauschigen Café-Garten das Knistern der Verpackungen zu hören, als die Gäste ihre "Eroberungen" begutachteten. Die größten Gewinner aber waren kranke Kinder: Der Erlös der Tombola geht an den Verein "Kleine Herzen Hannover", der sich für die Einrichtung von Eltern-Kind-Zimmern auf den Kinder-Herzstationen der Medizinischen Hochschule einsetzt.
Der richtige Tag für Aktivitäten im Freien. Während sich ganz Hannover bei bestem Wetter auf einen WM-Nachmittag vorbereitete, fand im idyllischen Garten des Galerie-Cafés Webstuhl in Hemmingen-Devese ein „Public Viewing“ der besonderen Art statt: Ein Malwettbewerb für Kinder – und für einen guten Zweck. Der Reinerlös war für den Verein „Kleine Herzen Hannover„ bestimmt, der sich unter anderem für die Einrichtung von Eltern-Kind-Zimmern auf den Kinderherz-Stationen der Medizinischen Hochschule einsetzt.
Im Schatten einer prächtigen Rotbuche waren lange Tische aufgebaut, um den kleinen Künstlern genug Platz für ihre Aktivitäten zu bieten. Kunsthistoriker Waldemar Mirek betreute die Kindermalaktion. Der Vorsitzende von „Kleine Herzen Hannover“ Prof. Volker Lessing und Schatzmeister Volker Radke begutachteten die Bilder. Lessing und seine Frau Roswitha griffen als Erste zu und erstanden das „Werk“ des 6-jährigen Lennart Kammler aus Duisburg. In bunten Farben sind darauf natürlich Herzen zu sehen. Ganz nach dem Motto des Vereins: „Große Herzen helfen kleinen Herzen.“
Der richtige Tag für Aktivitäten im Freien. Während sich ganz Hannover bei bestem Wetter auf einen WM-Nachmittag vorbereitete, fand im idyllischen Garten des Galerie-Cafés Webstuhl in Hemmingen-Devese ein „Public Viewing“ der besonderen Art statt: Ein Malwettbewerb für Kinder – und für einen guten Zweck. Der Reinerlös war für den Verein „Kleine Herzen Hannover„ bestimmt, der sich unter anderem für die Einrichtung von Eltern-Kind-Zimmern auf den Kinderherz-Stationen der Medizinischen Hochschule einsetzt.
Im Schatten einer prächtigen Rotbuche waren lange Tische aufgebaut, um den kleinen Künstlern genug Platz für ihre Aktivitäten zu bieten. Kunsthistoriker Waldemar Mirek betreute die Kindermalaktion. Der Vorsitzende von „Kleine Herzen Hannover“ Prof. Volker Lessing und Schatzmeister Volker Radke begutachteten die Bilder. Lessing und seine Frau Roswitha griffen als Erste zu und erstanden das „Werk“ des 6-jährigen Lennart Kammler aus Duisburg. In bunten Farben sind darauf natürlich Herzen zu sehen. Ganz nach dem Motto des Vereins: „Große Herzen helfen kleinen Herzen.“
Bereits seit mehr als zehn Jahren engagiert sich ROSSINI in der Tillystraße in Ricklingen für soziale Projekte. Der Großhändler für italienische Lebensmittelspezialitäten sammelt auf seinen Kundenveranstaltungen Spenden, und in diesem Jahr gingen insgesamt 450 Euro auf das Konto des Vereins „Kleine Herzen Hannover – Hilfe für kranke Kinderherzen“. Der neu gegründete Verein kümmert sich um den Ausbau von Familien-Zimmern auf den Kinderherz-Stationen der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). „Uns hier in den westlichen Ländern geht es ja gut. Wir können also auch etwas für andere tun. Meinem Mann Sauro und mir ist es wichtig, soziale Projekte zu unterstützen. Wir wollen aber sicher sein, dass unsere Hilfe auch direkt ankommt“, sagt Nella Mariotti (45 J.). Das ist bei Kleine Herzen Hannover garantiert. Jeder Spendencent geht in die Projekte. Das überzeugte auch mehr als 800 Kunden, die im Mai die italienischen Spezialitäten von ROSSINI bei einer Weinprobe testeten. 17 Winzer sowie Produzenten von feinen italienischen Wurstwaren und Olivenölen boten ihre Waren an. Die Kunden zahlten Eintritt, und jedes Mal gingen fünf Euro aufs Spendenkonto.
„Eine schöne und wichtige Initiative“, freuen sich der Vorsitzende von Kleine Herzen Hannover, Prof. Dr. Volker Lessing, und sein Vorstandskollege Volker Radke über die Spende von ROSSINI. Für den Umbau der Familien-Zimmer ist viel Geld notwendig. 2006 gründete die Hannoversche Journalistin Ira Thorsting zunächst die Initiative Kleine Herzen, den Vorläufer des jetzigen Vereins. Jetzt geht es auf breiterer Basis weiter. „In einem Jahr möchten wir 100.000 Euro für den weiteren Umbau gesammelt haben“, betont Prof. Lessing. „Auch um die psychologisch-seelsorgerische Betreuung der kleinen Patienten auf den Kinderherz-Stationen der MHH und ihrer Angehörigen möchten wir uns kümmern.“
Bereits seit mehr als zehn Jahren engagiert sich ROSSINI in der Tillystraße in Ricklingen für soziale Projekte. Der Großhändler für italienische Lebensmittelspezialitäten sammelt auf seinen Kundenveranstaltungen Spenden, und in diesem Jahr gingen insgesamt 450 Euro auf das Konto des Vereins „Kleine Herzen Hannover – Hilfe für kranke Kinderherzen“. Der neu gegründete Verein kümmert sich um den Ausbau von Familien-Zimmern auf den Kinderherz-Stationen der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). „Uns hier in den westlichen Ländern geht es ja gut. Wir können also auch etwas für andere tun. Meinem Mann Sauro und mir ist es wichtig, soziale Projekte zu unterstützen. Wir wollen aber sicher sein, dass unsere Hilfe auch direkt ankommt“, sagt Nella Mariotti (45 J.). Das ist bei Kleine Herzen Hannover garantiert. Jeder Spendencent geht in die Projekte. Das überzeugte auch mehr als 800 Kunden, die im Mai die italienischen Spezialitäten von ROSSINI bei einer Weinprobe testeten. 17 Winzer sowie Produzenten von feinen italienischen Wurstwaren und Olivenölen boten ihre Waren an. Die Kunden zahlten Eintritt, und jedes Mal gingen fünf Euro aufs Spendenkonto.
„Eine schöne und wichtige Initiative“, freuen sich der Vorsitzende von Kleine Herzen Hannover, Prof. Dr. Volker Lessing, und sein Vorstandskollege Volker Radke über die Spende von ROSSINI. Für den Umbau der Familien-Zimmer ist viel Geld notwendig. 2006 gründete die Hannoversche Journalistin Ira Thorsting zunächst die Initiative Kleine Herzen, den Vorläufer des jetzigen Vereins. Jetzt geht es auf breiterer Basis weiter. „In einem Jahr möchten wir 100.000 Euro für den weiteren Umbau gesammelt haben“, betont Prof. Lessing. „Auch um die psychologisch-seelsorgerische Betreuung der kleinen Patienten auf den Kinderherz-Stationen der MHH und ihrer Angehörigen möchten wir uns kümmern.“
Vor dem Geschenkeladen PLANETFLORIS drehte sich das Glücksrad, und ein paar Meter weiter, vor „9 Monate rund – na und!“, einem Spezialgeschäft für Schwangerschaftsmoden, gab es leckere Quiche – gegen eine kleine Spende. 300 Euro sammelten die beiden Unternehmen am letzten Samstag in Hannover. Empfänger: der Verein Kleine Herzen Hannover, der sich für den Ausbau von Familien-Zimmern auf den Kinderherz-Stationen der MHH einsetzt. Für Andreas Schneider von PLANETFLORIS in der Knochenhauerstraße ist die Beteiligung an gemeinnützigen Projekten Ehrensache. 2,5 Prozent seiner Einnahmen gehen grundsätzlich an große und kleine Organisationen. Auch Jutta Höch von „9 Monate rund – na und“ beteiligte sich auf dem Altstadtfest. Sie servierte ihren Gästen Kulinarisches. Finger-Food vom Feinsten und ein Glas Sekt für einen Euro. Jeder Cent für Kleine Herzen, denn „für mich ist diese Beteiligung tatsächlich eine wichtige Herzenssache“, betont die Geschäftsfrau.
Prof. Dr. Volker Lessing freut sich über das große Engagement - und über die Spenden. Er ist Vorsitzender des neu gegründeten Vereins Kleine Herzen Hannover. Der Jurist war bis vor ein paar Wochen Amtsgerichtspräsident in der Niedersächsischen Landeshauptstadt. Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen schwang er die Spendenbox. „Besonders eingesetzt hat sich auch Pascal“, so Ira Thorsting, die stellvertretende Vorsitzende. Ihr neunjähriger Enkel ist schon seit Jahren voller Eifer dabei, wenn gesammelt wird. 2006 gründete Thorsting zunächst die Initiative Kleine Herzen, den Vorläufer des Vereins. Bis heute sind 50.000 Euro eingegangen und einige Zimmer bereits umgebaut. Doch es fehlt noch viel Geld.
Pascal weiß trotz seiner Jugend schon ganz genau, worum es geht: „Ich möchte nicht ohne Mama in einem Vierbettzimmer liegen, wenn ich ins Krankenhaus muss.“ Deshalb schüttelte er seine Sammeldose besonders laut und animierte die Gäste des Altstadt-Vergnügens, ein paar Cent zu spenden: „Alles für einen guten Zweck. Für Eltern-Kind-Zimmer auf den Kinderherz-Stationen der MHH.“
Vor dem Geschenkeladen PLANETFLORIS drehte sich das Glücksrad, und ein paar Meter weiter, vor „9 Monate rund – na und!“, einem Spezialgeschäft für Schwangerschaftsmoden, gab es leckere Quiche – gegen eine kleine Spende. 300 Euro sammelten die beiden Unternehmen am letzten Samstag in Hannover. Empfänger: der Verein Kleine Herzen Hannover, der sich für den Ausbau von Familien-Zimmern auf den Kinderherz-Stationen der MHH einsetzt. Für Andreas Schneider von PLANETFLORIS in der Knochenhauerstraße ist die Beteiligung an gemeinnützigen Projekten Ehrensache. 2,5 Prozent seiner Einnahmen gehen grundsätzlich an große und kleine Organisationen. Auch Jutta Höch von „9 Monate rund – na und“ beteiligte sich auf dem Altstadtfest. Sie servierte ihren Gästen Kulinarisches. Finger-Food vom Feinsten und ein Glas Sekt für einen Euro. Jeder Cent für Kleine Herzen, denn „für mich ist diese Beteiligung tatsächlich eine wichtige Herzenssache“, betont die Geschäftsfrau.
Prof. Dr. Volker Lessing freut sich über das große Engagement - und über die Spenden. Er ist Vorsitzender des neu gegründeten Vereins Kleine Herzen Hannover. Der Jurist war bis vor ein paar Wochen Amtsgerichtspräsident in der Niedersächsischen Landeshauptstadt. Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen schwang er die Spendenbox. „Besonders eingesetzt hat sich auch Pascal“, so Ira Thorsting, die stellvertretende Vorsitzende. Ihr neunjähriger Enkel ist schon seit Jahren voller Eifer dabei, wenn gesammelt wird. 2006 gründete Thorsting zunächst die Initiative Kleine Herzen, den Vorläufer des Vereins. Bis heute sind 50.000 Euro eingegangen und einige Zimmer bereits umgebaut. Doch es fehlt noch viel Geld.
Pascal weiß trotz seiner Jugend schon ganz genau, worum es geht: „Ich möchte nicht ohne Mama in einem Vierbettzimmer liegen, wenn ich ins Krankenhaus muss.“ Deshalb schüttelte er seine Sammeldose besonders laut und animierte die Gäste des Altstadt-Vergnügens, ein paar Cent zu spenden: „Alles für einen guten Zweck. Für Eltern-Kind-Zimmer auf den Kinderherz-Stationen der MHH.“
Früher war hier eine Tanzschule, und so mancher Springer ging mit Herzpochen hin. Auch dem Kreis, der sich jetzt in Springes „Altem Rathaus“ traf, ging es im Wortsinn um eine „Herzensangelegenheit“: Ein Verein sollte gegründet werden, der sich um das Wohlergehen schwer kranker Kinder kümmert. Auf der Kinderherz-Station der Medizinischen Hochschule Hannover sollen Familienzimmer eingerichtet werden, damit die kleinen Patienten während ihrer oft langen Klinikaufenthalte nicht auf die Betreuung und den Trost von Papa oder Mama auskommen müssen.
Der neue gemeinnützige Verein „Kleine Herzen Hannover e.V.“ setzt die Arbeit der „Initiative Kleine Herzen“ fort, die seit 2006 Spenden für den guten Zweck sammelt. Künftig können sich auch Stiftungen mit großen Beträgen beteiligen.
Erster Vorsitzender des Vereins ist der ehemalige Präsident des Amtsgerichts Hannover, Professor Volker Lessing; als seine Stellvertreterin wurde Ira Thorsting gewählt, Gründerin der „Initiative Kleine Herzen“. Um die Finanzen kümmert sich Volker Radke; Ralf und Kirsten Grabowski übernehmen als Beisitzer wichtige Aufgaben.
Früher war hier eine Tanzschule, und so mancher Springer ging mit Herzpochen hin. Auch dem Kreis, der sich jetzt in Springes „Altem Rathaus“ traf, ging es im Wortsinn um eine „Herzensangelegenheit“: Ein Verein sollte gegründet werden, der sich um das Wohlergehen schwer kranker Kinder kümmert. Auf der Kinderherz-Station der Medizinischen Hochschule Hannover sollen Familienzimmer eingerichtet werden, damit die kleinen Patienten während ihrer oft langen Klinikaufenthalte nicht auf die Betreuung und den Trost von Papa oder Mama auskommen müssen.
Der neue gemeinnützige Verein „Kleine Herzen Hannover e.V.“ setzt die Arbeit der „Initiative Kleine Herzen“ fort, die seit 2006 Spenden für den guten Zweck sammelt. Künftig können sich auch Stiftungen mit großen Beträgen beteiligen.
Erster Vorsitzender des Vereins ist der ehemalige Präsident des Amtsgerichts Hannover, Professor Volker Lessing; als seine Stellvertreterin wurde Ira Thorsting gewählt, Gründerin der „Initiative Kleine Herzen“. Um die Finanzen kümmert sich Volker Radke; Ralf und Kirsten Grabowski übernehmen als Beisitzer wichtige Aufgaben.
Gestalten, machen, engagiert sein – Professor Volker Lessing kann es sich gar nicht anders vorstellen. Nach dem feierlichen Abschied als Präsident des Amtsgerichts in Hannover, nach der Tätigkeit als Hochschullehrer hat der Umtriebige schon eine ganze Reihe neuer Pläne. Ein Buch über die Geschichte „seines“ Amtsgerichts soll entstehen. Lessing setzt sich dafür ein, dass gefährdete Jugendliche sich am Raschplatz mit Rap und Hiphop friedlich austoben können, anstatt wegen Aggressivität und Kleinkriminalität irgendwann vor seinen ehemaligen Richterkollegen zu landen. Und er ist eines der Gründungsmitglieder von „Kleine Herzen Hannover“; der Verein sammelt für die Einrichtung von Familien-Zimmern in der Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule und tritt damit die Nachfolge der „Initiative Kleine Herzen“ an, die seit 2006 besteht. Allein in Deutschland kommen jedes Jahr etwa 7.000 Kinder mit einem angeborenen Herzfehler zur Welt. Vielen kann die moderne Medizin inzwischen helfen, aber die kleinen Patienten müssen Operationen und oft langwierige Behandlungen in einem Herzzentrum über sich ergehen lassen, liegen immer wieder wochenlang im Krankenhaus. Die Familien leiden mit – unter der Trennung, der Angst, der Unsicherheit. Die Hochleistungsmedizin lässt oft keinen Raum für die Beteiligung von Eltern und Geschwistern. Was das für das seelische Gleichgewicht der kranken Kinder und ihrer Angehörigen bedeutet, ist bisher noch zu wenig erforscht. In Hannover aber packt man das Problem an: Vierbettzimmer werden so ausgebaut, dass künftig ein einzelnes Kind, zusammen mit einem Elternteil, untergebracht werden kann. Der Verein „Kleine Herzen Hannover“ will außerdem die psychologische und seelsorgerische Betreuung der betroffenen Familien verbessern.
Geld ist nötig. Viel Geld. Professor Lessing setzt für den guten Zweck sogar seine handwerklichen Fähigkeiten ein: In wochenlanger Arbeit entstanden so genannte Vogelvillen, die sich von herkömmlichen Vogelhäuschen so sehr unterscheiden wie eine Luxusyacht von einem Ruderboot. Lessing hat jedes seiner Schmuckstücke individuell und bunt bemalt. Verkauft werden sie nicht, aber wer 250 Euro aufs Spendenkonto von „Kleine Herzen Hannover“ einzahlt, bekommt eines als Geschenk. Mit persönlicher Widmung.
Gestalten, machen, engagiert sein – Professor Volker Lessing kann es sich gar nicht anders vorstellen. Nach dem feierlichen Abschied als Präsident des Amtsgerichts in Hannover, nach der Tätigkeit als Hochschullehrer hat der Umtriebige schon eine ganze Reihe neuer Pläne. Ein Buch über die Geschichte „seines“ Amtsgerichts soll entstehen. Lessing setzt sich dafür ein, dass gefährdete Jugendliche sich am Raschplatz mit Rap und Hiphop friedlich austoben können, anstatt wegen Aggressivität und Kleinkriminalität irgendwann vor seinen ehemaligen Richterkollegen zu landen. Und er ist eines der Gründungsmitglieder von „Kleine Herzen Hannover“; der Verein sammelt für die Einrichtung von Familien-Zimmern in der Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule und tritt damit die Nachfolge der „Initiative Kleine Herzen“ an, die seit 2006 besteht. Allein in Deutschland kommen jedes Jahr etwa 7.000 Kinder mit einem angeborenen Herzfehler zur Welt. Vielen kann die moderne Medizin inzwischen helfen, aber die kleinen Patienten müssen Operationen und oft langwierige Behandlungen in einem Herzzentrum über sich ergehen lassen, liegen immer wieder wochenlang im Krankenhaus. Die Familien leiden mit – unter der Trennung, der Angst, der Unsicherheit. Die Hochleistungsmedizin lässt oft keinen Raum für die Beteiligung von Eltern und Geschwistern. Was das für das seelische Gleichgewicht der kranken Kinder und ihrer Angehörigen bedeutet, ist bisher noch zu wenig erforscht. In Hannover aber packt man das Problem an: Vierbettzimmer werden so ausgebaut, dass künftig ein einzelnes Kind, zusammen mit einem Elternteil, untergebracht werden kann. Der Verein „Kleine Herzen Hannover“ will außerdem die psychologische und seelsorgerische Betreuung der betroffenen Familien verbessern.
Geld ist nötig. Viel Geld. Professor Lessing setzt für den guten Zweck sogar seine handwerklichen Fähigkeiten ein: In wochenlanger Arbeit entstanden so genannte Vogelvillen, die sich von herkömmlichen Vogelhäuschen so sehr unterscheiden wie eine Luxusyacht von einem Ruderboot. Lessing hat jedes seiner Schmuckstücke individuell und bunt bemalt. Verkauft werden sie nicht, aber wer 250 Euro aufs Spendenkonto von „Kleine Herzen Hannover“ einzahlt, bekommt eines als Geschenk. Mit persönlicher Widmung.
Inga Neumann ist Zahnärztin. Da gehört es zu den täglichen Obliegenheiten, Patienten Gold aus dem Mund zu holen. Aber wohin damit? Zurück an den Besitzer? Zahnärztin Neumann und ihr Praxisteam in der hannoverschen Praxis Drs. Klerx und Langhorst die Prophylaxepraxis hatten eine bessere Idee: Mit Zustimmung der Patienten sammelten sie das Edelmetall für einen guten Zweck. Innerhalb eines Jahres konnten 4.000 Euro erlöst werden, die an die Initiative „Kleine Herzen“ gingen. Und die verwendet das Geld, um auf der Kinder-Herzstation der Medizinischen Hochschule Hannover Familien-Zimmer einzurichten. Jedes Jahr kommen in Deutschland etwa 7.000 Kinder mit angeborenem Herzfehler zur Welt. Oft sind komplizierte Operationen nötig, die Kinder verbringen wiederholt mehrere Wochen in der Klinik. Aber es geht nicht nur um Hochleistungsmedizin; die kleinen Patienten leiden auch unter der Trennung von ihren Eltern. Professor Dr. Armin Wessel, Chef der Kinder-Herzstation der MHH, beschreibt Alltägliches: „Herzkinder bleiben trotz aller Erfolge der modernen Medizin chronisch kranke Kinder, die immer wieder, auch mehrmals in einem Jahr, bei uns stationär behandelt werden müssen. Das darf nicht jedes Mal mit einer Trennung von Eltern und Geschwistern verbunden sein, denn die Einbettung in das vertraute soziale Umfeld ist für die Genesung und langfristige Gesundung von eminenter Wichtigkeit."
Inga Neumann weiß, wovon der Mediziner spricht; ihr eigener Sohn wurde mit einem Herzfehler geboren: „Man hat ein schwer krankes Kind, das ganz viel Betreuung braucht, und ist selbst psychisch stark belastet. Ganz simple Sachen tun – das Kind wickeln und füttern, schlafen, wenn das Kind schläft – das geht nicht mit drei oder vier Kleinen in einem Raum. Da können die Eltern nur auf einem Stuhl sitzen, und wenn sie schlafen wollen, müssen sie die Klinik verlassen.“
Eltern-Kind-Zimmer, die genug Platz und Ruhe bieten, sollen Abhilfe schaffen. Zum Wohle der kleinen Patienten und ihrer Familien. Für Inga Neumann und ihr Team steht fest: Sie werden weiter sammeln. Ein wahrhaft goldenes Engagement.
Inga Neumann ist Zahnärztin. Da gehört es zu den täglichen Obliegenheiten, Patienten Gold aus dem Mund zu holen. Aber wohin damit? Zurück an den Besitzer? Zahnärztin Neumann und ihr Praxisteam in der hannoverschen Praxis Drs. Klerx und Langhorst die Prophylaxepraxis hatten eine bessere Idee: Mit Zustimmung der Patienten sammelten sie das Edelmetall für einen guten Zweck. Innerhalb eines Jahres konnten 4.000 Euro erlöst werden, die an die Initiative „Kleine Herzen“ gingen. Und die verwendet das Geld, um auf der Kinder-Herzstation der Medizinischen Hochschule Hannover Familien-Zimmer einzurichten. Jedes Jahr kommen in Deutschland etwa 7.000 Kinder mit angeborenem Herzfehler zur Welt. Oft sind komplizierte Operationen nötig, die Kinder verbringen wiederholt mehrere Wochen in der Klinik. Aber es geht nicht nur um Hochleistungsmedizin; die kleinen Patienten leiden auch unter der Trennung von ihren Eltern. Professor Dr. Armin Wessel, Chef der Kinder-Herzstation der MHH, beschreibt Alltägliches: „Herzkinder bleiben trotz aller Erfolge der modernen Medizin chronisch kranke Kinder, die immer wieder, auch mehrmals in einem Jahr, bei uns stationär behandelt werden müssen. Das darf nicht jedes Mal mit einer Trennung von Eltern und Geschwistern verbunden sein, denn die Einbettung in das vertraute soziale Umfeld ist für die Genesung und langfristige Gesundung von eminenter Wichtigkeit."
Inga Neumann weiß, wovon der Mediziner spricht; ihr eigener Sohn wurde mit einem Herzfehler geboren: „Man hat ein schwer krankes Kind, das ganz viel Betreuung braucht, und ist selbst psychisch stark belastet. Ganz simple Sachen tun – das Kind wickeln und füttern, schlafen, wenn das Kind schläft – das geht nicht mit drei oder vier Kleinen in einem Raum. Da können die Eltern nur auf einem Stuhl sitzen, und wenn sie schlafen wollen, müssen sie die Klinik verlassen.“
Eltern-Kind-Zimmer, die genug Platz und Ruhe bieten, sollen Abhilfe schaffen. Zum Wohle der kleinen Patienten und ihrer Familien. Für Inga Neumann und ihr Team steht fest: Sie werden weiter sammeln. Ein wahrhaft goldenes Engagement.